Regierungsrat zieht nach zwei Jahren «One Health» ein positives Fazit
11.12.2025 | von Kantonale Verwaltung Appenzell Ausserrhoden
Lesedauer: 2 Minuten
11.12.2025, Der Regierungsrat hat nach zwei Jahren die Umsetzung des «One Health»-Konzepts von Appenzell Ausserrhoden evaluiert. Die Einsetzung und Arbeit des Koordinationsgremiums haben sich bewährt.
Damit der Regierungsrat seine Führungsrolle im Bereich «One Health» wahrnehmen und vorausschauend die Aufgaben und Prioritäten festlegen kann, hat er zur Umsetzung des Konzepts ein Fachgremium eingesetzt, das die Koordination innerhalb der kantonalen Verwaltung übernahm. Dieses erstellt zuhanden des Regierungsrats jeweils ein Cockpit, welches eine Übersicht über aktuelle «One Health»-Themen im Kanton enthält und als Frühwarnsystem dient.
Nach zwei Jahren der Umsetzung des «One Health»-Konzept hat der Regierungsrat eine Evaluation des Konzepts und der Arbeit des Koordinationsgremiums durchgeführt. Der Regierungsrat zieht ein positives Fazit. Durch die koordinierte Arbeit des interdisziplinären Gremiums konnten Synergien genutzt werden - was es etwa in der PFAS-Thematik ermöglicht hat, rasch und wirkungsorientiert zu handeln. Dank des Cockpits hat der Regierungsrat zudem Handlungsbedarf erkannt und entsprechende Aufträge erteilt. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass sich die Arbeit des «One Health»- Koordinationsgremiums bewährt hat, sodass der Regierungsrat dieses nun dauerhaft einsetzt.
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Ursprünglich wurde dieser Artikel am 28.11.2025 auf der Webseite der Appenzell Ausserrhoden veröffentlicht.
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Der 821 urkundlich ersterwähnte Ort im Appenzellerland ist der Schwänberg bei Herisau. Vor rund 600 Jahren entstand das Land Appenzell und 1597 durch die Landteilung der Kanton Appenzell Ausserrhoden. Im protestantischen Ausserrhoden blühte früh die Heimindustrie auf, die im schweizerischen Vergleich eine ausserordentliche Bevölkerungsdichte zuliess. Die 1918 einsetzende Stickereikrise versetzte den Textilkanton in wirtschaftliche, politische und kulturelle Agonie.
Die ab 1945 einsetzende Diversifikation ging einher mit einem markanten Wachstum des Pendlerverkehrs und liess anderseits dank vermehrter Zuwanderung in vielen Gemeinden neue Wohnquartiere entstehen. Ab 1960 übernahm der Kanton nach und nach öffentliche Aufgaben, die zuvor auf Gemeindeebene gelöst worden waren. Getragen von einer positiven Aufbruchstimmung gab sich der Kanton 1995 eine moderne Verfassung.
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