Strategische Zusammenarbeit in der Ostschweiz ist auf Kurs

29.10.2025 | von Kanton Appenzell Innerrhoden

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


29.10.2025, Die Regierungen der vier Kantone St. Gallen, Appenzell Innerrhoden, Appenzell Ausserhoden und Thurgau haben sich gestern zum jährlichen Arbeitstreffen in Hagenwil getroffen. Beim Austausch der Regierungen standen die Fortschritte bei der im Juli 2024 beschlossenen strategischen Zusammenarbeit sowie die gegenseitige Information im Mittelpunkt.


Im Juli 2024 haben die Regierungen der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau einen Beschluss zur engeren strategischen Zusammenarbeit gefällt und dazu eine Erklärung unterschrieben. In der Folge wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der vier Verwaltungen aufgerufen, Ideen für Kooperationsbereiche und -projekte anzugeben. In den vier Kantonen sind über 180 Projektideen eingegeben worden. Im Rahmen eines Bewertungs- und Priorisierungsprozesses haben sich die Regierungen der vier Kantone auf eine Auswahl von acht Themenbereichen und Projekten geeinigt, in denen die Kooperationspotenziale vertieft geprüft und anschliessend realisiert werden sollen. Es sind folgende Themen/Projekte ausgewählt worden: Projekte und Vorhaben im Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt; IT-Projekte; KI-Potenzialanalyse; PostAuto-Pilotprojekt; Lernprogramme Bewährungshilfe; Projekte in den Staatsanwaltschaften; Personal- und Organisationsentwicklung: Gemeinsames Kompetenz-, Aus- und Weiterbildungszentrum; Projekte in der Landwirtschaft.

An ihrem gestrigen Regierungstreffen haben die vier Kantonsregierungen in Hagenwil nun eine Auslegeordnung der bisher geleisteten Prüf- und Umsetzungsarbeiten vorgenommen. Diese zeigt: Vielerorts ist grosses Kooperationspotenzial vorhanden und es wurden bereits verschiedene interkantonale Projektgruppen auf Fachebene lanciert, die nun die Vorhaben weiter vorantreiben werden. Ausserdem wurde eine KI-Potenzialanalyse vorgenommen, mögliche 130 Anwendungsfälle werden nun analysiert.

An ihrem Treffen tauschten sich die vier Regierungen zu weiteren Themen aus. So zum Beispiel über die Zukunft der Berufsbildung, den Stand der Arbeiten und Planungen betreffend PFAS, das weitere Vorgehen im Thema Wil West oder auch über den Strassen- und Bahnverkehr sowie die Auswirkungen der US-Zölle.

--- ENDE Pressemitteilung Strategische Zusammenarbeit in der Ostschweiz ist auf Kurs ---

Über Kanton Appenzell Innerrhoden:

Die ersten menschlichen Funde im Appenzellerland gehen auf die wärmere Zwischeneiszeit, d. h. auf die Jahre 40'000 bis 30'000 v. Chr. zurück. Bei Grabungen in dem in der Südostwand des Ebenalpstocks gelegenen Wildkirchli wurden nicht nur Bärenknochen gefunden, sondern auch bearbeitete Steine aus dem Weissbach-Schwende-Tal, welche Menschen zu jener Stelle hinaufgetragen haben müssen.

Die ältesten menschlichen Werkzeugfunde gehen auf die Bronzezeit zurück. Im Gebiet von Appenzell sind dies zwei Bronzebeile, die in den Forren zwischen Appenzell und Weissbad gefunden wurden und in die Zeit von etwa 1200 bis 1100 v. Chr. zu datieren sind. Da auch das St. Galler Rheintal bronzezeitliche Funde aufweist ist es möglich, dass diese Beile aus dem Rheintal kommen.

Gleichwohl lässt sich aus den zufälligen und spärlichen Funden nicht auf eine urzeitliche Siedlung im Appenzellerland schliessen. Vielmehr ist anzunehmen, dass Appenzell von den Wanderungen der Urzeit kaum berührt wurde. Es handelte sich somit um ein eigentliches Niemandsland zwischen den keltischen und rätisch- illyrischen Völkern.

Auch die Erschliessung des schweizerischen Mittellandes durch die Römer erfasste das Appenzellerland kaum, denn die wichtigsten Römerstrassen umgingen den Alpstein. Hingegen dürften in spätrömischer Zeit verschiedene Alpen von zu den Rätiern gehörenden Rheintalern bestossen worden sein.

Träumen Sie von spiegelblanken Seen und schwindelerregenden Felsen, von schmucken Dörfern und freundlichen Menschen? "Sönd herzlich willkomm" im Appenzellerland. Das Wander-Eldorado Appenzellerland beginnt in der sanften Hügellandschaft beim Bodensee und führt über grüne Wiesen bis zum voralpigen Säntisgebirge. Auch Wellness und Gesundheit sind bei uns keine Modewörter.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch


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