Systeme verstehen, Landschaft gestalten, Gesellschaft bewegen
Unter diesem Leitsatz wurde der neue Studiengang entwickelt und Mitte September vom Fachhochschulrat der BFH bewilligt.
Menschen brauchen funktionierende Lebensräume. Die Stadt von morgen vereint Klimaanpassung und Lebensqualität mit Funktion und Gestaltung. Hier entfaltet die Landschaftsarchitektur ihr volles Potenzial: Sie versteht Landschaft nicht nur als Raum, sondern als komplexes System. Um den vielschichtigen Anforderungen solcher Systeme gerecht zu werden, vereint der Studiengang die Expertise der BFH aus den Bereichen Gestaltung, Ökologie, Wirtschaft, Technik und Soziales. Diese gelebte Interdisziplinarität eröffnet neue Denk- und Handlungsweisen und schafft einen Mehrwert, der weit über die Grenzen einzelner Disziplinen hinausgeht. Im praxisnahen Lernformat des Reallabors bearbeiten die Studierenden vielschichtige Fragestellungen urbanisierter Räume. In enger Zusammenarbeit mit Gemeinden, Städten, Planungsbüros und Bürger*innen analysieren sie bestehende Situationen und entwickeln gestalterische Lösungen mit gesellschaftlicher Relevanz.
«Die Landschaftsarchitektur ist längst über das reine «Grünmachen» hinausgewachsen. Sie prägt heute als federführende Kraft den Städtebau und übernimmt Verantwortung für eine Zukunftsfähigkeit, die Natur, Gesellschaft und Raum in ihrer Ganzheit verbindet.» sagt Projektleiter des Studiengangs Prof. Daniel Baur.
Flexibel studieren – gezielt wirken
Ob Vollzeit oder Teilzeit: Der neue Studiengang richtet sich an kreative, verantwortungsbewusste Menschen, die Räume nicht nur gestalten, sondern den gesellschaftlichen Wandel mitprägen wollen. Direkt zugelassen werden Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in einem verwandten Beruf wie beispielsweise Gärtner*in EFZ und einer eidgenössischen Berufsmatura. Wer über die nötige schulische Vorbildung verfügt, jedoch keine Arbeitserfahrung mitbringt, kann diese mit einem Vorstudienpraktikum in der Bauwirtschaft ergänzen.
Neugierig geworden?
Erfahren Sie mehr über Inhalte, Aufbau und
Perspektiven des Bachelor-Studiengangs in Landschaftsarchitektur an der BFH:
Landschaftsarchitektur als treibende Kraft urbaner Systeme
Die BFH begeistert künftige Landschaftsarchitekt*innen, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Vertreter*innen aus Politik, Immobilienwirtschaft und der jungen Generation diskutieren, wie urbane Grünräume strategisch und interdisziplinär entwickelt werden können – und warum gerade jetzt der richtige Moment ist, mutig und richtungsweisende Schritte zu gehen.
14. Oktober 2025, 15:00 – 16:00 Uhr an der Messe Holz 2025 in Basel
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Kontakt
Daniel Baur
Prof.
für
Landschaftsarchitektur und Städtebau
Projektleiter Entwicklung Studiengang Bachelor of Arts in
Landschaftsarchitektur
T +41 34 426 41 73
Beatrice
Saurer
Leiterin
Kommunikation
T +41 32 321 62 33
Berner Fachhochschule
Architektur, Holz und Bau
Solothurnstrasse 102
2504 Biel
bfh.ch/ahb
Hoch individualisierte Lehre und starke Forschung: Als erste transdisziplinäre Kunsthochschule der Schweiz bietet die Hochschule der Künste Bern HKB ein vielfältiges Studienangebot in den Fachbereichen Musik, Gestaltung und Kunst, Konservierung und Restaurierung, Theater sowie Literatur an.
Forschung an der Hochschule der Künste Bern HKB verbindet wissenschaftliche und künstlerische Ansätze, ist praxisnah und folgt kulturwissenschaftlichen, technologischen und gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. In vier Instituten forschen transdisziplinäre Teams aus den Künsten sowie Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften.
Die HKB ermöglicht ihren Studierenden eine über alle drei akademischen Bildungsstufen führende Ausbildung bis hin zum Doktoratsprogramm (in Zusammenarbeit mit der Universität Bern) und legt Wert auf eine Lehre, die den Wandel der Berufswelt berücksichtigt. Ausgezeichnete Infrastruktur, Orientierung an neuesten künstlerischen und wissenschaftlichen Entwicklungen, innovative Lehrformen, eine überschaubare Grösse mit familiärer Atmosphäre sowie die Lage in den Kulturstädten Bern und Biel tragen zur Einzigartigkeit der Hochschule der Künste Bern bei.
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