Ein starkes Bündnis für die Zukunft
Mit dieser Neuausrichtung in den Bereichen Informatik, Technik und Umwelt reagiert die FHNW entschlossen auf den wachsenden Fachkräftemangel, beschleunigt den Transfer von Wissen in die Wirtschaft und eröffnet jungen Talenten in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn neue Perspektiven.
Bildung als Schlüssel
Die Gründung der beiden Hochschulen ist eine strategische Antwort der vier Trägerkantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn auf den rasanten gesellschaftlichen und technologischen Wandel. Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in Bereichen wie Informatik, Umwelttechnik und Energie wächst rapide – ebenso der Bedarf an nachhaltigen Lösungen für ökologische und digitale Herausforderungen.
Im Fokus der beiden neuen Hochschulen stehen daher zukunftsweisende Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, Energie, Umwelt, nachhaltige Ressourcennutzung und Robotik.
Mit den neuen Studienangeboten schafft die FHNW in der Nordwestschweiz zusätzliche Studienplätze in zukunftsrelevanten Disziplinen und stärkt damit ihre Position als führende Bildungs- und Forschungsinstitution.
«Mit der Hochschule für Technik und Umwelt FHNW und der Hochschule für Informatik FHNW unterstreichen wir die strategische Rolle der FHNW für die nachhaltige Entwicklung unserer Region. Wir bilden dort aus, wo die Wirtschaft dringend Fachkräfte braucht und Forschung neue Perspektiven schafft.», so Prof. Dr. Crispino Bergamaschi, Direktionspräsident der FHNW.
Hochschule für Informatik FHNW: Digitalisierung als Chance gestalten
Die digitale Transformation und die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz führen zu einer tiefgreifenden Veränderung von Wirtschaft und Gesellschaft. Dies verlangt nach neuen Kompetenzen, neuen Ausbildungsformen und nach einem Fokus auf ein lebenslanges Lernen. Die Hochschule für Informatik FHNW nimmt dies als Chance auf und versteht sich als Impulsgeberin. Sie setzt auf ein dynamisches Zusammenspiel von Ausbildung, Forschung und Praxis. Im Zentrum stehen der Aufbau neuer Studienangebote, innovativer Lernformate sowie die Etablierung von spezialisierten Labs, in denen Studierende, Forschende und Unternehmen gemeinsam an Lösungen für die digitale Zukunft arbeiten.
Mit dem Herbstsemester 2025 fällt der Startschuss für die ersten neuen Angebote: Mit Artificial Intelligence & High Performance Computing entsteht eine einzigartige Verbindung von AI und Hochleistungsrecheninfrastruktur. Die Hochschule positioniert sich damit an einer Schnittstelle, an der mit Hilfe von KI-Algorithmen komplexe Modelle auf grossen Datenmengen effizient trainiert, simuliert und skaliert werden – und so neue Anwendungen in Forschung und Industrie ermöglichen.
Ein weiteres Angebot umfasst Data Science & Artificial Intelligence for Sustainabilty, wo Studie-rende lernen, Daten und KI gezielt für nachhaltige Innovationen einzusetzen – so beispielsweise durch die Optimierung von Energiesystemen, die Modellierung von Klimaszenarien oder die Entwicklung ressourcenschonender Technologien. Bald folgen weitere Studienrichtungen, darunter Security, Platforms & DevOps, die dringend benötigtes Know-How zu Cybersecurity mit agiler Plattformentwicklung und DevOps-Prozessen verbindet. Ein nächster Meilenstein ist die Eröffnung des neuen Standorts in Basel ab Sommer 2026, wo Forschung, Lehre, Weiterbildung und Wissenstransfer in direkter Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Gesellschaft auf höchstem Niveau stattfinden werden.
«Mit der neuen Hochschule für Informatik FHNW schaffen wir einen inspirierenden Ort für alle, die die digitale Zukunft aktiv mitgestalten wollen. Wir verbinden tiefgreifende Expertise, Praxisnähe und eine starke Community, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts zu stärken.», so Prof. Dr. Doris Agotai, Direktorin Hochschule für Informatik FHNW.
Technik und Umwelt gemeinsam denken: FHNW stärkt Profil
Die Hochschule für Technik der FHNW erweitert ihr Profil gezielt um den Bereich Umwelt und tritt neu als Hochschule für Technik und Umwelt FHNW auf. Mit diesem Schritt reagiert sie auf zentrale Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und die Transformation der Energieversorgung. Ziel ist es, Technik und Umwelt stärker zu verknüpfen und nachhaltige, praxisnahe Lösungen für Gesellschaft und Wirtschaft zu entwickeln.
Im Zentrum der strategischen Weiterentwicklung stehen die Umweltthemen Energie, Materialien und Kreisläufe. Bereits 2026 startet die neue Studienrichtung Materials Engineering – ein in der Schweizer Fachhochschullandschaft einzigartiges Studienangebot, das den Bedarf der Industrie an praxisnah ausgebildeten Fachkräften in der Werkstofftechnik decken soll. Auch in den Bereichen Digitalisierung und neue Technologien werden Studienangebote lanciert. Ab dem kommenden Semester bietet der Studiengang Maschinenbau die neue Vertiefung «Computational Engineering» an, mit Fokus auf Datenerfassung, Simulation, Modellierung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz in technischen Systemen. In Vorbereitung ist darüber hinaus die interdisziplinäre Vertiefungsrichtung «Robots and Drones», die mehrere Studiengänge in diesem Bereich bereichern wird.
«Die Weiterentwicklung zur Hochschule für Technik und Umwelt FHNW steht für unseren Anspruch, Technik und Umwelt zusammenzudenken. Im engen Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft finden wir innovative und praxisnahe Lösungen – auch für verzwickte Probleme.», so Prof. Dr. Peter Flohr, Direktor Hochschule für Technik FHNW.
Feierliche Eröffnung stellt die Weichen für die Zukunft
Die heutige Eröffnung auf dem FHNW Campus Brugg-Windisch ist mehr als eine feierliche Zeremonie – sie ist ein klares Bekenntnis zur Zukunftsfähigkeit der Region. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft setzen gemeinsam den Startschuss für eine neue Ära in Bildung und Forschung.
Die FHNW unterstreicht mit der Eröffnung ihren Anspruch, nicht nur Bildungsinstitution, sondern auch Impulsgeberin für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region zu sein.
Ausblick: Kooperativ, praxisnah, zukunftsweisend
Mit den neuen Hochschulen ist die Grundlage für ein weiteres Wachstum der Studienangebote und Forschungsaktivitäten gelegt. Die FHNW lädt Unternehmen, Institutionen und öffentliche Stellen zur Zusammenarbeit ein – in Studienprojekten, Innovationspartnerschaften und Weiterbildungen.
Weitere Informationen
Zur Hochschule für Informatik FHNW:
Fachhochschule
Nordwestschweiz FHNW
Hochschule für Informatik
Prof. Dr. Doris Agotai
Direktorin
Hochschule für Informatik FHNW
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Zur
Hochschule für Technik und Umwelt FHNW:
Fachhochschule Nordwestschweiz
FHNW
Hochschule für Technik und Umwelt
Prof. Dr. Peter Flohr
Direktor Hochschule für
Technik und Umwelt FHNW
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Die Hochschule für Informatik FHNW
Die Hochschule für Informatik FHNW am Standort Brugg-Windisch mit ihren drei Instituten und über 150 Expertinnen und Experten bietet flexible Studienmodelle mit persönlicher Betreuung und starken Industriepartnerschaften und verfügt über ein breites und fundiertes Fachwissen zu Informatik, Data Science, Artificial Intelligence, Digitalisierung, Security und weiteren Feldern. In der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung kooperiert sie mit Unternehmen bei der Entwicklung von innovativen Produkten und Projekten.
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Die Hochschule für Technik und Umwelt FHNW
Die Hochschule für Technik und Umwelt FHNW bildet an den Standorten in Brugg- Windisch, Muttenz und Olten über 1 800 Bachelor- und Master-Studierende im Ingenieurwesen und in der Optometrie aus. Beim Vollzeit- oder berufsbegleitenden Studium ist der Praxisbezug zentrales Element der Ausbildung. Gemeinsam mit führenden Unternehmen im In- und Ausland betreibt die Hochschule für Technik und Umwelt FHNW angewandte Forschung und Entwicklung.
Weitere Informationen auf
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Dominik Lehmann
Leiter Kommunikation
FHNW
Bahnhofstrasse
65210 Windisch
T +41 56 202 77 28
Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist eine der führenden Fachhochschulen in der Schweiz und umfasst neun Hochschulen mit den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik und Wirtschaft.
Die Campus der FHNW sind in den vier Trägerkantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn angesiedelt. Die Hochschulen der FHNW sind in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – innovativ und praxisorientiert.
Das breite Angebot an Studiengängen, die Nähe zur Praxis, die anwendungsorientierte und innovationsstarke Forschung sowie eine weltweite Vernetzung machen die FHNW zu einer attraktiven und vielfältigen Bildungsstätte, zu einer nachgefragten Praxispartnerin und zu einer attraktiven Arbeitgeberin in der Nordwestschweiz. Die Absolventinnen und Absolventen der FHNW sind gesuchte Fachkräfte.
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