Littering in Zürich: Bevölkerung und Politik spannen zusammen

28.08.2025 | von Verein IGSU

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


28.08.2025, Littering in Zürich: Bevölkerung und Politik spannen zusammen. Die Botschafter-Teams des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU sind eine feste Grösse in der Schweizer Littering-Bekämpfung. Seit 2007 sensibilisieren sie in der ganzen Schweiz für die Littering- Problematik. In Zürich haben sie heute zudem Verstärkung aus der Politik erhalten: Gemeinsam mit Nationalrätin Bettina Balmer, Kantonsrat Alexander Jäger, Gemeinderatskandidatin Alana Gerdes und den Gemeinderäten Përparim Avdili und Anthony Goldstein haben die IGSU-Botschafter-Teams und die Zürcher Bevölkerung ein Zeichen gegen Littering gesetzt.


Neben den Statements von bekannten Schweizer Persönlichkeiten und ehemaligen Clean-Up- Day-Patrons wie Moderatorin Christa Rigozzi, Snowboarder Jonas Boesiger oder der ehemaligen Fussball-Nationalspielerin Lara Dickenmann, haben heute auch zahlreiche Zürcherinnen und Zürcher Unterschriften und Kommentare auf dem weissen IGSU-Plakat hinterlassen. Beim Zürcher Bellevue wurden sie von den IGSU-Botschafter-Teams dazu aufgefordert, sich darauf gegen Littering zu bekennen. Unterstützt wurden die IGSU-Botschafter-Teams dabei von Nationalrätin Bettina Balmer, Kantonsrat Alexander Jäger, Gemeinderat Anthony Goldstein, Gemeinderatskandidatin Alana Gerdes und Gemeinderat und FDP-Stadt-Zürich-Präsident Përparim Avdili. «Bekannte Gesichter wie jene von Stadtpräsidentinnen oder Gemeinderäten helfen uns natürlich dabei, Aufmerksamkeit zu erlangen», weiss IGSU-Teamleiter Cédric Québatte. «Sie unterstützen uns in mehreren Städten dabei, für die Littering-Problematik zu sensibilisieren.» Bekenner-Aktionen wie diese werden von der IGSU seit 2013 in Städten wie Basel, Bern, Luzern und Lugano durchgeführt. Unterstützt wird die Aktion auch seitens Wirtschaft von JTI (Japan Tobacco International).

Grosse Reichweite

Mit und ohne Unterstützung aus der Politik: Die IGSU-Botschafter-Teams sensibilisieren jedes Jahr bis zu 196'000 Personen für die Littering-Problematik, indem sie in Parks, in Einkaufsstrassen, an Schulen, Märkten und Events mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling sprechen. «Diese Zahl wird danach weiter vervielfacht, indem diese Personen ihr Wissen und ihre Einstellung zu Littering und Recycling ihren Mitmenschen weitergeben», weiss Nora Steimer, Geschäftsleiterin des Schweizer Kompetenzzentrums gegen Littering IGSU. Fast noch wichtiger als die Quantität ist für die IGSU aber die Qualität. Mit Charme, Humor und ausgefallenen Aktionen begegnen die IGSU-Botschafter-Teams ihren Gegenübern auf Augenhöhe und bleiben ihnen so nachhaltig in Erinnerung. «Sie stossen auf viel Interesse, können die Passantinnen und Passanten während vier bis fünf Minuten in interessante Gespräche verwickeln und werden vielerorts wiedererkannt», so Nora Steimer.

Viele Vorgehensweisen, ein Ziel

Die IGSU- Botschafter-Teams sorgen nicht nur mit Bekenner-Aktionen, sondern auch mit anderen aussergewöhnlichen Aktionen wie «Tatort Littering» oder «StreetUnArt» für Aufmerksamkeit. Damit erreichen sie sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene und Seniorinnen und Senioren und motivieren sie im direkten Gespräch dazu, ihre Abfälle korrekt zu entsorgen.

Die IGSU hat neben den IGSU-Botschafter-Teams viele weitere Sensibilisierungsmassnahmen in petto: So organisiert sie den jährlichen nationalen IGSU Clean-Up-Day, der dieses Jahr am 19. und 20. September 2025 stattfindet. Der Aktionstag wird vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt. Weiter steht sie Städten, Gemeinden und Schulen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts- Projekten oder mit altersgerechten Schulworkshops zu den Themen Littering, Recycling und Umweltschutz zur Seite. Und auch in der Forschung geht die IGSU gegen Littering vor: Momentan untersucht sie in der mehrjährigen, grossen Schweizer Littering-Studie gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW in Feldexperimenten, welche Massnahmen am besten gegen Littering wirken.

Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen 2025 in allen Landesteilen mit Aktionen für Aufmerksamkeit: IGSU-Tour 2025

Medienkontakt

  • Nora Steimer
    IGSU-Geschäftsleiterin
    043 500 19 91
    076 406 13 86
    medien@igsu.ch

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8045 Zürich
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--- ENDE Pressemitteilung Littering in Zürich: Bevölkerung und Politik spannen zusammen ---

Über Verein IGSU:

Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.

Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.


Quellen:
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