Nach einem herausfordernden Jahr 2024 hat die Elektromobilität im laufenden Jahr wieder an Fahrt gewonnen. Recherchen des TCS zeigen, dass der Marktanteil von Steckerfahrzeugen (Elektro und Plug-in Hybrid) bei Neuimmatrikulationen zur Jahresmitte mit 33 Prozent so hoch ist wie noch nie. Ein Grund sind die Anstrengungen der Autoimporteure, die Zielwerte des CO2-Absenkpfads einzuhalten, was am ehesten mit CO2-neutralen Elektroautos gelingt. Doch auch das Angebot der Hersteller wächst laufend. Seit dem letzten E-Kleinwagentest des TCS im Jahr 2022 sind die Preise von Komponenten, insbesondere der Batteriezellen, deutlich gesunken. Das führt dazu, dass die neuesten Kleinwagen über deutlich mehr Reichweite verfügen.
Der TCS hat nun fünf aktuelle elektrische Kleinwagen unter die Lupe genommen und ihre Stärken und Schwächen untersucht. Alle Modelle sind kürzer als 4 Meter und kosten in der Basisversion weniger als 25'000 Franken.
Hyundai Inster kommt 327 Kilometer weit
Wer die Reichweite als wichtigstes Kriterium beurteilt, ist mit dem Hyundai Inster am besten bedient. Mit einer Reichweite von 327 Kilometer schafft er die längste Strecke und verfügt auch sonst über verschiedene Vorteile. Auch die Grundversion verfügt über elektrische Features wie Sicherheitssysteme, Navigation mit Ladeplanung und Assistenten, die man von den grösseren Modellen kennt. Ebenfalls über 300 Kilometer Reichweite kommen der Fiat Grande Panda Electric und der Renault R5 E-Tech Electric.
Leapmotor T03 unter 17'000 Franken
Für preissensitive Käuferinnen und Käufer sind der Leapmotor T03 aus chinesischer Produktion sowie der Dacia Spring valable Optionen. Der Leapmotor T03 kostet in der Grundversion 16'990 Franken und ist damit nicht nur absolut das günstigste Fahrzeug, sondern bietet auch das beste Verhältnis bei den Kosten pro Kilometer Reichweite. Der Dacia Spring ist mit 17'700 Franken zwar etwas teurer, bietet allerdings viel Stauraum, was ihn für Kleinfamilien oder Lieferdienste prädestiniert.
Voluminöser Fiat Panda, beliebter Renault R5
Wer noch mehr Platz benötigt, wählt den Fiat Grande Panda Electric, das grösste Auto dieses Vergleichs. Mit fünf Sitzen, einer Anhängelast von 550 Kilogramm und genügend Platz für Kindersitze und/oder eine Hundebox ist er der Grosse unter den Kleinen. Damit ist der Fiat Grande Panda Electric auch das schwerste Modell und die Grösse hat auch seinen Preis - 24'990 Franken kostet die Grundversion. In der gleichen Preisklasse (24'900 Franken) bewegt sich der Renault R5 E-Tech Electric. Das Auto des Jahres 2025 ist in der Schweiz beliebt und punktet mit einem grossen Angebot an Assistenzsystemen. Wer sofort zugreifen will, muss sich jedoch auf eine mehrmonatige Lieferfrist einstellen.
Der TCS-Vergleichstest hat gezeigt, dass bei den elektrischen Kleinwagen grosse Fortschritte erzielt wurden und das Angebot mittlerweile alle Bedürfnisse abdeckt. Damit stehen die Voraussetzungen gut, dass die Elektromobilität in der Schweiz weiter zulegt und das Vorjahr als kurzer Dämpfer in Erinnerung bleibt.
Pressekontakt:
Marco Wölfli, Mediensprecher TCS
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marco.woelfli@tcs.ch
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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