Rückgang der Bauinvestitionen im Jahr 2024

17.07.2025 | von Bundesamt für Statistik BFS

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


17.07.2025, Die Bauinvestitionen sind im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr nominal um 0,7% zurückgegangen. Während die Investitionen in den Hochbau um 1,1% gesunken sind, nahmen diejenige in den Tiefbau um 1,3% zu. In Neubauprojekte wurden 2,7% weniger investiert, hingegen 2,3% mehr in Umbauprojekte. Dies zeigen die provisorischen Resultate der Baustatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS).


Die gesamten Bauausgaben setzen sich aus den Bauinvestitionen und den öffentlichen Unterhaltsausgaben zusammen. Sie nahmen im Jahr 2024 nominal um 0,6% ab (real –1,4%). Die Bauinvestitionen wiesen im Jahresvergleich eine Abnahme von 0,7% aus und die Ausgaben in die öffentlichen Unterhaltsarbeiten stiegen um 0,4%.

Abnahme der Hochbauinvestitionen
Die Investitionen in Hochbauprojekte nahmen im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 1,1% ab und jene in den Tiefbau um 1,3% zu. Die privaten Auftraggeber gaben binnen Jahresfrist weniger für den Hochbau (–2,5%), jedoch mehr für den Tiefbau (+7,2%) aus. Die öffentlichen Auftraggeber – also Bund, Kantone und Gemeinden – erhöhten die Investitionssummen in den Tiefbau (+0,1%) und in den Hochbau (+6%).

Rückgang der Neubauinvestitionen
Im Jahr 2024 wurde 2,7% weniger in Neubauten investiert als vor Jahresfrist. Dabei waren es die privaten Auftraggeber, die weniger für Neubauprojekte (–3,9%) ausgaben. Demgegenüber haben die Investitionen in Umbauten um 2,3% zugelegt. Nebst der privaten Umbautätigkeit (+1,3%) hat auch die öffentliche Hand im Jahresvergleich mehr in Neubauten (+1,6%) und in Umbauten (+3,7%) investiert.

Ausblick auf das Jahr 2025
Der Arbeitsvorrat (Investitionen) von im Bau befindlichen Projekten (Stichtag 31.12.2024) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,2%. Auch haben die vorgesehenen Ausgaben für die öffentlichen Unterhaltsarbeiten innert Jahresfrist um 2,6% zugenommen.


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--- ENDE Pressemitteilung Rückgang der Bauinvestitionen im Jahr 2024 ---

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Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


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