Zweisamkeit, Mittelmeer und Japan: So bucht die Schweiz 2025

24.06.2025 | von Hotelplan

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


24.06.2025, Eine aktuelle Buchungsanalyse von Hotelplan Suisse für 2025 zeigt: Die Mehrheit reist zu zweit und bevorzugt Destinationen rund ums Mittelmeer. Bei den Individualreisen verzeichnet Japan deutliches Wachstum. Resort Villages gewinnen ebenfalls zunehmend an Bedeutung - vor allem durch das wachsende Interesse an ganzheitlich konzipierten Ferienanlagen mit umfassendem Angebot. Auch Sustainable Aviation Fuel (SAF) wird stärker nachgefragt.


Die aktuelle Buchungsanalyse von Hotelplan Suisse zeigt: Die Mehrheit der Kundinnen und Kunden reist zu zweit und ohne Kinder. Mehr als jede zweite Buchung (51 Prozent) entfällt auf Paare, unabhängig vom Reiseziel oder der Saison. Familien holen aber auf: Mit einem Anteil von 29 Prozent sind sie die zweitgrösste Kundengruppe – Tendenz steigend. Kleinere Gruppen ohne Kinder (10 Prozent) und Alleinreisende (9 Prozent) machen einen deutlich kleineren Teil der Buchungen aus; letztere verreisen bevorzugt im Frühling. Grosse Gruppen bleiben mit einem Prozent eine klare Minderheit.

Ferien rund ums Mittelmeer besonders gefragt

Die Analyse gibt nicht nur Auskunft darüber, wer bucht, sondern auch, wohin es Schweizerinnen und Schweizer besonders gerne zieht. Im Bereich Badeferien und Städtereisen stehen klassische Mittelmeerdestinationen weiterhin hoch im Kurs. An der Spitze liegt Spanien. Griechenland belegt Platz drei, gefolgt von Ägypten und Zypern. Deutschland liegt insgesamt auf Rang zwei – dies aufgrund der grossen Nachfrage nach Aufenthalten rund um den Europa-Park. Wachstum verzeichnen zudem Destinationen wie der Oman, Kroatien und Tunesien.

Individualreisen: USA weiterhin auf dem Spitzenplatz

Im Bereich der Individualreisen mit den beiden Spezialistenmarken travelhouse und tourisme pour tous belegen die USA trotz anhaltender Berichterstattung den Spitzenplatz. Nicole Pfammatter, CEO Hotelplan Suisse, ordnet die aktuelle Reisesituation ein: „Individualreisen und Naturerlebnisse sind nach wie vor stark gefragt – und die USA bleiben dafür ein Top-Ziel. Aktuell profitieren Reisende von attraktiven Flug- und Hotelpreisen sowie einem vorteilhaften Wechselkurs.“ Auch die Nachfrage nach sogenannten „Coolcations“, Reisen in kühlere Klimazonen, bleibt hoch. Besonders Finnland und Norwegen zählen hier zu den beliebtesten Destinationen. Ein deutliches Wachstum zeigt sich zudem bei Fernreisen nach Japan, das mit einer einzigartigen Mischung aus Tradition und Moderne, beeindruckender Natur und guter Infrastruktur punktet. Auch Marokko, Oman, Italien und Tansania gehören zu den Reisezielen mit deutlich wachsender Nachfrage. Auffällig dabei sind regionale Vorlieben: In der Deutschschweiz zieht es viele nach Japan, während in der Romandie Island deutlich an Beliebtheit gewonnen hat.

Resort Villages: Alles an einem Ort

Ein weiterer grosser Reisetrend sind sogenannte Resort Villages – ganzheitlich geplante Feriendestinationen, die Unterkunft, Freizeit, Gastronomie und Infrastruktur an einem Ort vereinen. Sie bieten ein nahtloses, komfortables Ferienerlebnis und gewinnen als touristische Gesamtdestinationen zunehmend an Bedeutung. Beispiele wie El Gouna in Ägypten, das neu entwickelte Luštica Bay in der Trenddestination Montenegro oder das im Bau befindliche Wynn Al Marjan Island in den Vereinigten Arabischen Emiraten zeigen, wie solche Anlagen mit ihrem vielfältigen Angebot attraktive Aufenthalte schaffen und gleichzeitig zur touristischen Entwicklung beitragen.

Künstliche Intelligenz für Effizienz und Innovation

Neben den Reisetrends steht bei Hotelplan Suisse im Jahr 2025 der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Fokus. Beim Projekt „travelhouse Golf” ermöglicht KI eine automatisierte Inhaltserstellung, wodurch sich der Aufwand bei der Texterstellung um 72 Prozent reduziert. Unter anderem kommt KI auch in der Lead-Bearbeitung und im Kampagnenmanagement zunehmend zum Einsatz. Ziel des KI-Einsatzes bei Hotelplan Suisse ist es, Effizienz und Innovation zu fördern. Gleichzeitig bleiben persönliche Beratung, Fachwissen und individueller Service zentral – und das Wissen und die Kompetenzen der Reiseexpertinnen und -experten ein wesentlicher und sehr wichtiger Erfolgsfaktor. Deshalb nehmen die Mitarbeitenden regelmässig an destinationsspezifischen Weiterbildungen teil, darunter Studienreisen und Schulungen direkt vor Ort. So stellen sie sicher, dass Kundinnen und Kunden jederzeit von aktueller Expertise und persönlicher Erfahrung profitieren.

Deutlicher Anstieg bei SAF-Beiträgen

Der Anteil der Dossiers inkl. Flügen mit einem freiwilligen Beitrag zu Sustainable Aviation Fuel (SAF) hat bei Hotelplan Suisse deutlich zugenommen: In den Filialen stieg er von 26 Prozent im Jahr 2024 auf 35 Prozent für 2025. Während bis Ende 2024 auf hotelplan.ch und migros-ferien.ch noch Beiträge an Klimaschutzprojekte möglich waren, erfolgte ab 2025 eine konse-quente Umstellung auf SAF. Bereits jetzt zeigt sich die Wirkung: Seit Einführung der neuen Option ist das Volumen der über die Websites migros-ferien.ch und hotelplan.ch getätigten SAF-Beiträge markant gestiegen – auch wenn der absolute Anteil am Gesamtvolumen noch klein ist, verzeichnet SAF als Option zur Reduktion der flugbedingten Emissionen ein stark wachsendes Interesse.


Medienkontakt:
Muriel Wolf Landnau
+41 43 211 85 12
muriel.wolf@hotelplan.com

--- ENDE Pressemitteilung Zweisamkeit, Mittelmeer und Japan: So bucht die Schweiz 2025 ---

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Quellen:
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