Die Delegiertenversammlung von Pro Infirmis hat eine Statutenänderung verabschiedet: Künftig muss der Vorstand von Pro Infirmis mindestens zu 40% aus Menschen mit Behinderungen bestehen. Damit bekennt sich die Organisation klar zur Notwendigkeit der Partizipation, Expertise und Mitsprache von Menschen mit Behinderungen in ihrem Leitungsgremium.
Die Änderung erfolgte auf Antrag des Ausschusses "Partizipation und Inklusion". Dieser wurde zum 100-jährigen Jubiläum von Pro Infirmis eingeführt, um den Vorstand dabei zu beraten, wie die Organisation die UN-Behindertenrechtskonvention und damit die Inklusion besser intern umsetzen kann. Mit der Annahme ist damit ein wichtiger Meilenstein erreicht.
Erfolgreiche Bilanz und neue Wege
Pro Infirmis blickt auf ein finanziell erfolgreiches Jahr 2024 zurück. Die Organisation hat einen Überschuss von 3,3 Millionen Franken erzielt und konnte das strukturelle Defizit durch Kostensenkungen, Fokussierung auf Kernaufgaben und positive Entwicklungen an den Finanzmärkten deutlich reduzieren.
Politisches Engagement geht weiter
2024 stärkte Pro Infirmis ihr politisches Engagement mit der Gründung des "Forum 22", einem Netzwerk für politisch aktive Menschen mit Behinderungen. Eine Podiumsdiskussion an der Delegiertenversammlung mit Sébastien Kessler (Mitglied des Waadtländer Grossen Rats) und Nicole Tille (Gemeinderätin Châtel-Saint-Denis) beleuchtete die Entwicklung des Forums und weitere Schritte für mehr politische Teilhabe.
Neue Expertise im Vorstand
Die Delegierten wählten zwei neue Vorstandsmitglieder: Michael Markovich, ausgewiesener Finanzexperte mit über 20-jähriger Erfahrung in Anlagen und Portfoliomanagement, sowie Rolf Olmesdahl, IT-Spezialist mit langjähriger Projektmanagement- und Change-Erfahrung. Sie komplettieren den Vorstand nach dem Rücktritt von Alexandre Bouchardy im Februar 2025 und bringen wichtige Kompetenzen für die Zukunftsfähigkeit der Organisation mit.
Für Fragen steht Ihnen Philipp Schüepp, Leiter
Kommunikation, Politik und Strategie, gerne zur Verfügung:
Pro Infirmis führt in der ganzen Schweiz Beratungsstellen und unterstützt Menschen mit körperlichen, kognitiven und psychischen Beeinträchtigungen.
Als gemeinnütziger Verein mit Sitz in Zürich ist Pro Infirmis politisch unabhängig und konfessionell neutral. Mit unseren Dienstleistungen fördern wir das selbstständige und selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen.
Pro Infirmis setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen aktiv am sozialen Leben teilnehmen können und nicht benachteiligt werden. Dieses Ziel möchten wir gemeinsam mit den Betroffenen erreichen.
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