Die Tierärzteschaft stimmt für das Wohl der Tiere und unterstützt sowohl die Stopfleber-Initiative als auch die Pelz-Initiative.
Wegen des grossen Leidens, das Gänsen und Enten beim Mästen zugefügt wird, ist die Produktion von Stopfleber in der Schweiz seit über 40 Jahren verboten. Allerdings ist die Schweiz eines der wichtigsten Importländer dieser Produkte. Die Initiative «Ja zum Importverbot für Stopfleber» möchte dies nun ändern: Künftig sollen nur noch Produkte importiert werden dürfen, deren Zuchtbedingungen nicht gegen das Schweizer Tierrecht verstossen.
Dieses Argument gilt auch für die Initiative «Ja zum Importverbot für tierquälerisch erzeugte Pelzprodukte»: Der nach wie vor mögliche Import von Pelzen aus tierquälerischer Produktion steht im Widerspruch zu den schweizerischen Tierschutzvorgaben. Zurzeit sind im Ausland keine Pelzfarmen bekannt, welche die Schweizer Standards einhalten. Daher gibt es aktuell keine Pelze oder Pelzprodukte von Pelzfarmen, welche nicht tierquälerisch erzeugt wurden. Die Gewinnung von Pelzen aus Schweizer Jagd ist auch nach Annahme der Initiative weiterhin möglich. Grundsätzlich ist auch die Gewinnung von Pelzen aus Pelzfarmen weiterhin erlaubt, wenn die Tiere unter Zoostandards gehalten werden und den Tieren somit ein artgemässes Leben ermöglicht wird.
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Als Stimme der Tierärztinnen und Tierärzte in der Schweiz bringt sich die GST im politischen Entscheidungsprozess ein. Sie unterstützt eine nachhaltige Gesundheitspolitik in Einklang mit Mensch, Tier und Umwelt und einen gezielten und verantwortungsbewussten Einsatz von Tierarzneimitteln. Im Interesse der Tierärztinnen und Tierärzte engagiert sich die GST für gute Rahmenbedingungen für den Beruf und eine hohe Qualität der Weiterbildung.
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