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Die Stauprognosen zu den anstehenden Feiertagen

06.05.2024 | von Touring Club Suisse (TCS)


Touring Club Suisse (TCS)

06.05.2024, Vernier/Ostermundigen (ots) - An den Tagen rund um Auffahrt und Pfingsten werden viele Autofahrerinnen und -fahrer unterwegs in den Süden sein. Das erhöhte Verkehrsaufkommen wird wie jedes Jahr einige Staustunden mit sich bringen, wenn auch etwas weniger als an den Osterfeiertagen. Der TCS gibt Tipps, den Stau zu umgehen.

Über das verlängerte Brückenwochenende an Auffahrt werden wiederum zahlreiche Reisende die Schweizer Verkehrsachsen nutzen. Es bilden sich zwar nicht so lange Staukolonnen wie an Ostern, trotzdem werden um die Feiertage wieder viele Reisende vor allem auf der Gotthardstrecke unterwegs sein. Die erste Verkehrsüberlastung wird sich am Nordportal, am Mittwoch, 8. Mai, bilden. Zu Wartezeiten kommt es aber auch am Auffahrtsdonnerstag, 9. Mai. An Auffahrt 2023 stauten sich die Autos vor dem Nordportal am Donnerstagnachmittag bis zu zehn Kilometern bei einer Wartezeit von knapp zwei Stunden.

Am Freitagmorgen sollte sich die Verkehrslage beruhigt haben. Der TCS empfiehlt die Fahrt über Nacht, von Donnerstag auf Freitag oder am frühen Freitagmorgen. Der Rückreiseverkehr wird am Sonntag, 12. Mai, erwartet. Bei der Rückreise erreichte im vergangenen Jahr die Staumarke vor dem Südportal am Sonntagmittag den Höhepunkt mit acht Kilometern, dies bei einer Wartezeit von knapp anderthalb Stunden.

In Geduld üben müssen sich Verkehrsteilnehmende weiter Richtung Süden auch vor der Ausreise nach Italien beim Grenzübergang Chiasso.

Wieder Geduld an Pfingsten

Am Pfingstwochenende werden abermals viele Reisende aus der Schweiz, aber auch aus dem Ausland in den Süden unterwegs sein. Die intensivste Verkehrssituation vor dem Gotthardtunnel ist bei der Hinreise am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag zu erwarten, der Stau dürfte sich auch über Nacht nie auflösen. Für die Rückreise dürften am Pfingstmontag, 20. Mai, und Dienstag, 21. Mai, am meisten Automobilistinnen und Automobilisten unterwegs sein.

2023 wurde am Pfingstsamstag am Nachmittag eine Staulänge von 20 Kilometern Richtung Tessin, bei einer Wartezeit von rund dreieinhalb Stunden verzeichnet. Die Rückreisewelle hielt sich dagegen mit sechs Kilometern am Dienstagnachmittag in Grenzen.

Alternativen und Ausweichrouten

Um lange Staus zu vermeiden, empfiehlt der TCS die Hinreise vor Pfingsten am Freitagvormittag, 17. Mai. Hier sollte sich der Stau bis etwa 11 Uhr noch in Grenzen halten. Ebenso lohnt es sich, in der Nacht auf Samstag oder am frühen Samstagmorgen loszufahren. Von einer Rückreise am Pfingstmontag oder am Dienstagnachmittag sollte man absehen, sondern die Reise am späten Montagabend oder durch die Nacht auf Dienstag antreten.

Für Reisende aus dem Grossraum Zürich und der Ostschweiz lohnt sich die Umfahrung über die San Bernardino-Route (A13). Diese Alternative wird vom ASTRA, dem Bundesamt für Strassen, empfohlen, sobald die Wartezeit vor dem Gotthardtunnel eine Stunde übersteigt. Allerdings kann es auch auf der Alternativroute zu Behinderungen kommen. Wer aus dem Mittelland in Richtung Süden will, kann durch den Lötschberg und den Simplon ausweichen. Autofahrerinnen und -fahrer aus der Westschweiz haben die Möglichkeit, durch den Grossen-Sankt-Bernhard zu fahren. Im Vergleich zum Gotthardtunnel ist die Fahrt durch den Sankt-Bernhard-Tunnel jedoch kostenpflichtig. Zahlreiche Pässe sind noch gesperrt. Informationen dazu sind auf dem TCS Pässeportal tcs.ch/paesse zu finden.

Für Österreich gilt der Hinweis, dass der Arlbergtunnel noch bis November 2024 geschlossen bleibt. Der Arlbergpass ist die regionale Ausweichroute, wobei es hier auch aufgrund von Verkehrsüberlastungen zu Verzögerungen kommen kann.

Alle Informationen zu Verkehr und Strassenzustand inklusive Webcams sind auf der TCS App abrufbar. Alternativ sind die Informationen auch bei Viasuisse über die Telefonnumer 163 verfügbar.


Pressekontakt:

Vanessa Flack, Mediensprecherin TCS
Tel. 058 827 34 41 | vanessa.flack@tcs.ch
pressetcs.ch | flickr.com



--- ENDE Pressemitteilung Die Stauprognosen zu den anstehenden Feiertagen ---

Über Touring Club Suisse (TCS):
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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