Neuer Stiftungsratspräsident für Fastenaktion

23.02.2024 | von Fastenaktion, Katholisches Hilfswerk Schweiz

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


23.02.2024, Mit der heutigen Stiftungsratssitzung in Luzern hat Weihbischof Josef Stübi das Präsidium von Fastenaktion übernommen. Der bisherige Präsident Bischof Felix Gmür tritt aufgrund der Amtszeitbeschränkung ab und wurde mit grossem Dank verabschiedet. Fastenaktion setzt sich seit über 60 Jahren für die Ärmsten dieser Welt und gegen den Hunger ein.


Fastenaktion begrüsste heute Freitag ihren neuen Stiftungsratspräsidenten Weihbischof Josef Stübi, anlässlich der ersten Ratssitzung 2024. Er übernimmt das Amt vom langjährigen Präsidenten Bischof Felix Gmür.

Mit kleinen Aktionen etwas verändern

Josef Stübi freut sich auf seine neue Aufgabe: «Bisher kannte ich Fastenaktion nur von aussen. Umso mehr freue ich mich, nun auch aktiv bei dieser engagierten Organisation mitwirken zu können.» Doch sei das neue Amt auch eine Herausforderung. «Die Welt erlebt zurzeit gleich mehrere Krisen, die die Ärmsten am stärksten spüren. Umso wichtiger ist es, dass wir gerade jetzt vor Ort dazu beitragen, die Folgen dieser Krisen abzufedern – bereits jede kleine Aktion hilft», so Weihbischof Stübi weiter. «Mit dem Engagement bei Fastenaktion hoffe ich, etwas zugunsten der Armen und Verwundbaren in der Welt beitragen zu können.» Josef Stübi wird damit einem Stiftungsrat vorsitzen, der sich aus Fachleuten aus Entwicklungszusammenarbeit, Politik, Wirtschaft und Kirche zusammensetzt.

Grosser Dank an Bischof Felix Gmür

Fastenaktion dankt dem bisherigen Präsidenten Bischof Felix Gmür für seinen langjährigen Einsatz. Er war seit 2006 Mitglied des Stiftungsrats und ab 2013 dessen Präsident. Dabei setzte er sich unermüdlich für globale Gerechtigkeit und somit für die Arbeit von Fastenaktion ein. «Wir haben vieles miteinander erreicht, auf das wir stolz sein können», meinte der abgetretene Präsident. «Fast über meine ganze Amtszeit engagierten wir uns gemeinsam und intensiv dafür, dass Konzerne mehr Verantwortung für ihr Verhalten übernehmen. Miteinander haben wir die Themen von Klima- und Ernährungsgerechtigkeit gestärkt und unsere neue Marke ‘Fastenaktion – Gemeinsam Hunger beenden’ auf den Weg gebracht. Ich bleibe Fastenaktion auch fortan verbunden und wünsche eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidenten.»

Der Wechsel erfolgte aufgrund der Amtszeitbeschränkung. Gemäss Stiftungsstatut wird der Präsident von Fastenaktion durch die Schweizer Bischofskonferenz gewählt und kommt immer aus dem Kreis der Bischöfe. Die offizielle Amtsübergabe erfolgte per 1. Februar 2024.

Fastenaktion – Gemeinsam Hunger beenden

Fastenaktion ist eine Schweizer Organisation der internationalen Zusammenarbeit. Sie setzt sich ein für benachteiligte Menschen im globalen Süden – für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger. Dabei stützt sie sich auf lokales Wissen und entwickelt im Dialog mit ihren Partnerorganisationen wirksame Ansätze.

Im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe begleitet Fastenaktion Gemeinschaften dabei, sich zu organisieren und ihre Grundrechte einzufordern.

Dabei arbeitet sie mit Partnerorganisationen in 14 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie mit Organisationen in der Schweiz zusammen.

Für weitere Auskünfte:

Bernd Nilles, Geschäftsleiter Fastenaktion:
nilles@fastenaktion.ch / +41 (0)79 738 97 57

Mischa von Arb, Mediensprecher
vonarb@fastenaktion.ch / +41 41 227 59 66

Fastenaktion
www.fastenaktion.ch
Alpenquai 4
CH-6002 Luzern



--- ENDE Pressemitteilung Neuer Stiftungsratspräsident für Fastenaktion ---

Über Fastenaktion, Katholisches Hilfswerk Schweiz:

Fastenaktion ist das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz. Wir setzen uns ein für benachteiligte Menschen – für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger und Armut.

Wir fördern soziale, kulturelle, wirtschaftliche und auch individuelle Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Lebensweise. Dafür arbeiten wir mit Partnerorganisationen in 14 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie mit Organisationen in der Schweiz zusammen.


Quellen:
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