Würden Sie rückwirkend in die Säule 3a einzahlen? |
20.12.2023
| von Generali (Schweiz) Holding AG
20.12.2023, Adliswil – Bis zu zehn Jahre rückwirkend sollen diejenigen, die in der Vergangenheit weniger als den Maximalbetrag in die Säule 3a eingezahlt haben, ihre Beiträge ergänzen dürfen. Zudem können sie ihre Nachzahlungen von der Steuer abziehen.
Generali hat das Thema in einer aktuellen Umfrage aufgegriffen und 354 Personen befragt, was sie von der Möglichkeit der rückwirkenden Zahlungen halten und wie sie grundsätzlich zum Thema private Vorsorge stehen. Die Umfrage wurde zwischen dem 27.11. und 1.12. 23 durchgeführt. Die Stichprobe bildet die Gesamtschweizer Bevölkerung ab. Verhaltene Reaktion auf mögliche Verordnungsänderung Nur 30 Prozent der Befragten fänden es interessant, durch nachträglich Beiträge ihre Altersvorsorge zu optimieren. Trotzdem sähen 44 Prozent die rückwirkenden Einzahlungen als Chance, weniger Steuern zahlen zu müssen. 17 Prozent der Befragten geben an, dass sie immer den Höchstbetrag einzahlen und damit von der Verordnungsänderung nicht profitieren könnten. Jeder Siebte ist vom Ansatz der Säule 3a sowieso nicht überzeugt, und hat deshalb keine spezifische Meinung dazu. Altersvorsorge nimmt an Bedeutung zu Grundsätzlich beschäftigt das Thema Altersvorsorge die Menschen stark. Für 86 Prozent ist das Thema von eher grosser (46 Prozent) oder sehr grosser Bedeutung (40 Prozent). Für einen Drittel (32 Prozent) ist die Altersvorsorge innerhalb des letzten Jahres sogar noch wichtiger geworden ist. 62 Prozent zahlen bereits jeweils in eine Säule 3a oder 3b ein. Auch die Medien und das Umfeld spielen eine Rolle bezüglich Relevanz der Thematik: So wurden immerhin 18 Prozent durch Berichte bezüglich Altersarmut sensibilisiert, ein Viertel der Befragten tauschen sich dazu auch in ihrem Umfeld aus.
Verhaltensänderungen und Lebensstandard In den letzten zwei Jahren haben 16 Prozent der Befragten mehr in ihre private Vorsorge investiert. Jeder Fünfte hat sich aktiv zum Thema informiert. Derselbe Anteil Personen stellen sich darauf ein, nach der Pension den eigenen Lebensstandard einem geringeren Einkommen anpassen zu müssen. Letzteres dürfte damit zusammenhängen, dass immerhin 42 Prozent angeben, für die private Vorsorge keine finanziellen Mittel zur Verfügung zu haben. Gleichzeitig sagen als ein Drittel von sich, dass sie bereits genügend vorgesorgt hätten.
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