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Die BfB rät: Erhebliche Brandgefahr durch Kerzen auf Weihnachtsbäumen

20.12.2023 | von BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung


BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung

20.12.2023, Bern (ots) - Auch wenn brennende Kerzen auf Weihnachtsbäumen für eine festliche Stimmung sorgen, bergen sie stets die Gefahr eines Brandes. Insbesondere auf Weihnachtsbäumen ist das Risiko besonders hoch. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB zeigt auf, wie man das Risiko während der kommenden Weihnachtstage signifikant reduzieren kann.

Springt das Feuer einer Kerze auf einen trockenen Tannenast über, vergehen oft nur wenige Sekunden, bis der ganze Weihnachtsbaum in Flammen steht. Da dieser häufig im Wohnzimmer platziert ist, kann das Feuer schnell auf andere brennbare Gegenstände wie Sofas, Vorhänge oder Möbel übergreifen. Ein gemütlicher Abend kann so schnell in einer Katastrophe enden.

Tipps der BFB für mehr Sicherheit während den Weihnachtstagen:

  • Den Weihnachtsbaum vor dem Aufstellen an einem kühlen Ort lagern und vor Wind, Sonne und Frost schützen.
  • Den Baum möglichst spät in die Wohnung holen und ihn nicht in der Nähe von Heizungen oder Cheminées aufstellen.
  • Auf ausreichenden Abstand zu Textilien, Dekorationsartikeln und anderen brennbaren Materialien achten.
  • Sicherstellen, dass der Weihnachtsbaum stabil in einem dafür vorgesehenen Ständer steht, damit er nicht kippen kann. Ständer mit Wasser füllen und täglich bis zu zwei Liter Wasser nachgiessen.
  • Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen.
  • Die Tannenäste können sich im Laufe der Zeit verbiegen. Daher regelmässig überprüfen, ob die Kerzen noch sicher angebracht sind und genügend Abstand zu den Ästen haben.
  • Beim Auspacken der Geschenke besonders vorsichtig sein, damit das Geschenkpapier nicht Feuer fängt. Einen Eimer mit Wasser oder einen Feuerlöscher in der Nähe des Weihnachtsbaums bereithalten.

Angesichts der vielen Gefahren empfiehlt die BFB LED-Kerzen und LED-Lichterketten als sichere Alternative zu Kerzen mit offener Flamme.

Im Falle eines Brandes muss sofort die Feuerwehr alarmiert werden (Notrufnummer 118). Erst nachdem Menschen und Tiere in Sicherheit gebracht worden sind, kann versucht werden, kleinere Brände selbst zu löschen. Wichtig ist, sich dabei nie selbst in Gefahr zu bringen.

Mehr Sicherheitsinformationen bietet die BFB unter bfb-cipi.ch/sicher-feiern.


Pressekontakt:
Rolf Meier
Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB
T +41 (0)31 320 22 82
media@bfb-cipi.ch



--- ENDE Pressemitteilung Die BfB rät: Erhebliche Brandgefahr durch Kerzen auf Weihnachtsbäumen ---

Über BFB - Beratungsstelle für Brandverhütung:
Feuer ist ein Sinnbild für Wärme und Gemütlichkeit. Manchmal wird Feuer aber zum Symbol für Bedrohung und Zerstörung: Jährlich ereignen sich in der Schweiz rund 20'000 Brände. Dabei erleiden Menschen – teilweise – schwere Verletzungen oder verlieren sogar ihr Leben. Und nicht nur das: Wohnungen werden zerstört und Sachwerte für mehr als eine halbe Milliarde Franken jährlich vernichtet. Deshalb gibt es die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung: Unser Ziel ist es, Brände zu verhüten.

Die gesamtschweizerisch tätige BfB Beratungsstelle für Brandverhütung mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Ratschläge, wie Brände verhütet werden können.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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