Littering sorgt auch in diesem Sommer für rote Köpfe. Deshalb versammeln sich dieses Jahr erstmals auch in Solothurn Politikerinnen und Politiker an einer IGSU-Bekenner-Aktion, um die Bevölkerung für das Littering-Problem zu sensibilisieren: Die Solothurner Stadtpräsidentin Stefanie Ingold, Kantonsrat und Schweizer Bauernverband-Direktor Martin Rufer, Nationalrätin Franziska Roth, Nationalrat Felix Wettstein, Kantonsrätin Manuela Misteli, die Gemeinderätinnen Angela Petiti und Laura Gantenbein, Gemeinderat Heinz Flück sowie Marcel Ryser von der Kommission für Altstadt- und Denkmalfragen haben sich heute auf dem Amthausplatz in Solothurn eingefunden. Gemeinsam mit den IGSU-Botschafter-Teams haben sie Passantinnen und Passanten dazu aufgefordert, sich auf einem weissen Plakat gegen Littering zu bekennen. Bekenner-Aktionen wie diese werden von der IGSU, dem Schweizer Kompetenzzentrum gegen Litterng seit 2013 in Städten wie Zürich, Basel, Bern, Genf und Lugano durchgeführt. «Viele Solothurner Politikerinnen und Politiker haben sich bereits mit der IGSU gegen Littering engagiert», weiss Cédric Québatte, Teamleiter der IGSU-Botschafter. «Es freut uns, dass wir mit ihrer Unterstützung heute auch die Solothurner Bevölkerung für die Littering-Problematik sensibilisieren konnten.» Unterstützt wird die Aktion auch von JTI (Japan Tobacco International). «Es ist immer wieder beeindruckend, wie wirkungsvoll persönliche Gespräche sind», findet Andrea Hausmann, CSR-Verantwortliche bei JTI Schweiz. «Im direkten Austausch lassen sich Vorbehalte, Zweifel und falsche Annahmen relativieren oder ganz aus der Welt schaffen.»
Breites Interesse an bewährter Massnahme
Nach dem Einsatz in Solothurn ziehen die IGSU-Botschafter-Teams durch über 50 weitere Städte und Gemeinden der Schweiz. Die Botschafterinnen und Botschafter ziehen seit 2007 jeden Sommer durch alle Landesteile der Schweiz und sensibilisieren Passantinnen und Passanten auf freundliche und humorvolle Art für die Themen Littering und Recycling. Auch im Herbst und im Winter finden Einsätze auf Wanderwegen und in Skigebieten statt. Die IGSU-Botschafter-Teams sorgen auch an Events wie Streetfood-Festivals, Stadtfesten oder Chilbis für weniger Littering und sensibilisieren mit Workshops Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Berufsschule gezielt für die Littering- Problematik.
Unterstützung für Städte, Gemeinden und Schulen
Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen auch mit vielen weiteren präventiven Sensibilisierungsmassnahmen im Engagement gegen Littering. So zum Beispiel mit dem nationalen IGSU Clean-Up-Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der schweizweite IGSU Clean-Up-Day am 15. und 16. September statt. Ausserdem bietet die IGSU gemeinsam mit Swiss Recycling kostenlose Unterrichtsmaterialien für Lehrpersonen zu den Themen Littering und Recycling an, vergibt das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.
Die IGSU-Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen:
Medienkontakt
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IGSU
Hohlstrasse 532, 8048 Zürich
Tel: 043 500
19 99
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.
Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.
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