In einigen Kantonen haben die Ferien bereits begonnen, in den übrigen ist es bald soweit. Viele Schweizerinnen und Schweizer zieht es in den Süden. Hinzu kommen die Reisenden aus den Nachbarländern, die während der Monate Juli und August ebenfalls mit ihrem Auto oder Wohnmobil in Richtung Frankreich, Italien oder Spanien unterwegs sind. Der TCS rechnet dieses Jahr mit einem ausserordentlich hohen Verkehrsaufkommen auf den Strassen. Anhaltende Streiks in Frankreich und Italien sowie die aktuellen Probleme im Flugverkehr führen voraussichtlich dazu, dass sich die Situation zusätzlich verschärft. Auch die Sperrung des Vorarlbergtunnels in Österreich führt zu zusätzlichem Verkehr über die Gotthard- und San Bernardino-Route.
Lange Wartezeiten am Gotthard
Zwischen Anfang Juli und Ende August kommt es vor dem Gotthard-Tunnel in beiden Richtungen zu langen Staukolonnen. Ein grosser Teil der Touristeninnen und Touristen, die in den Süden fahren, reisen im Juli zwischen Freitag und Montag Richtung italienische Grenze. In diesen Tagen kann der Stau am Gotthard-Nordportal die zehn Kilometer Marke problemlos übersteigen. Vereinzelt wird dies auch noch im August der Fall sein. Wer lange und anstrengende Wartezeiten vermeiden will, sollte während der Woche zwischen Dienstag und Donnerstag Richtung Tessin fahren. Grundsätzlich lohnt es sich, früh am Morgen oder am späteren Abend abzureisen.
Der Rückreiseverkehr in Richtung Norden startet bereits ab dem 20. Juli und dauert bis Ende August. Die längsten Wartezeiten am Gotthard-Südportal werden jeweils an den Wochenenden, bzw. zwischen Donnerstag und Montag erwartet, die kürzesten am Dienstag. Es empfiehlt sich, entweder früh am Morgen oder spät abends abzureisen.
Empfehlenswerte Alternativrouten
Um den Stau vor dem Gotthard-Tunnel zu umfahren, wird oft die A13 via San Bernardino als Alternative genutzt. Allerdings können bei hohem Verkehrsaufkommen auch auf der San Bernardino- Route Staus auftreten. Der Weg durch den Kanton Graubünden ist vorwiegend für Reisende aus der Ostschweiz und Zürich geeignet.
Als
Da der Arlbergtunnel in Österreich bis zum 6. Oktober gesperrt ist, müssen Reisende aus Nachbarländern, die in Richtung Süden fahren wollen, über die Schweiz oder über den Arlberg ausweichen.
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Wie kann ich das Risiko einer Panne in den Ferien reduzieren?
Je mehr Staus und je länger die Fahrstrecke, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit einer Panne. Um das Risiko einer Panne möglichst gering zu halten, empfiehlt der TCS einen Feriencheck. Dies auch deshalb, weil die Garagen und Abschleppdienste im Ausland über zu wenig fachkundiges Personal verfügen, um den saisonal bedingten Ansturm zu bewältigen. Der TCS empfiehlt deshalb vor der Fahrt in die Ferien einen Fahrzeugcheck in einer Garage oder in einem technischen Zentrum des TCS. Wer dies nicht möchte, kann folgendes tun, um das Risiko einer Panne zu reduzieren:
Pressekontakt:
Jonas Montani, Mediensprecher TCS, 058 827
34 03,
Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.
Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.
Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.
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