Bündner Kulinarik zum Auftakt der dritten Emna rumantscha

21.02.2023 | von Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


21.02.2023, Bern - Heute hat die dritte internationale Woche der rätoromanischen Sprache (Emna rumantscha) begonnen, eine gemeinsame Initiative des EDA sowie des Kantons Graubündens und der Lia Rumantscha. Das diesjährige Programm umfasst unter anderem einen Kochworkshop in Bern im Beisein von Bundesrat Ignazio Cassis, Nationalratspräsident Martin Candinas und weiteren hochkarätigen Gästen, einen Themenabend in London und Sprachkurse in New York. Ziel ist es, die sprachliche Vielfalt der Schweiz auch im Ausland bekannt zu machen.


Die jährliche Emna rumantscha, die nicht nur in Bern, sondern auch in den Schweizer Auslandvertretungen durchgeführt wird, ist für das EDA eine Gelegenheit, die Vielfalt der Schweiz auch im Ausland bekannt zu machen. «2022 haben mir zwei Schulklassen aus Savognin und Scuol, die in Bern zu Besuch waren, viele Ideen zur Förderung der rätoromanischen Sprache und Kultur mitgebracht. Sie haben bewiesen, dass aus unserer Vielfalt innovative Ideen entstehen. Insbesondere eine Idee wollten wir dieses Jahr zusammen mit unseren Auslandvertretungen aufnehmen», erklärte Bundesrat Ignazio Cassis. So geht der in Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden und der Lia Rumantscha organisierte Kochworkshop zum Auftakt der dritten Emna rumantscha in der Schweiz und im Ausland auf einen Vorschlag der rätoromanischen Jugendlichen zurück.

Rätoromanische Kultur – von einer Berner Küche in die Welt hinaus

Der Einladung zum Kochworkshop unter der Leitung des Bündner Kochs Andreas Baselgia folgten Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Botschaften in Italien, Frankreich, Belgien und Grossbritannien sowie die Botschafterinnen Spaniens und Österreichs in der Schweiz. Durch diesen Anlass soll Wissen über die rätoromanische Kultur vermittelt und in die jeweiligen Vertretungen hinausgetragen werden. Der Workshop fand im Beisein von Bundesrat Ignazio Cassis, Nationalratspräsident Martin Candinas und dem Bündner Regierungsrat Jon Domenic Parolini statt.

Die Schweizer Botschaft in Grossbritannien wird das Thema an einem «rätoromanischen Abend» aufgreifen, den sie am 27. Februar 2023 im Rahmen der «Wales Week» (Wales-Woche) in London organisiert. Mit traditionellen Gerichten und Informationen über die rätoromanische Sprache und Kultur wird sie die Vielfalt der Schweiz mit der Wahrung des walisischen Kulturerbes in Grossbritannien verknüpfen.

Rätoromanischkurs in New York

Auch andere Schweizer Auslandvertretungen führen Anlässe zur Förderung der rätoromanischen Sprache und Kultur durch, insbesondere in Form von digitalen Events und Inhalten. Das Schweizer Generalkonsulat in New York organisiert den ersten Rätoromanischkurs in der Geschichte der Stadt. In Brooklyn gibt Chasper Pult den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie weiteren interessierten Personen einen Einblick in die rätoromanische Sprache. Zudem können Spezialitäten aus der Schweiz degustiert werden. Ausserdem zeigt das Konsulat wiederum eine Reihe von «Crashkurs Rumantsch»-Videos, die an ikonischen Orten der Stadt gedreht wurden, etwa in der U-Bahn, am Times Square, an der Wallstreet und am UNO-Sitz.

Das EDA und die Mehrsprachigkeit

Die Emna rumantscha ist Teil einer Reihe von wiederkehrenden Veranstaltungen, die wie der Tag der Mehrsprachigkeit, die Settimana della lingua italiana nel mondo, die Semaine de la francophonie und die Woche der deutschen Sprache die Bedeutung der Mehrsprachigkeit für den nationalen Zusammenhalt, aber auch für die Öffnung nach aussen unterstreichen. Die internationale Wertschätzung für die Vielfalt der Schweiz ist gross.

Die Förderung der Minderheitensprachen in der Schweiz ist zudem Teil des kontinuierlichen und strukturierten politischen Dialogs, den der EDA-Vorsteher mit den Kantonen Graubünden und Tessin führt.


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3003 Bern
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--- ENDE Pressemitteilung Bündner Kulinarik zum Auftakt der dritten Emna rumantscha ---

Über Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA:

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA koordiniert und gestaltet im Auftrag des Bundesrats die Schweizer Aussenpolitik, verfolgt die aussenpolitischen Ziele, wahrt die Interessen des Landes und fördert Schweizer Werte. Departementsvorsteher ist seit dem 1. November 2017 Bundesrat Ignazio Cassis.

Das EDA verfügt über rund 170 sogenannte Aussenstellen rund um Globus. Zu diesen Aussenstellen zählen Botschaften, Konsulate, Kooperationsbüros und ständige Missionen bei internationalen Organisationen.

Die Zentrale des EDA befindet sich in Bern und gliedert sich in ein Generalsekretariat, ein Staatssekretariat und vier Direktionen.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


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