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Erster Präsidialbesuch aus der Schweiz in Botsuana

10.02.2023 | von Eidgenössische Kommission gegen Rassismus EKR


Eidgenössische Kommission gegen Rassismus EKR

10.02.2023, Bern - Bundespräsident Alain Berset ist im Rahmen einer zweitägigen Reise nach Botsuana am Dienstag, 7. Februar 2023, in der Hauptstadt Gaborone mit Präsident Mokgweetsi Eric Keabetswe Masisi zusammengekommen. Es handelt sich um den ersten Präsidialbesuch aus der Schweiz in dem Land. Ziel der Reise ist, die Beziehungen zwischen der Schweiz und Botsuana zu festigen. Dies entspricht der Subsahara-Afrika-Strategie der Schweiz, die verstärkt auf das wirtschaftliche Potential der Region fokussiert.

In den bilateralen Gesprächen ging es um den Ausbau der Beziehungen zwischen der Schweiz und Botsuana. Zur Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich unterzeichneten Bundespräsident Berset und Aussenminister Lemogang Kwape eine Absichtserklärung. Zum Programm zählte auch ein Besuch im renommierten Forschungszentrum Botswana Harvard AIDS Institute Partnership (BHP), wo die Omikron- Variante des Coronavirus entdeckt wurde.

Ebenfalls zur Sprache kam der wirtschaftliche Austausch. Welche Chancen Schweizer Unternehmen in Botsuana haben, war auch Thema an einem Wirtschaftstreffen. Botsuana ist daran, seine Wirtschaft zu diversifizieren. Derzeit laufen zudem Gespräche über eine Modernisierung des Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und der Zollunion des Südlichen Afrika (SACU). Der Bundespräsident unterstrich diesbezüglich die Bedeutung von Nachhaltigkeitsklauseln.

Internationale Rolle Afrikas

Er bekräftigte, dieses Jahr mehrere Reisen nach Afrika durchführen zu wollen und die Rolle des Kontinents in der Weltpolitik zu betonen – dies auch mit Blick auf das Engagement der Schweiz als nichtständiges Mitglied des Sicherheitsrates in den Jahren 2023/24. Mit Präsident Masisi besprach er zahlreiche internationale Fragen und Herausforderungen, darunter die Zusammenarbeit im Rahmen der UNO, Demokratie und Menschenrechte sowie den russischen Angriffskrieg in der Ukraine.

Der Bundespräsident betonte zudem die Absicht der Schweiz, die Zusammenarbeit mit der Afrikanischen Union (AU) und Regionalorganisationen wie der Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika (SADC) auszubauen. Er kam in Gaborone auch mit SADC-Generalsekretär Elias Magosi zusammen und besprach mit ihm die Ziele der Organisation und das Schweizer Engagement im südlichen Afrika. Zum Programm zählten zudem ein Besuch der Nationalversammlung sowie Begegnungen mit in Botsuana tätigen Schweizer Unternehmen und mit Kulturschaffenden.

Weiterreise nach Mosambik

Von Gaborone aus reisen der Bundespräsident und seine Delegation nach Maputo. In der Hauptstadt Mosambiks finden noch am Mittwoch, 8. Februar, die politischen Gespräche mit Präsident Filipe Jacinto Nyusi statt, die insbesondere bilateralen Themen und der Zusammenarbeit im UNO-Sicherheitsrat gewidmet sein werden.

Die Schweiz und Mosambik pflegen schon lange enge Kontakte. Am Donnerstag, 9. Februar, besucht die Schweizer Delegation in Begleitung von Präsident Nyusi die Provinz Cabo Delgado, die seit 2017 von Unruhen geprägt ist. Das Engagement der Schweiz in der Region zielt darauf ab, den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Wasser- und Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.


Medienkontakt:
Kommunikation GS-EDI
058 462 85 79
media@gs-edi.admin.ch

--- ENDE Pressemitteilung Erster Präsidialbesuch aus der Schweiz in Botsuana ---

Über Eidgenössische Kommission gegen Rassismus EKR:
Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus EKR ist eine ausserparlamentarische, unabhängige Kommission. Sie wurde vom Bundesrat 1995 nach der Ratifizierung des Internationalen Übereinkommens zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung RDK und der Annahme der Rassismusstrafnorm Art. 261bis des Strafgesetzbuches eingesetzt.

Die EKR besteht aus 15 ausgewiesenen Expertinnen und Experten zu Fragen des Rassismus sowie einem dem Generalsekretariat des Innendepartements angegliederten Sekretariat.

Laut Mandat des Bundesrats vom 23. August 1995 „befasst sich die EKR mit Rassendiskriminierung, fördert eine bessere Verständigung zwischen Personen unterschiedlicher Rasse, Hautfarbe, nationaler und ethnischer Herkunft, Religion, bekämpft jegliche Form von direkter und indirekter Rassendiskriminierung und schenkt einer wirksamen Prävention besondere Beachtung“.

Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


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