Tiere sind keine Ware, die sich als niedliche Weihnachtsgeschenke eignen und bei Nichtgefallen umgetauscht oder zurückgegeben werden können. "Die Entscheidung für ein Tier muss vom zukünftigen Halter selbst gut durchdacht werden", sagt Samuel Furrer, Geschäftsführer Fachbereich beim Schweizer Tierschutz STS. "Von Überraschungsgeschenken raten wir dringend ab."
Als Familienprojekt betrachten
Der Schweizer Tierschutz STS empfiehlt, die Anschaffung eines Haustieres immer mit der ganzen Familie zu überdenken, zu besprechen und genügend Zeit einzuplanen, damit es nicht zu Enttäuschungen kommt. Ist das Familienprojekt Heimtier gut überlegt und beschlossene Sache, rät der STS, das Tier in der Zeit nach den Festtagen gemeinsam auszusuchen und ins neue Heim zu holen. Für den weihnächtlichen Gabentisch geeignet ist ein Sachbuch zur artgerechten Tierhaltung oder Zubehör wie Körbchen, Futtergeschirr oder Kleintiergehege.
Finger weg von Internet-Tierkäufen
Spontanität und Mitleid sind schlechte Ratgeber beim Kauf eines Heimtiers. Dies gilt insbesondere für den Kauf von jungen Katzen und Hunden übers Internet. Sehr oft stehen hinter den Online-Plattformen mafiös organisierte Banden, die sich am Verkauf von Welpen skrupellos bereichern. In den Coronajahren 2020 und 2021 ist der Import von Welpen aus mutmasslich tierquälerischen Zuchten im Ausland massiv angewachsen. In der Folge wurden 2021 knapp 10 Prozent mehr Verzichttiere von ihren Haltern in Tierheimen abgegeben.
Mehr Informationen zum Thema Hundekauf
STS-Report "Auf den Hund gekommen: Illegaler Hundehandel- und Import fördern Tierleid und Kriminalität" (PDF):
Mehr Informationen zu Gehegegrössen:
STS- Medienmitteilungen online
Bildmaterial
Absender
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Pressekontakt:
Simon Hubacher
Schweizer Tierschutz STS
Leiter Medienstelle
Mobile +41 76 531 52 80
media@tierschutz.com
1861 wurde der nationale Schweizer Tierschutz-Dachverband unter dem Namen «Schweizerischer Centralverein zum Schutz der Thiere» gegründet. 1980 wurde dieser veraltete Name in Schweizer Tierschutz STS geändert.
Heute umfasst der STS 71 Schweizer Tierschutzorganisationen und den Tierschutzverein Liechtenstein. Sein oberstes Organ ist die Delegiertenversammlung seiner Sektionen. Geleitet wird er von einem 13-köpfigen Zentralvorstand, der in neun Ressorts aufgeteilt ist: Fachbereich, Finanzen, Rechtsdienste, Politik, Kommunikation, Sektionen, Personal, International und Jugend.
Der STS ist national in allen Bereichen des Tierschutzes auf der fachlichen, politischen und gesetzgeberischen Ebene tätig. Die Sektionen des STS stellen mit ihren Tierheimen, Tierpflege- und Auffangstationen die Tierschutzbasisarbeit in allen Kantonen der Schweiz sicher.
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