Ende September empfahl die EU-Gesundheitskommission ihren Mitgliedstaaten, nebst weiteren Krebsarten schrittweise auch die Einführung von systematischen Prostatakrebs-Screenings zu prüfen. Die Empfehlung bezieht sich auf prostataspezifische Antigentests für Männer bis 70 Jahre und Magnetresonanztomographie (MRT) als Folgeuntersuchung. In der Schweiz besteht kein entsprechendes Angebot. Eine evidenzbasierte Empfehlung für oder gegen Prostatakrebs- Screenings wäre aber angesichts der verbesserten Testmöglichkeiten und der hohen Fallzahlen wünschenswert. Prostatakrebs ist bei Männern die häufigste Krebsart und sie tritt vor allem bei älteren Männern auf. Pro Jahr erkranken in der Schweiz 6600 daran, fast 1400 sterben an den Folgen der Erkrankung. Deshalb braucht es mehr Wissen über die Früherkennung, Diagnose und Therapie von Prostatakrebs. Die Krebsliga und deren Partnerorganisation, die Stiftung Krebsforschung Schweiz, unterstützen entsprechende Forschungsprojekte.
Individueller Entscheid
Ob ein Mann Prostatafrüherkennungsuntersuchungen in Anspruch nehmen
möchte oder nicht, ist ein individueller Entscheid, bei dem die persönliche Situation eine wesentliche
Rolle spielt. Gewisse Männer möchten sich möglichst früh mit dem Thema auseinandersetzen, auch
wenn sie keinerlei Symptome haben. Andere haben Mühe mit der Vorstellung, dass eine Diagnose in
gewissen Fällen eine operative Entfernung der Prostata zur Folge haben kann und fürchten sich vor
möglichen Folgen wie Impotenz und Inkontinenz. Wichtig ist, dass der Entscheid für oder gegen die
Früherkennung nach umfassender Aufklärung über deren Vor- und Nachteile gefällt wird. Zu diesem
Zweck hat die Krebsliga heute ein neues
Kostenlose Beratung und Information
Wer sich weiter über das Thema informieren will, kann sich entweder an die
Kontakt
Stefanie de
Borba
Medienverantwortliche
Krebsliga Schweiz
T +41 31 389 93 31
Die
Krebsliga berät, unterstützt und informiert Menschen mit Krebs und deren
Angehörige. Sie setzt sich gezielt für Prävention und Früherkennung ein und fördert die unabhängige
Krebsforschung. Als nationaler Verband besteht sie aus 18 kantonalen und regionalen Krebsligen
samt der Dachorganisation, der Krebsliga Schweiz. Sie ist vorwiegend durch Spenden finanziert.
Die Krebsliga ist eine nationale gemeinnützige Organisation, die gegen Krebs kämpft und Betroffene und Angehörige unterstützt. Sie ist als Verband organisiert und konfessionell und politisch neutral. Die Krebsliga besteht aus 18 kantonalen und regionalen Ligen sowie aus der Dachorganisation, der Krebsliga Schweiz.
Krebs: heute wirkt die Krankheit nicht mehr so bedrohlich wie noch vor zehn Jahren. Die Behandlungsmöglichkeiten werden laufend besser, die Hoffnung wächst. Die Betroffenen nehmen ihr Schicksal in die Hand, und die Wirksamkeit der Krebsprävention ist unbestritten.
Für eine Welt, in der weniger Leute an Krebs erkranken. Das ist möglich, wenn die Menschen einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und regelmässiger Bewegung pflegen.
Für eine Welt, in der weniger Menschen an den Folgen von Krebs leiden. Auch das ist möglich: Heute lassen sich Schmerz und körperliches Leiden beeinflussen.
Für eine Welt, in der Betroffene und ihre Angehörigen in allen Phasen der Krankheit und im Sterben Zuwendung und Hilfe erfahren.
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