Die Migros Bank setzte ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr fort

21.07.2022 | von Migros Bank AG


Migros Bank AG

21.07.2022, Die Migros Bank baute im ersten Semester 2022 ihr Geschäft weiter aus. Dabei steigerte sie den Geschäftsertrag um 5,4% auf CHF 343 Mio. und den Gewinn um 3,7% auf CHF 130 Mio. Die Migros Bank nutzte ihre Ertragskraft zur Stärkung ihres Kerngeschäfts und für die weitere Umsetzung der 2021 lancierten Gesamtbankstrategie. Dazu zählt die gezielte Realisierung von Synergien mit der Migros- Gruppe, wie z.B. die neue Cumulus Kreditkarte.

«Das erste Halbjahr war geprägt von den Ereignissen in der Ukraine, geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten, Lieferkettenunterbrüchen sowie steigenden Inflations- und Zinsraten», erklärt CEO Manuel Kunzelmann. «Wir danken unserer Kundschaft für ihre Treue, die sie uns auch in dieser bewegten Zeit schenkt.» So wuchsen die Kundeneinlagen um 2,8% auf CHF 43,3 Mrd.

Ausbau der Ausleihungen im Privat- und Firmenkundengeschäft
Parallel zu den Kundeneinlagen verzeichneten auch die Kundenausleihungen ein erfreuliches Wachstum, mit +3,0% auf CHF 46,4 Mrd. Grosser Beliebtheit erfreuten sich die SARON-Hypotheken, welche die LIBOR-Hypotheken ablösen und per Ende Juni 2022 einen Bestand von CHF 6,3 Mrd. erreichten. Das entsprach 14,3% der gesamten Hypothekarforderungen.

Für Wohneigentümer*innen wurden im ersten Halbjahr neu energetische Sanierungsberatungen eingeführt. «Mit dieser Ergänzung zum Kerngeschäft der Finanzierungen entsprechen wir dem wachsenden Kundenbedürfnis, unabhängig von fossilen Energieimporten zu werden und einen Beitrag an die Energiewende zu leisten», so Kunzelmann. Die Beratungen erfolgen in Kooperation mit der Gebäudetechnikspezialistin Helion. Bei den Lösungen kann die Migros Bank für ihre Kund*innen den Bogen von der Photovoltaikanlage bis zum solargetriebenen E-Auto schlagen, dies dank der Partnerschaft mit gowago.ch, dem Online-Anbieter für Autoleasing mit einem Fokus auf E-Fahrzeuge.

Überdurchschnittlich zugelegt haben im ersten Halbjahr einmal mehr die Ausleihungen an Firmenkunden. Die Zunahme betrug 8,7% über alle Finanzierungsprodukte. Wachstumstreiber waren u.a. Expansions- und Nachfolgefinanzierungen, Konsortialkredite sowie Immobilienfinanzierungen.

Weiterhin vorsichtige Risikopolitik
Sowohl im Privatkunden- als auch im Firmenkundengeschäft hielt die Migros Bank unverändert an ihrer vorsichtigen Risikopolitik fest. Das zeigte sich daran, dass die Wertberichtigungen auf inhärenten Ausfallrisiken, die u.a. volumenabhängig sind, weniger stark als die neuen Ausleihungen zunahmen. Dank der guten Entwicklung und Qualität des Kreditportfolios konnte der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 5,7% auf CHF 250 Mio. gesteigert werden.

Über alle Sparten hinweg höherer Geschäftsertrag
Gestiegen ist auch der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft, mit +5,6% auf CHF 63,0 Mio. Erfreulich entwickelten sich hier die Vermögensverwaltungsmandate. Ihre Zahl erhöhte sich um 13,7% – ein Beweis, dass die Anleger*innen im herausfordernden Finanzmarktumfeld der Migros Bank vertrauen.

Auch das Handelsgeschäft legte zu, nämlich um +5,5% auf CHF 23,5 Mio. Dabei erhöhten sich die Erträge aus den Kartenbezügen sowie aus dem Sorten- und Notenhandel aufgrund der im ersten Semester abgeflauten Covid-Pandemie und der gelockerten Reisebeschränkung. Unter Berücksichtigung des übrigen ordentlichen Erfolgs resultierte ein Geschäftsertrag von insgesamt CHF 343 Mio. (+5,4%).

Investitionen in die neue Gesamtbankstrategie
Die Migros Bank nutzte ihre Ertragskraft, um ihr Kerngeschäft zu stärken und weiter in die Umsetzung der 2021 gestarteten Gesamtbankstrategie zu investieren. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 6,0% auf CHF 173 Mio. Nach Abschreibungen, Rückstellungen und Verlusten betrug der Geschäftserfolg CHF 158 Mio. (+4,4%). Unter Berücksichtigung des ausserordentlichen Erfolgs und nach Steuern konnte ein Halbjahresgewinn in Höhe von CHF 130 Mio. verzeichnet werden (+3,7%).

Das Halbjahr schloss mit einer weiterhin tiefen Cost-Income-Ratio von 50,1% (Vorjahr 48,5%), ungeachtet diverser Investitionen in die Unternehmensentwicklung. «Zum einen wurde die persönliche Beratung ausgebaut, z.B. für Privatkund*innen mit der Analyse von möglichen Vorsorgelücken oder für die Firmenkundschaft mit Modulen zur strategischen Betriebsoptimierung. Zum anderen lag der Fokus auf der Verstärkung der Direktvertriebskanäle», so Kunzelmann.

Anerkennung fand die Digitalisierung in Form von zwei Awards, welche die Migros Bank im ersten Halbjahr erhielt. Der erste, vergeben von «Finanz und Wirtschaft» und «Bilan», zeichnete die Bank als Arbeitgeberin aus, welche die digitale Transformation erfolgreich umsetzt. Der zweite Award, der vom Institut für Finanzdienstleistungen (IFZ) der Hochschule Luzern stammte, kürte die Migros Bank punkto Angebot und Funktionalitäten zu einer der digitalsten Schweizer Retailbanken. Dazu erklärt Kunzelmann: «In unserer DNA steckt bis heute der Pioniergeist von Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler, der regelmässig mutig Neues wagte», erklärt Kunzelmann.

Gezieltes Ausschöpfen von Synergien mit der Migros-Gruppe
Zu den neuen digitalen Funktionalitäten zählt u.a. die Möglichkeit, spontan und ohne Voranmeldung Videoberatungen für Hypotheken zu erhalten. Dieses Videotool wurde von der Migros-Genossenschaft Aare entwickelt – ein Beispiel, wie sich Synergien in der Migros-Gruppe nutzen lassen. Ein zweites Synergiebeispiel ist die Zusammenarbeit mit Sparrow Ventures, der Innovationsplattform der Migros. Zusammen mit diesem Team lancierte die Migros Bank im ersten Semester z.B. einen neuartigen, hybriden Immobilienmaklerservice, der auf rege Nachfrage stiess und das Ausleihungsgeschäft zusätzlich beflügelt.

Cumulus Kreditkarte als wichtige Neuerung des zweiten Halbjahrs
Ein weiteres Beispiel für Synergien ist die im Juli lancierte neue Cumulus Kreditkarte, die neu von der Migros Bank herausgegeben wird. Kunzelmann: «Wir sind stolz darauf, als Dienstleister der Migros-Gruppe unser Ökosystem Payment deutlich auszubauen, und das mit einem innovativen Produkt.» Die neue Cumulus Kreditkarte ist die erste Kreditkarte der Schweiz, deren Antrag via App in Echtzeit geprüft wird; sie ist nach der Prüfung sofort als digitale Kreditkarte für Online-Zahlungen oder via Mobile Payment Wallet einsetzbar.

Eine andere Neuerung im zweiten Halbjahr bildet das komplett erneuerte Online-Banking, das die Grundlage für den Ausbau der Direktvertriebsaktivitäten bildet und alle Online-Angebote der Migros Bank integriert. Es wurde in engem Austausch mit Kund*innen von der Migros Bank selber entwickelt und wird ab Herbst 2022 schrittweise ausgerollt.

Ausblick auf das Gesamtjahr
Die Rahmenbedingungen 2022 werden für die Banken herausfordernd bleiben. Neben all den Unsicherheiten bezüglich Geopolitik, Rückkehr der Corona-Pandemie, steigenden Rohstoffpreisen, höheren Zinsen und Lieferkettenengpässen bleibt abzuwarten, wie Konsument*innen und Unternehmen mit der höheren Inflation und den wachsenden Konjunkturrisiken umgehen. Insgesamt geht die Migros Bank von einem weiterhin soliden Wachstum aus und erwartet ein Jahresergebnis im Rahmen des Vorjahres.


Medienkontakt:
Urs Aeberli, Public Relations, Migros Bank
Tel. 044 839 88 01, e-mail: medien@migrosbank.ch

--- ENDE Pressemitteilung Die Migros Bank setzte ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr fort ---

Über Migros Bank AG:
Die Migros Bank zählt zu den fünf grössten Hypothekarbanken der Schweiz, verfügt über eine breite Anlagepalette und führt eines der umfassendsten Angebote für Nachhaltigkeitsfonds.

Als 100-prozentige Tochter des Migros-Genossenschafts-Bundes pflegt sie die genossenschaftlichen Werte der Migros.

Die Migros Bank wurde 1958 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Dank attraktiv verzinster Sparkonten sowie günstiger Hypotheken wuchs die junge Bank stark.

Das Geheimnis unseres Erfolgs ist und bleibt Duttweilers Credo: Was zählt, ist der Dienst am Kunden.

Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch


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