Nachhaltigkeit lohnt sich für Schweizer Spitäler
Schweiz im Spitzenfeld beim CO2e-Teilfussabdruck
Beim CO2e-Teilfussabdruck der Gesundheitsbranche liegt die Schweiz international im Spitzenfeld. Im Ranking der Umweltbelastung durch Konsum belegt die Gesundheit Platz 4, unmittelbar nach Ernährung, Mobilität und Wohnen. Durch das Nutzen von Gesundheitsdienstleistungen werden je nach Quelle 5 bis 12 Prozent der gesamthaften Treibhausgasemissionen in der Schweiz verursacht. Angesichts dieser Tatsache erstaunt es, dass Spitalverantwortliche und Gesundheitsakteure die Dringlichkeit von Nachhaltigkeit nicht gemeinhin als solche werten. Mit dem Impulspapier will PwC das ändern. Dazu Paul Sailer, Autor und Berater für das Gesundheitswesen bei PwC Schweiz: «Nachhaltigkeit gehört auf die strategische Agenda von Schweizer Spitälern.»
Innovative Vorbilder
Einige Schweizer Spitäler haben punkto Nachhaltigkeit exemplarisch bereits beachtliche Fortschritte erzielt. Das Universitätsspital Basel zum Beispiel verzichtet auf das Narkosegas Desfluran, das über 2’500 Mal so klimaschädigend wirkt wie CO2. Die Kantonsspital Winterthur integriert Green Bonds in die Finanzierungsstrategie für seinen MinergieECO-zertifizierten Neubau. Im Rahmen einer Initiative für Kunststoff-Recycling konnte die Berner Lindenhofgruppe im Jahr 2020 über 12 Tonnen Plastik rezyklieren. Die Liste an positiven Beispielen ist lang und macht den Chancenreichtum von Nachhaltigkeit für die Schweizer Gesundheitsbranche deutlich.
Mehrschichtiges Potenzial
«Wir sind überzeugt, dass Schweizer Spitäler mit dem Schlüsselthema Nachhaltigkeit eine Innovationskraft freisetzen und die Zukunft der Gesundheitsbranche wesentlich mitgestalten», meint Philip Sommer, Leiter Beratung Gesundheitswesen bei PwC Schweiz. Wie dieses Momentum konkret aussieht, führen die Autor:innen im Impulspapier aus:
Rat zur Tat
Im letzten Kapitel des Impulspapiers geben die Autor:innen zehn Handlungsempfehlungen ab. Diese liessen sich wie folgt kurzfassen: Wer sich der Facetten von Nachhaltigkeit annimmt, kann sich im zunehmend kompetitiven Umfeld aktiv positionieren und wird den wachsenden regulatorischen Verpflichtungen und Forderungen seiner Anspruchsgruppen besser gerecht. Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Spitalführung erfordert Innovation. Damit lassen sich Wirtschaftlichkeit und Zukunftsperspektiven deutlich optimieren. Chancen gibt es also viele und die Expert:innen von PwC sind sich einig: Dieses Potenzial gilt es zu nutzen.
Über das Impulspapier
Das Impulspapier «Warum sich Nachhaltigkeit für Schweizer Spitäler lohnt» von PwC Schweiz entstand im Februar 2022 auf der Basis von realen Praxisbeispielen und dem Know-how der Gesundheitsexpert:innen von PwC Schweiz. Im Sinne eines Erfahrungstransfers enthält die Publikation diverse Handlungsempfehlungen.
Download
Die gesamte Studie kann als PDF heruntergeladen werden:
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Konradin Krieger
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