VBS: Armee bietet zusätzliche Truppe zum Corona-Einsatz auf

29.12.2021 | von Eidgenössisches Departement für Verteidigung VBS

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


29.12.2021, Bern - Die Schweizer Armee mobilisiert weitere Kräfte für den Assistenzdienst Corona. Mit einem Teilaufgebot des Spitalbataillons 66 stehen dem Gesundheitswesen ab dem 7. Januar 2022 weitere 119 Armeeangehörige zur Verfügung.


Seit Anfang Dezember unterstützen Armeeangehörige die Gesundheitseinrichtungen der Kantone im Sanitätsdienst zur Bewältigung der Corona-Pandemie und bei den Anstrengungen zur Booster-Impfung. Aktuell stehen rund 296 Durchdiener und Freiwillige in den Kantonen Jura, Wallis, Neuenburg und Freiburg im Einsatz. Zur Erfüllung weiterer bewilligter Gesuche der Kantone Aargau, Luzern und Nidwalden und weil sich abzeichnet, dass die Aufträge an die Armee zunehmen werden, bietet die Armee heute Teile des Spitalbataillons 66 als Milizformation mit hoher Bereitschaft zum Assistenzdienst ab dem 06. Januar 2022 (Teile des Bataillonsstabes), respektive ab dem 07. Januar (Teile der Stabskompanie sowie der Spitalkompanie 66/2) auf. Damit werden ab dem 07. Januar weitere 147 Soldatinnen und Soldaten des Spitalbataillons 66 sowohl die Einsätze als auch Führung und den rückwärtigen Dienst für alle im Einsatz stehenden Armeeangehörigen sicherstellen. Das Aufgebot von Truppen erfolgt bedarfsgerecht.

Der Bundesrat hat am 7. Dezember 2021 einen erneuten Assistenzdienst der Armee zugunsten der zivilen Behörden beschlossen. Die Unterstützung erfolgt mit maximal 2500 Armeeangehörigen, die die Spitäler bei der Pflege oder beim Patiententransport sowie die Kantone beim Impfen unterstützen können. Die Armeeangehörigen kommen zum Einsatz, wenn die Kantone darum ersuchen, weil ihre zivilen Mittel nicht ausreichen. Der Bundesratsbeschluss sieht das Aufgebot von Miliz mit hoher Bereitschaft vor.


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--- ENDE Pressemitteilung VBS: Armee bietet zusätzliche Truppe zum Corona-Einsatz auf ---

Über Eidgenössisches Departement für Verteidigung VBS:

Beim VBS denken viele zunächst an Armee und Militär. Das Departement lässt sich aber nicht auf Fragen der Verteidigung beschränken, sondern ist breit gefächert.

Zum VBS gehören auch die Bereiche Bevölkerungsschutz und Sport sowie der Nachrichtendienst des Bundes. Dazu kommt armasuisse, das Kompetenzzentrum des Bundes für die Beschaffung komplexer Technologie.

Das VBS gliedert sich in sieben Verwaltungseinheiten, die dem Chef VBS direkt unterstellt sind. Dem Generalsekretariat ist die Verwaltungseinheit Oberauditorat (OA) administrativ zugewiesen.

Das VBS gliedert sich in sieben Verwaltungseinheiten, die der Chefin VBS direkt unterstellt sind: die Gruppe Verteidigung und die sechs Bundesämter Generalsekretariat, Nachrichtendienst des Bundes, Rüstung (armasuisse), Landestopografie (swisstopo), Bevölkerungsschutz und Sport.

Das Oberauditorat ist ebenfalls eine Verwaltungseinheit des VBS. Es ist der Dienstleistungsbetrieb der Militärjustiz und schafft die Voraussetzungen, dass die sowohl von der Departementsleitung und der Verwaltung als auch von der Armeeführung in jeder Hinsicht unabhängigen militärischen Strafverfolgungsbehörden und Militärgerichte aller Instanzen ihren gesetzlichen Auftrag kompetent erfüllen können.


Quellen:
Aktuellenews    HELP.ch   Schweizerische Eidgenossenschaft


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