GS-WBF: Bundespräsident Parmelin trifft Japans Premierminister Suga

27.07.2021 | von Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


27.07.2021, Bern - Am Tag nach der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Tokio ist Bundespräsident Guy Parmelin mit dem japanischen Premierminister Yoshihide Suga zusammengekommen. Im Zentrum des Gesprächs am Samstag, 24. Juli 2021, standen die enge Zusammenarbeit beider Länder in Handel und Forschung sowie globale Themen. Zum Programm gehörte zudem die Ankündigung eines neuen Konsulats in Osaka, wo zugleich der weltweit sechste Standort von Swissnex, dem Schweizer Netzwerk für Bildung, Forschung und Innovation, eröffnet wird.


Bundespräsident Parmelin würdigte im Gespräch mit Premierminister Suga das japanische Engagement für die olympische Idee. Als Sitzstaat des Internationalen Olympischen Komitees (IOK) messe die Schweiz der olympischen Idee einen hohen Wert bei.

Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Japan, einem globalen Schwerpunktland im Rahmen der Aussenpolitischen Strategie 2020-2023, sind traditionsreich und zugleich dynamisch, wie beide Seiten betonten.

Über ein Freihandelsabkommen mit ihrem zweitwichtigsten Handelspartner in Asien verfügt die Schweiz seit 2009. Das Abkommen funktioniert gut, eine Aktualisierung wäre aus Sicht der Schweiz jedoch angezeigt. Der Bundespräsident bekräftigte dies insbesondere mit Blick auf die intensiven Wirtschaftsbeziehungen. Premierminister Suga zeigte sich offen, die Frage der Aktualisierung zu prüfen.

Sehr eng ist die Zusammenarbeit auch in Forschungsfragen. Japan ist ein Schwerpunktland der bilateralen Forschungskooperation der Schweiz. Mit einem hybriden Anlass wurde am Samstag von Tokio aus das neue Konsulat der Schweiz in Osaka angekündigt. Mit diesem Schritt erfolgt zugleich ein weiterer Ausbau von Swissnex, dem Schweizer Netzwerk für Bildung, Forschung und Innovation. Die Eröffnung ist auf das erste Halbjahr 2022 geplant. Der zusätzliche Swissnex-Hauptstandort in Osaka werde dazu beitragen, Projekte zwischen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Start-ups beider Länder weiter zu begünstigen, erklärte der Bundespräsident.

Ebenfalls auf der Traktandenliste der hochrangigen Gespräche standen ein Austausch über die Massnahmen beider Länder zur Bekämpfung der Pandemie und die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene. Zum weiteren Programm des Bundespräsidenten in Japan gehörten Treffen mit IOK-Präsident Thomas Bach sowie mit Expertinnen und Experten für regionale Wirtschaftsfragen. An der Eröffnungsfeier hatte der Bundespräsident gemeinsam mit Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilgenommen.


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