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IGSU - Uster: Verhindern von Littering ist schwieriger geworden

28.06.2021 | von Verein IGSU - IG saubere Umwelt


Verein IGSU - IG saubere Umwelt

28.06.2021, Um dem Littering den Garaus zu machen, zieht Uster alle Register: Die Stadt hat ein Raumpatenschafts- Projekt lanciert, nimmt regelmässig am Clean-Up-Day teil und ist Träger des No-Littering-Labels. Zudem setzt sie seit Jahren auf die Botschafter-Teams der IG saubere Umwelt (IGSU). Sie ziehen heute wieder durch Uster und sensibilisieren Passantinnen und Passanten für die Littering-Problematik.

Sowohl in Städten als auch in Naherholungsgebieten zeigte sich in letzter Zeit ein ungewohntes Bild: Untypisch für Schweizer Verhältnisse stapelten sich liegengelassene Essensverpackungen und Getränkebehältnisse in Altstadtgassen, an Seeufern und auf Waldlichtungen. Ob aus Frust, aus Langeweile oder aus Unachtsamkeit – das Littering hat während der Pandemie zugenommen. Umso wichtiger sind Sensibilisierungs-Massnahmen wie die Botschafter-Teams der IG saubere Umwelt (IGSU). Heute, am 25. Juni 2021, ziehen sie mit ihren Recyclingmobilen wieder durch die Innenstadt von Uster und an die Ufer des Greifensees. «Unsere Bemühungen gegen Littering tragen zwar Früchte», weiss Marianne Manz von der Abfallbewirtschaftung und Umwelt der Stadt Uster. «Doch während der Pandemie ist es schwieriger geworden, Uster sauber zu halten. Deshalb sind wir froh, wenn wir auf den Einsatz der IGSU-Botschafter-Teams zählen dürfen.»

Bewährte Sensibilisierungs-Massnahme

Die IGSU-Botschafter-Teams gehören zu den ältesten und bewährtesten Sensibilisierungsmassnahmen der IGSU. Sie ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling. Auch in Bergregionen machen sie im Sommer, Herbst und Winter auf das Littering-Problem aufmerksam und bewegen Sommertouristen, Wanderer und Schneesportler zum korrekten Entsorgen ihrer Abfälle. Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch das Engagement an Schulen: Die Botschafter-Teams sensibilisieren Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen mit Workshops, Pausen- und Aufräum-Aktionen für die Littering-Problematik.

Unterstützung von Städten, Gemeinden und Schulen

Die IGSU unterstützt Städte, Gemeinden und Schulen mit vielen weiteren Anti-Littering-Massnahmen. So zum Beispiel mit dem nationalen Clean-Up- Day, der vom Bundesamt für Umwelt BAFU, dem Schweizerischen Verband für Kommunale Infrastruktur SVKI und der Stiftung Pusch unterstützt wird. Dieses Jahr findet der Clean-Up-Day am 17. und 18. September statt. Ausserdem vergibt die IGSU das No-Littering-Label an Städte, Gemeinden und Schulen, die sich aktiv gegen Littering engagieren, und unterstützt Institutionen bei der Umsetzung von Raumpatenschafts-Projekten.

Die IGSU-Botschafter sind im Laufe des Sommers in allen Landesteilen anzutreffen:

www.igsu.ch/de/igsu-botschafter/die-tour-2021

Drei Fragen an IGSU- Botschafterin Fabienne Kühnis

Sie bezeichnet sich selbst als Chamäleon: Die Umweltingenieurin Fabienne Kühnis hat drei Jobs. Sie vermarktet und vertreibt Up-Cycling-Produkte in einer Stiftung, arbeitet im Catering eines Zirkus und als Prüfungsaufsicht an einer Privatschule. Gleichzeitig engagiert sich die 38-Jährige als Grüne Gemeinderätin für Kloten und als IGSU-Botschafterin für eine saubere Schweiz.

Fabienne, was ist Deine Aufgabe als IGSU- Botschafterin?

«Ich sensibilisiere Passantinnen und Passanten für die Themen Littering und Recycling – vom Schüler bis zur Seniorin. Ich zeige ihnen auf, dass sowohl unser Handeln, aber auch unser Nicht-Handeln – wie beispielsweise beim Liegenlassen von Abfall – Konsequenzen für unsere Umwelt und für uns Menschen hat.»

Was war Dein schönstes Erlebnis auf Botschafter-Tour?

«Es gab unzählige schöne Erlebnisse. Unvergessen bleibt beispielsweise der Moment, als uns in St.Gallen ein netter Herr 50 Franken in die Hände gedrückt hat, damit wir uns ein Eis oder ein Getränk kaufen konnten. Er überhäufte uns mit Komplimenten und bedankte sich für unsere tolle Arbeit.»

Wie reagierst Du bei uneinsichtigen Litterern?

«Am besten klappt es, wenn man die Situation mit Humor entschärft. Denn Humor kommt besser an als der Mahnfinger. So versuche ich, der Person die Folgen von Littering aufzuzeigen. Wenn ich dann auf Ablehnung stosse, lasse ich es aber gut sein und widme mich Personen, die empfänglicher sind für unsere Botschaften.»

Medienkontakt

- Nora Steimer, IGSU-Geschäftsleiterin, 043 500 19 91, 076 406 13 86, medien@igsu.ch
- Marianne Manz, Abfallbewirtschaftung und Umwelt, Stadt Uster, 044 944 73 29

IGSU
Hohlstrasse 532
8048 Zürich
Tel 043 500 19 99
info@igsu.ch
www.igsu.ch



--- ENDE Pressemitteilung IGSU - Uster: Verhindern von Littering ist schwieriger geworden ---

Über Verein IGSU - IG saubere Umwelt:
Die IGSU ist die im Mai 2007 gegründete Interessengemeinschaft für eine saubere Umwelt. Dahinter standen am Anfang die privatwirtschaftlich organisierten Recyclingunternehmen IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling und PRS - Verein PET-Recycling Schweiz - welche sich bereits seit 2004 gemeinsam gegen das Littering engagieren.

Eine offene Plattform im Kampf gegen das Littering ist entstanden und weitere Partner aus konsumnahen Gebieten sowie der Recyclingwirtschaft konnten gewonnen werden, um gemeinsame Massnahmen umzusetzen.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


Weitere Informationen und Links:



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