"Wir sind sehr erleichtert und begrüssen diesen Schritt", sagt Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse. Der Bundesrat hat heute beschlossen, dass die Restaurants ab 31. Mai die Innenbereiche wieder öffnen dürfen. Damit folgt, was der Branchenverband schon lange gefordert und worauf dieser in den vergangenen Wochen intensiv hingearbeitet hatte, denn der Branchenshutdown war unverhältnismässig. Zudem hat ein fundiertes Gutachten von Dr. Isabelle Häner und Dr. Livio Bundi vom 10. Mai erneut gezeigt, dass die vom Bundesrat beschlossenen Massnahmen als verfassungs- und gesetzeswidrig einzustufen waren. Ebenso wie die Mehrheit der Bevölkerung haben auch andere Verbände und Organisationen eine Öffnung gefordert, zumal die Fallzahlen laufend gesunken sind.
Das Gastgewerbe kann also nach langer Zeit des Ausharrens endlich aufatmen. "Wir hoffen, dass es ein guter Sommer wird für unsere Branche", sagt Platzer. Die Zeichen dafür stehen gut. Denn nebst der Öffnung der Innenbereiche hat der Bundesrat auch die Sperrstunde zwischen 23 und 6 Uhr aufgehoben. Ebenso muss am Tisch keine Maske getragen werden. Und im Aussenbereich dürfen ab Montag wieder sechs Personen an einem Tisch sitzen. "Diese zusätzlichen Lockerungen helfen unserer Branche", freut sich Platzer. Es sei nun aber wichtig, dass der Bundesrat an der Öffnung festhält. "Denn nur so hat das Gastgewerbe eine nachhaltige Perspektive und Planungssicherheit", sagt Platzer. Im Übrigen hat der Bundesrat noch vor der Sommerpause einen weiteren Lockerungsschritt angekündigt. Dieser wäre für die Wirtschaftlichkeit vieler Betriebe äusserst wichtig.
Aus wirtschaftlicher und gesundheitlicher Sicht ist auch das Covid-19-Gesetz zentral, über das am 13. Juni abgestimmt wird. Das Wirtschaftskomitee "JA zum Covid-19-Gesetz", zu dem auch GastroSuisse gehört, empfiehlt das Covid-19-Gesetz zur Annahme. Mit einem Nein zum Covid-19-Gesetz würde das Parlament die Möglichkeit verlieren, rasch und flexibel auf Entwicklungen antworten zu können. Die Reaktionsfähigkeit der politischen Institutionen wäre in der Krise deutlich geschwächt. "Eine Ablehnung geht zu Lasten jener, die bereits viel geopfert haben. Noch immer sind hunderttausende Personen auf Kurzarbeit angewiesen", sagt Platzer. Jede weitere Verzögerung schadet der Schweizer Wirtschaft.
Pressekontakt:
GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer
Telefon 044 377 53 53,
GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in der Schweiz. Wir vertreten die Interessen des Gastgewerbes, fördern das Image der Branche, engagieren uns für Berufsbildung und Qualität. Mit zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen unterstützen wir die Branche in ihrer Entwicklung.
Gegen 20’000 Mitglieder, davon rund 2500 Hotels, organisiert in 26 Kantonalverbänden und fünf Fachgruppen, machen uns zum grössten gastgewerblichen Arbeitgeberverband der Schweiz.
Unsere Mitglieder profitieren von einem umfassenden Netzwerk, exklusiven Vorteilen sowie wertvollen Informationen, die ihnen helfen, erfolgreich zu agieren und sich den ständig ändernden Marktbedingungen anzupassen. Zudem setzen wir uns für die Förderung der Schweizer Gastrokultur ein und stärken die Wettbewerbsfähigkeit der Branche auf nationaler und internationaler Ebene.
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