"swissuniversities freut sich sehr darüber, das Ziel erreicht zu haben, mit den drei grössten Wissenschaftsverlagen Transformationsvereinbarungen abzuschliessen. Dies ist ein deutliches Signal an andere Wissenschaftsverlage, dass kostenneutrale Open-Access-Vereinbarungen möglich und zukunftsfähig sind", so Yves Flückiger, Präsident von swissuniversities und Leiter des Verhandlungsteams.
Die Vereinbarung trat am 1. Januar 2021 in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2024. Im Rahmen der Vereinbarung werden Autorinnen und Autoren, die swissuniversities-Mitgliedern angehören, sowie weitere institutionelle Kunden des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken ihre wissenschaftlichen Artikel ab 1. Mai 2021 vollständig und sofort in Wileys fast 1'400 hybride Zeitschriften umfassenden Open Access veröffentlichen können. Darüber hinaus bietet diese Vereinbarung allen Forschenden und Studierenden der beteiligten Institutionen volle Leserechte und einen dauerhaften Zugang zu Wileys Zeitschriften-Portfolio.
swissuniversities hat im Februar 2018 die schweizweite Open-Access-Strategie und den Open-Access-Aktionsplan verabschiedet, um bis 2024 alle öffentlich finanzierten Publikationen in Open Access verfügbar zu machen. Der Vier-Jahres-Vertrag mit Wiley ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung. Vereinbarungen mit akademischen Verlagen, die es den mit Schweizer Hochschulen und Forschungsinstitutionen verbundenen Autorinnen und Autoren ermöglichen, ihre Arbeiten (zum Beispiel Zeitschriftenartikel, Teile von Büchern und Monografien) in Open Access zu veröffentlichen, sind eine Voraussetzung für das Erreichen dieses Ziels. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen mit den drei grossen Verlagen Elsevier (Mai 2020), Springer Nature (Juli 2020) und Wiley hat swissuniversities nun das Read&Publish-Modell mit den drei grössten Verlagen umgesetzt, das sowohl den Lesezugang zu wissenschaftlichen Zeitschriften gewährt als auch die Open-Access- Veröffentlichungen umfasst.
Die Vereinbarung steht nach einer Sperrfrist von 30 Tagen auf der
Homepage des Konsortiums der Schweizer Hochschulbibliotheken
Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW/ASSM) übernimmt
weiterhin die Schirmherrschaft für dieses Produkt. Weitere Einzelheiten finden sich unter
Pressekontakt:
Josefa Haas
+41 31 335 07 34
Fabian Felder
Konsortium der Schweizer
Hochschulbibliotheken
+41 44 510 16 89
swissuniversities ist die Rektorenkonferenz der Schweizerischen Hochschulen und wurde operativ tätig am 1. Januar 2015 mit dem Inkraftreten des Bundesgesetzes über die Förderung der Hochschulen und die Koordination im schweizerischen Hochschulbereich (HFKG).
Bereits im Herbst 2012 gründeten die universitären Hochschulen, die Fachhochschulen und die Pädagogischen Hochschulen der Schweiz gemeinsam den Verein swissuniversities und bereiteten so die Zusammenführung der ehemaligen Rektorenkonferenzen CRUS, KFH und COHEP vor (Statuten Verein).
swissuniversities nimmt folgende Aufgaben und Verantwortungen wahr:
- vertritt die Interessen der schweizerischen Hochschulen auf gesamtschweizerischer und auf internationaler Ebene.
- nimmt Stellung zu den Geschäften der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) und stellt Anträge an diese im Namen der Hochschulen.
- übernimmt Mandate des Bundes sowie Programm- bzw. Projektleitungen.
- führt eine Informationsstelle für die akademische Anerkennung der Gleichwertigkeit inländischer und ausländischer Studienausweise (Swiss ENIC); vorbehalten bleiben die Zuständigkeiten der politischen Organe für Berufszulassungen).
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