«Adidas treibt das Thema Nachhaltigkeit in allen Bereichen seiner Produktpalette sowie im gesamten Herstellungs- und Lieferprozess voran. Wir beziehen bereits seit 2018 ausschliesslich nachhaltige Baumwolle, setzen ab 2024 nur noch recycelten Polyester ein und bringen in diesem Jahr den ersten «Made to be Remade»-Laufschuh auf den Markt. Gleichzeitig wächst die Zahl der veganen Produkte mit drei Streifen; seit dem vergangenen Jahr sind beispielsweise die beliebten Sneaker-Klassiker Stan Smith und Superstar als vegane Varianten erhältlich. Der dauerhafte Verzicht auf Pelz unterstreicht unseren Ansatz, nachhaltigere Materialien zu entwickeln und immer breiter einzusetzen», sagt Frank Henke, Senior Vice President Sustainability bei Adidas.
«Mit dem Beitritt ins Fur Free Retailer Programm spricht sich Adidas eindeutig für eine pelzfreie Zukunft aus. Besonders freut uns, dass Adidas sein veganes Sortiment weiter ausbaut. Der schrittweise Umstieg auf tierfreie Alternativen ist der beste Weg, um Tierleid auf lange Sicht garantiert auszuschliessen», so Thomas Pietsch, Wildtierexperte bei VIER PFOTEN.
Brigit Oele, Programmdirektorin der Fur Free Alliance, ist hoch erfreut über das öffentliche Bekenntnis von Adidas zu einer pelzfreien Zukunft: «Wir freuen uns, Adidas als 1’500. Mitglied in der Pelzfrei-Initiative begrüssen zu dürfen. Sich als Unternehmen zu einer klaren Anti-Pelz-Politik zu verpflichten, zeigt nicht nur Mitgefühl, sondern ist auch zukunftsweisend. Für die Konsumentinnen und Konsumenten von heute wird es immer wichtiger, dass auch Modemarken ein Bewusstsein für Tier- und Umweltschutz zeigen. Der konsequente Weg von Adidas, mehr und mehr auf nachhaltige Materialien zu setzen, macht die Marke in dieser Hinsicht zu einem Vorreiter.»
1’500 Unternehmen bereits Fur Free Retailer
Pelz ist nicht mehr zeitgemäss. Seit Jahren lehnt ein Grossteil der Öffentlichkeit die Pelzproduktion strikt ab und eine deutliche Trendwende hin zu tier- und umweltfreundlicher Mode ist auch bei den grossen Modehäusern weltweit zu erkennen. Der Beitritt von Adidas ist ein bedeutender Meilenstein für das Fur Free Retailer Programm, das nun stolze 1'500 Mitglieder zählt. Damit schliesst sich der Sportartikelhersteller vielen anderen weltweit agierenden Unternehmen wie Prada, Gucci, H&M, Mango, Zara, C&A, der Otto Group, Esprit und Zalando an. In den letzten Jahren haben mehr als ein Dutzend europäischer Länder ein Verbot der Pelzproduktion erlassen, darunter Norwegen, Belgien und die Niederlande, und der US-Bundesstaat Kalifornien hat den Verkauf von Pelz verboten.
Fur Free Retailer Programm
Das FFR-Programm ist die weltweit führende Initiative, um pelzfreie Unternehmen mit Kunden zu vernetzen, die nach ethisch hergestellten Produkten suchen. Urheber des Programms ist die Fur Free Alliance, welche in mehr als 25 Ländern aktiv ist. Die Allianz ist ein internationaler Zusammenschluss von über 50 Umwelt- und Tierschutzorganisationen, die sich gemeinsam für ein Ende der Zucht und Tötung von Tieren wegen ihres Fells einsetzen. VIER PFOTEN repräsentiert das Fur Free Retailer Programm in Deutschland, Australien, Bulgarien, Österreich und Südafrika. In der Schweiz wird das Fur Free Retailer Programm durch den Schweizer Tierschutz repräsentiert. Modeunternehmen, Label und Designer, die der Initiative beitreten, verpflichten sich schriftlich dazu, keinen Echtpelz zu verwenden.
Die vollständige Liste der teilnehmenden Modeunternehmen finden Sie hier: https://furfreeretailer.com.
Weitere Informationen zum Thema Pelz und Tierschutz finden Sie hier: https://www.vier-pfoten.ch/kampagnen-themen/themen/pelz.
Medienkontakt:
Chantal Häberling, Kommunikation Schweiz
VIER PFOTEN
Schweiz
Enzianweg 4
8048 Zürich
Tel. +41 43 311 80 90
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.
Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.
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