Immer wieder kommt es in der kalten Jahreszeit in Zusammenhang mit Cheminées oder Schwedenöfen zu Hausbränden sowie schlimmen Verletzungen oder gar Todesfällen. Wer ein paar einfache Grundsätze befolgt, kann die grössten Risiken vermeiden.
Tipps zum Umgang mit Cheminées und Schwedenöfen
- Im Abstand von einem Meter zum Feuer
keine leicht entzündlichen Objekte wie Vorhänge, Möbel, Zeitschriften oder Dekoration platzieren.
-
Schutztüren oder Metallvorhänge des Cheminées bzw. Schwedenofens geschlossen halten, diese
reduzieren die Gefahr des Funkenwurfs.
- Asche in nichtbrennbarem Behälter mit Deckel mindestens
48
Stunden auskühlen lassen.
- Nasse Wäsche nie auf dem Ofen trocknen.
- Keine flüssigen
Brandbeschleuniger wie Benzin, Brennspiritus oder Bioethanol verwenden, diese können zu
explosionsartigen Bränden führen.
- Kinder nie unbeaufsichtigt in einem Raum bei brennendem
Cheminée
oder Schwedenofen lassen.
- Feuerlöscher griffbereit halten.
Achtung vor Kaminbränden
Eine der Hauptursachen bei Kaminbränden liegt in der falschen Bedienung. Wird zu feuchtes Holz verbrannt, kann im Rauchrohr oder Schornstein Glanzruss entstehen, welcher sich entzünden kann. Bei einem solchen Brand besteht akute Gefahr für Personen und Gebäude. Allgemein gilt: es sollte nur trockenes, unbehandeltes Holz verbrannt werden. Karton, Zeitungen oder Abfall gehören nicht ins Feuer.
Ein Feuer im Cheminée braucht ausreichend Zuluft: Wird diese nach dem Anfeuern zu rasch abgeschnitten, kann das Holz nicht brennen und schwelt nur, dadurch kommt es zu Russbildung. Ist die Sichtscheibe Ihres Cheminées oder Ofens schwarz beschlagen, ist dies ein deutliches Warnsignal.
Beim Einbau eines Cheminées oder Kauf eines Ofens muss zusammen mit dem Ofenbauer, Abgasanlagenbauer und Kaminfeger sichergestellt werden, dass Kaminquerschnitt und Heizleistung korrekt aufeinander angepasst sind. Die Beratungsstelle für Brandverhütung empfiehlt, Cheminée oder Schwedenofen nur durch professionelle Fachunternehmen installieren zu lassen sowie die Verbindungsrohre und Abgasanlage regelmässig vom Kaminfeger kontrollieren und reinigen zu lassen.
"Zurückspulen geht nur im Film."
Start der neuen Präventions-Kampagne der BFB
Häufig verstecken sich Brandgefahren in
alltäglichen Situationen. Ein Brand kann das Zuhause und Liebgewonnenes innert Kürze zerstören sowie
zu schweren Verletzungen oder gar Todesopfern führen. Nach einem Unglück die Zeit zurückzudrehen,
geht leider nur im Film. Genau hier knüpft die neue Kampagne der BFB an. In kurzen emotionalen
Videosequenzen macht sie bewusst, welchen Schaden Brände anrichten können. Zudem zeigt sie auf, wie
einfach es ist, sich vorgängig zu informieren und so selber aktiv Bränden vorzubeugen. Die Kampagne
wird im Februar und März 2021 mittels Werbemitteln in den Online-Medien und auf Social Media
kommuniziert. Weitere Informationen unter
Für Medienanfragen:
Rolf Meier Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB)
T +41 (0)31 320 22 82,
Feuer ist ein Sinnbild für Wärme und Gemütlichkeit. Manchmal wird Feuer aber zum Symbol für Bedrohung und Zerstörung: Jährlich ereignen sich in der Schweiz rund 20'000 Brände. Dabei erleiden Menschen – teilweise – schwere Verletzungen oder verlieren sogar ihr Leben. Und nicht nur das: Wohnungen werden zerstört und Sachwerte für mehr als eine halbe Milliarde Franken jährlich vernichtet. Deshalb gibt es die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung: Unser Ziel ist es, Brände zu verhüten.
Die gesamtschweizerisch tätige BfB Beratungsstelle für Brandverhütung mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Ratschläge, wie Brände verhütet werden können.
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