Die Skigebiete im Kanton Graubünden bleiben über die Feiertage offen, sofern sich die epidemiologische Lage und die Spitalkapazitäten nicht massgeblich ändern. Die Bündner Regierung hat den Bergbahnen in Graubünden gestützt auf die Vorgaben des Bundes vorerst eine Betriebsbewilligung bis zum 3. Januar 2021 erteilt, die Lage wird aber täglich neu beurteilt.
Die Bündner Bergbahnen übernehmen in der aktuellen Lage Verantwortung und haben auf eigene Initiative ihre Kapazitäten für Tagesgäste signifikant eingeschränkt. In sämtlichen Skigebieten Graubündens sind aktuell weniger Gäste zugelassen. Dabei ist die maximale Personenzahl um ca. einen Drittel gegenüber Spitzentagen reduziert. Dies ergänzend zur gesetzlichen Einschränkung auf zwei Drittel der Kapazitäten in geschlossenen Fahrmitteln. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.
Dringender Appell
Der Verband Bergbahnen Graubünden, die Marketingorganisation Graubünden Ferien wie auch der Kanton Graubünden rufen alle Schweizer Gäste, die einen Tagesausflug in ein Skigebiet planen, dringend dazu auf, sich vor der Anreise über die noch freien Kapazitäten beim jeweiligen Skigebiet zu informieren und Tageskarten wenn immer möglich im Voraus online zu beziehen. Der Aufruf ergeht insbesondere im Hinblick auf die kommenden Feiertage.
Von Anreisen nach Graubünden ohne vorgängige Abklärungen wird dringend abgeraten. «Ich hätte nie gedacht, dass wir als Marketingorganisation zu Zurückhaltung aufrufen müssen, aber die aktuelle Lage erfordert, dass Freizeitaktivitäten vorausschauend geplant werden», sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien, zum Appell an die Gäste.
Offene Bergbahnen helfen
Mit der Offenhaltung der Skigebiete tragen die Bergbahnen dazu bei, dass die hohe Zahl der Gäste über die Feiertage in den Tourismusdestinationen besser in der Fläche verteilt werden kann. Denn wie Erfahrungen zeigen, verdoppelt sich über die Festtage die Zahl der anwesenden Personen (Aufenthaltsgäste, Zweitwohner) im Kanton. «Mit dem Betrieb der Bahnen sorgen wir für eine gleichmässigere Auslastung und senken den Druck auf die Dörfer. Wir bedauern die drastische Einschränkung des Tagestourismus, erachten diese Frequenzreduktion jedoch als notwendig und unausweichlich», erklärt Martin Hug, Präsident der Bergbahnen Graubünden.
Zu beachten ist, dass in Graubünden Restaurants (auch in Skigebieten) sowie Freizeiteinrichtungen geschlossen sind. In den Skigebieten sind Verpflegungen via Take Away möglich. Alle Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus sind strikte einzuhalten. In und auf allen Bergbahnanlagen (inkl. Sesselbahnen und Skiliften) sowie in den Warte- und Zugangsbereichen (aussen und innen) tragen Gäste ab 12 Jahren und Mitarbeitende einen Mund-Nasen-Schutz. Standseilbahnen, Pendelbahnen und Gondeln werden nur zu zwei Dritteln gefüllt. Beim Anstehen ist der erforderliche Abstand einzuhalten. Zudem kann auch im Dorfkern das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes strikte vorgeschrieben sein.
Weitere Auskünfte erteilt:
Martin Hug, Präsident Bergbahnen Graubünden, Telefon 079 824 80 23 (ab 18 Uhr)
Martin Vincenz, CEO Graubünden Ferien, Telefon 079 938 93 33
Graubünden Ferien (GRF) ist die touristische Marketingorganisation des Kantons Graubünden. Gemeinsam mit unseren Partnern verfolgen wir das Ziel, mehr Gäste für Graubünden zu gewinnen. Das Bündner Wappentier, der Steinbock, ist unser Markenzeichen und seine Eigenschaften leben wir – stolz, trittsicher und teamfreudig.
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