Seit der Bundesrat am 16. März die «ausserordentliche Lage»beschlossen hat, sind im Durchschnitt etwa 60 Prozent weniger Fahrgäste mit derBLS gereist als üblich. Folglich hat die BLS in dieser Zeit auch deutlichweniger Einnahmen aus dem Verkauf von Billetten erzielt. Die Verkehrserträge sinkenjedoch weniger stark als die Fahrgastzahlen, weil die Einnahmen aus nichthinterlegten Abonnementen weiterlaufen. Für die zweite Jahreshälfte geht dieBLS aktuell davon aus, dass sie im Regionalverkehr weiterhin 20 bis 30 Prozentweniger Fahrgäste transportieren wird als üblich.
Im abgeltungsberechtigten Regionalverkehr rechnet die BLS wegender tieferen Fahrgastzahlen für das Jahr 2020 mit einem Fehlbetrag von ungefähr40 Mio. Franken. Zudem sinken die Einnahmen, welche die BLS aus der Benützungihrer Infrastruktur durch andere Bahnen erzielt: Durch das geringereVerkehrsaufkommen kann sie den Verkehrsunternehmen weniger Kosten verrechnen. Dadurchentsteht ein zusätzlicher Verlust von rund 10 Mio. Franken. Noch ist unklar, obder Bund und die Kantone sich an den durch die Coronakrise entstandenen Kosten beteiligen.
Stefan Dauner
Mediensprecher BLS Medienstelle
+41 58 327 29 55
Die BLS gehört zu den grössten Verkehrsunternehmen der Schweiz. In unserem Kerngeschäft Bahn betreiben wir die Berner S-Bahn und damit das zweitgrösste S-Bahn-Netz der Schweiz.
Zudem fahren wir die westlichen Linien der S-Bahn Zentralschweiz. Auch im touristischen Verkehr ist die BLS verankert. Zu unserem Angebot zählen Bahnlinien durch das Emmental, im Jura, im Seeland, im Simmental, nach Interlaken sowie über die Lötschberg-Bergstrecke.
Neben dem Betrieb verschiedener Bahnlinien unterhält die BLS auch ein 420 Kilometer langes Eisenbahnnetz und 119 Bahnhöfe und Haltestellen. Herzstück der BLS-Infrastruktur ist die Lötschbergachse mit dem 34,6 Kilometer langen Lötschberg-Basistunnel und der 60 Kilometer langen Bergstrecke von Frutigen nach Brig.
Der Lötschberg-Basistunnel ist 2007 eröffnet worden und gehört zu den weltweit modernsten Bahntunneln. Die Bergstrecke ist 1913 als eindrücklicher Pionierbau eröffnet worden.
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