Bund erzielt 2019 einen Überschuss von 3,1 Milliarden Franken

21.02.2020 | von Caritas Schweiz

Uhr Lesedauer: 2 Minuten


21.02.2020, Luzern - Erneut erzielt der Bund einen Milliardenüberschuss. Höchste Zeit, dass die Schweiz stärker in ihre Internationale Zusammenarbeit investiert. Caritas Schweiz erwartet für die Jahre 2021 bis 2024 eine deutliche Mittelerhöhung für humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit.


Heute präsentierte der Bundesrat die Rechnung für das Jahr 2019. Nachdem der Bund bereits in den vergangenen zwei Jahren Überschüsse von über 2,5 Milliarden Franken erzielte, resultiert 2019 erneut ein hoher Überschuss von 3,1 Milliarden Franken. Budgetiert waren lediglich 1,2 Milliarden Franken. Diese Milliardenüberschüsse beruhen auch auf Einsparungen auf Kosten der ärmsten Menschen der Welt. Weil das Parlament und der Bundesrat Budgetkürzungen beschlossen hatten, steht für die Internationale Zusammenarbeit (IZA) 2017 bis 2020 insgesamt etwa eine halbe Milliarde Franken weniger zur Verfügung.

Die Mittel für die Internationale Zusammenarbeit müssen deutlich aufgestockt werden

Der ebenfalls heute vom Bundesrat verabschiedete Schlussbericht zur Umsetzung der Internationalen Zusammenarbeit 2017-2020 zeigt: Die IZA entfaltet eine grosse Wirkung. Insgesamt trägt sie dazu bei, Leben zu retten, Armut zu reduzieren, wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen und Frieden zu fördern.

In Kürze legt der Bundesrat dem Parlament die Strategie zur Internationalen Zusammenarbeit für die Jahre 2021 bis 2024 vor. Caritas Schweiz erwartet, dass die Überschüsse dafür verwendet werden, um die zukünftige Entwicklungszusammenarbeit stark aufzustocken.

Kontakt:

Patrik Berlinger, Leiter Fachstelle

Entwicklungspolitik

Tel 041 419 23 95

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--- ENDE Pressemitteilung Bund erzielt 2019 einen Überschuss von 3,1 Milliarden Franken ---

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