Das Parlament hat sich grossmehrheitlich für den Kauf neuer Kampfflugzeuge entschieden. Swissmem und GRPM begrüssen diesen Entscheid. Er liegt im Interesse der Sicherheit der Schweiz und ihrer Bevölkerung. Er stützt auch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Schweiz sowie deren Sicherheitsindustrie.
Gleichzeitig hat das Parlament beschlossen, dass der Kauf neuer Kampfflugzeuge lediglich zu 60 Prozent mit Gegengeschäften (Offset) durch den Hersteller kompensiert werden müssen. Unter Berücksichtigung der geltenden Anrechenbarkeitsregeln bei Gegengeschäften verzichtet das Parlament somit freiwillig auf Aufträge an die Schweizer Industrie in der Höhe von über einer Milliarde Schweizer Franken - mit entsprechend negativen Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Steueraufkommen. Diesen Entscheid nehmen Swissmem und GRPM enttäuscht zur Kenntnis.
Wichtig ist, dass sich Bundesrätin Viola Amherd während der Parlamentsdebatte vom 16. Dezember 2019 hinsichtlich den künftigen Offset-Quoten festgelegt hat. Sie sagte: «Es ist auch so, dass in der Rüstungspolitik des Bundes nach wie vor 100 Prozent Offsets vorgesehen sind. Das heisst für die anderen Beschaffungen, für Bodluv, für die Beschaffungen für die Bodentruppen, dass diese weiterhin mit 100 Prozent Offsets umgesetzt werden.» Swissmem und GRPM erwarten, dass Bundesrätin Amherd diesbezüglich Wort hält.
Information: Wie funktionieren
Gegengeschäfte? Erklärfilm von Swissmem hier:
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