Auch die Beratungsstelle für Unfallverhütung ruft es in ihrer neuesten Verkehrssicherheits- kampagne in Erinnerung: "wer fährt, trinkt nicht". Dieser einfache Grundsatz wird jedoch nicht in allen Kantonen gleich verstanden. Die Statistik des Bundesamtes für Strassen, zeigt grosse regionale Unterschiede betreffend der alkoholbedingten Unfälle sämtlicher Verkehrsteilnehmer im Jahre 2018.
Zwei Mal mehr Unfälle in Genf als in den Kantonen Zürich, Bern und Fribourg
Mit 8,1 Unfällen auf 100'000 Einwohner steht Genf an der Spitze der Rangliste mit alkoholbedingten Unfällen. Genf liegt klar vor dem Wallis und Appenzell-Innerroden mit 6,7 respektive 6,2 Unfällen. Über dem Schweizer Durchschnitt von 4 Unfällen auf 100'000 Einwohner rangieren der Tessin (5,7), Schaffhausen (4,9), das Waadtland sowie Zug (4,8), Nidwalden (4.7), Neuenburg (4,5) und schliesslich die Kantone Basel-Stadt und der Jura (4,1).
Uri und Appenzell-Ausserroden sind die einzigen Kantone, in denen sich 2018 kein Verkehrsunfall wegen Alkohol ereignet hat. Deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt befinden sich auch Luzern (1,5), Basel-Land (2,1), sowie Glarus, Graubünden und Schwyz mit je 2,5 Unfällen auf 100'000 Einwohner. Unter den "Musterkantonen" findet man ausserdem Obwalden (2,7), Solothurn (3,3), Thurgau und Aargau (3,7). Und auch die Kantone Zürich, Bern und Fribourg - hatten im letzten Jahr mit 3,2, 3,6 und 3,8 Alkoholunfälle auf 100'000 Einwohner weniger als die Hälfte der Genfer Unfälle zu beklagen. St.Gallen liegt mit 4 Alkoholunfällen auf 100'000 Einwohner genau im Schweizer Durchschnitt.
Am meisten tödliche Unfälle im Kanton Waadt
Am meisten alkoholbedingte tödliche Unfälle (6) gab es 2018 im Kanton Waadt, gefolgt vom Tessin (4) und den Kantonen Zürich, Bern und St. Gallen mit drei tödlichen Unfällen. Im Kanton Genf gab es 2018 einen alkoholbedingten tödlichen Unfall. Insgesamt ist es im letzten Jahr zu 24 tödlichen Unfällen wegen Alkoholkonsums gekommen.
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