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AMAG Group AG: Die Welt ist bunt

24.09.2019 | von AMAG Group AG


AMAG Group AG

24.09.2019, Martorell/Schinznach-Bad (ots) Die Wahl der Autofarbe wird von Klima und sogar von Aberglauben beeinflusst. Weltweit ist Weiss die beliebteste Autofarbe, gefolgt von Schwarz und Grau. In Indien ist Schwarz unbeliebt; in Mittelmeerländern ist Rot angesagt.

Ob zunehmende Digitalisierung oder der Trend zur E-Mobilität - die Automobilbranche befindet sich in einem ständigen Wandel. Eine Konstante aber bleibt: das besondere Gefühl beim Kauf eines neuen Autos. Neben Marke und Modell spielt auch die Auswahl der Farbe des künftigen Gefährts eine grosse Rolle. Aber was genau beeinflusst unsere Farbwahl? Und gibt es hier regionale Unterschiede?

Weiss führt die Liste an

Axalta Coating Systems, ein führender globaler Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat eine Liste der beliebtesten Fahrzeugfarben zusammengestellt. Demnach steht Weiss bereits seit sieben Jahren an der Spitze: 39 Prozent aller Fahrzeugkäufer weltweit wählen diese Farbe. Allerdings unterliegt die Beliebtheit eines Farbtons regionalen Schwankungen. In China beispielsweise sind ganze 60 Prozent der verkauften Fahrzeuge weiss lackiert. In Europa und den Vereinigten Staaten hingegen liegt der Anteil von weissen Fahrzeugen laut Axalta bei vergleichsweise niedrigen 25 Prozent.

Auch bei SEAT werden am häufigsten weisse Fahrzeuge bestellt. Diese Farbe überwiegt vor allem in den zehn Hauptmärkten der spanischen Automobilmarke. Eine Ausnahme bilden allerdings die Niederlande, wo graue und schwarze Fahrzeuge beliebter sind. Spanien ist für SEAT der Markt mit dem grössten Anteil an weissen Fahrzeugen: Sie machen hier ganze 45 Prozent aus. Auch bei Schweizer SEAT Kunden ist weiss die beliebteste Farbe mit einem Anteil von 29 Prozent.

Jordi Font von der SEAT Farb- und Veredelungsabteilung erklärt: "Weiss ist eine besonders reine, vielseitige Farbe, die in sonnigen, warmen Ländern das Licht reflektiert. Denken Sie nur an die weiss getünchten Häuser, für die vor allem die Mittelmeerinseln bekannt sind. Deren helle Aussenwände sorgen für mehr Komfort im Inneren, weil sie mehr Licht reflektieren und die Häuser sich dadurch nicht so stark aufheizen."

Schwarz und Grau auf Platz zwei und drei

Mit einem Anteil von 16 Prozent ist Schwarz weltweit die zweitbeliebteste Fahrzeugfarbe. Doch auch hier variiert die Beliebtheit je nach Land: In Japan sind 22 Prozent der Autos schwarz lackiert; in Indien hingegen findet man nur selten ein schwarzes Auto. Grund ist die Tatsache, dass Schwarz mehr Wärme aufnimmt als hellere Farben.

In Algerien sind schwarze SEAT Fahrzeuge wiederum äusserst beliebt; in Mexiko erreicht Schwarz jedoch nur Platz sechs auf der Liste der beliebtesten Fahrzeuglacke. Und in

Turkmenistan wird Ihnen kein einziges schwarzes Fahrzeug begegnen - im Wüstenstaat gilt Schwarz nämlich als Unglücksfarbe und schwarz lackierte Autos sind sogar offiziell verboten.

Graue und silberne Lacke liegen gleichauf

Jeweils elf Prozent der Kunden weltweit wählen Axalta zufolge einen grauen oder silbernen Farbton. Hierbei ist Silber mit einem Anteil von 30 Prozent in Indien eine besonders beliebte Farbe; in China hingegen entscheiden sich nur sechs Prozent der Käufer für ein silbernes Fahrzeug. SEAT Kunden wählen gerne Grau: in der Schweiz, Deutschland, Spanien, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien und Österreich ist Grau die zweitbeliebteste Farbe.

"Die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern lassen sich durch mehrere Faktoren erklären", sagt Jordi Font. "Dazu gehören das Klima, der Aberglaube, dass bestimmte Farben Glück oder Unglück bringen, sowie der Wunsch nach eleganteren Farben in Ländern, in denen Autos stärker als Statussymbol gelten. Aus diesem Grund entwerfen wir ausgefeilte Farbmischungen, die unseren Käufern ermöglichen, den für sie perfekten Farbton zu finden. Nach dem Fahrzeugmodell ist nämlich die Farbe das zweitwichtigste Kriterium für Autokäufer."

Mediterranes Rot

Die weitere Farbpalette macht Unterschiede und Vorlieben der einzelnen Länder besonders deutlich. In Europa und den Vereinigten Staaten zum Beispiel ist Blau mit einem Anteil von zehn Prozent eine beliebte Farbe. In China findet man jedoch kaum blaue Fahrzeuge. In Mittelmeerländern sind leuchtendere Farben beliebter. So ist Rot in Spanien die drittbeliebteste Farbe unter SEAT Käufern. In Italien steht Rot auf dem vierten Platz, in Märkten wie der Schweiz erreicht die Farbe jedoch nur Rang sechs.

Farbwahl auch abhängig vom Fahrzeugsegment

Bei der Farbwahl ist die geografische Lage nicht der einzig ausschlaggebende Punkt - auch das jeweilige Modell spielt eine Rolle. "Ein sportliches Modell wird nicht in derselben Farbpalette erhältlich sein wie ein SUV, der in erdigen und naturverwandten Tönen am besten zur Geltung kommt. Bei kleineren Fahrzeugen werden gerne leuchtende Farben gewählt, wohingegen für grosse Autos eher dunkle Metallic-Töne bevorzugt werden", so der Experte. In Europa beispielsweise sind 34 Prozent der Luxus-SUVs in Schwarz gehalten, bei den Kompaktwagen sind es hingegen nur halb so viele.

Verschiedene Persönlichkeiten, ein gemeinsamer Wunsch

Trotz der vielen Unterschiede verbindet Autokäufer auf der ganzen Welt der Wunsch nach einer Autofarbe, die zu ihnen persönlich passt. "Das Design ist bei der Wahl eines Fahrzeugmodells ebenfalls ausschlaggebend. Damit kommt den Farben und Materialien eine wichtige Rolle zu. Die Farbwahl ist etwas sehr Persönliches, denn sie ist Ausdruck dessen, wie der Fahrer von anderen wahrgenommen werden möchte. Ich denke sogar, dass ein zur Persönlichkeit passender Farbton in Zukunft noch wichtiger werden wird. Deswegen bieten wir unseren SEAT Arona beispielsweise schon heute in 68 verschiedenen Farbkombinationen an", erklärt Jordi Font abschliessend.

Kontakt:

SEAT Pressekontakt

Karin Huber, PR SEAT

Telefon: +41 56 463 98 08

E-Mail: karin.huber@amag.ch

www.seat.ch / www.seatpress.ch



--- ENDE Pressemitteilung AMAG Group AG: Die Welt ist bunt ---

Über AMAG Group AG:
Die AMAG Group AG ist ein Schweizer Familienunternehmen. Die AMAG Import AG importiert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, SEAT, SKODA, CUPRA und VW Nutzfahrzeuge über das grösste Vertreternetz der Schweiz (über 450 Händler und Servicepartner). Dazu zählt auch die AMAG Automobil und Motoren AG mit rund 80 eigenen Garagenbetrieben, Occasions und Carrosserie Centern. Sie ist zudem auch Bentley Stützpunkt. Ein weiteres Tochterunternehmen ist die AMAG First AG, die grösste Porsche Handelsorganisation der Schweiz. Als weiteres Tochterunternehmen der AMAG Group AG wurde 2022 die Noviv Mobility AG gegründet. Diese bietet Dienstleistungen im Bereich Handel und Service sowie neue Mobilitätskonzepte an.

Zur AMAG Gruppe gehören ausserdem die AMAG Leasing AG als Finanzdienstleister, die AMAG Parking AG, die diverse Park- und Ladehäuser bewirtschaftet, und die AMAG Services AG, welche Lizenznehmerin von Europcar und ubeeqo für die Schweiz ist und an den Schweizer Flughäfen Valetparking und schweizweit Chauffeurdienstleistungen anbietet. Die mobilog AG bietet seit 2021 Logistikdienstleistungen auch für Dritte an, zudem betreibt die AMAG Gruppe ein Innovation & Venture Lab. Seit 2018 ist die AMAG Mitinhaberin von autoSense, der Lösung für digitale Vernetzung von Fahrzeugen, und seit 2019 bietet sie mit Clyde ein Auto-Abomodell an. Zudem ist sie Partnerin bei der Swiss Startup Factory.

In der 2022 aufgebauten Business Unit "AMAG Energy & Mobility" bündelt die AMAG Gruppe ihre Dienstleistungen und Unternehmen rund um Energie, unter anderem mit den Unternehmen Helion Energy AG, dem führenden Solarunternehmen und der Clyde Mobility AG.

Die AMAG Gruppe hat das Ziel 90 % der Emissionen (Sope1, Scope 2, Scope 3) bis 2040 zu reduzieren. Sie bekennt sich zum 1,5- Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens und zu den Science Based Targets. Zusätzlich investiert sie ab 2025 in Klimaschutzprojekte und eliminiert einen Teil unserer Emissionen mit Hilfe der DAC- Technologie von Climeworks. Ab 2040 eliminiert die AMAG Gruppe alle verbleibenden Emissionen.

Die AMAG Group AG beschäftigt rund 7300 Mitarbeitende, davon über 770 Lernende.

Quellen:
news aktuell   HELP.ch


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