Hunger und Überfluss, Ernährung und Nachhaltigkeit: aktuelle Themen, welche die heutige Gesellschaft stark prägen. Was ist der Auftrag der Christen und welchen Beitrag können der individuelle Lebensstil, politisches Engagement und (Kirch-)Gemeinden leisten?
Brian Lander, stellvertretender Direktor des World Food Programme der UNO, wird die Konferenz mit einem Referat darüber, wie wir Hunger überwinden können, eröffnen. Der Theologe Dave Bookless von A Rocha International wird eine biblische Vision für eine nachhaltige Landwirtschaft skizzieren. In der zweiten Hälfte des Vormittags werden Thomas Braunschweig von Public Eye und Daniel Langmeier von Biovision zum Thema Nahrungsmittelindustrie referieren. Der Frage, was ethisches Wirtschaften konkret heisst, werden Michael Diaz (Alternative Bank Schweiz AG), Nino Jacusso (Regisseur CH-Doku «Fair Traders») und Martina Straub (Präsidentin Oikocredit deutsche Schweiz) in einer Podiumsdiskussion auf den Grund gehen.
Ein Thema, viele Blickwinkel
Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, Workshops zu besuchen. Zur Auswahl stehen zwölf verschiedene Blickwinkel auf das Thema - es wird praktische Tipps geben, um ressourcenschonend zu leben, aber auch Antworten zu den Fragen, ob Umweltschutz überhaupt ein christlicher Auftrag ist oder was ein Küchenherd mit dem «Untergrundwald» gemeinsam hat.
Organisationen kennenlernen und fair einkaufen
An der Tischmesse «Dorf der Möglichkeiten» stellen 25 Organisationen, Hilfswerke und Unternehmen ihre Projekte in den Bereichen nachhaltige Ernährung und Landwirtschaft vor. Dazu bietet ein Fairtrade-Markt Ideen für einen fairen Lebensstil und allerlei Köstlichkeiten zum Kauf an. Schliesslich soll auch die Konferenzorganisation selber mit gutem Beispiel vorangehen, wie Rebecca Stankowski, Hauptverantwortliche der Konferenz, sagt: «Nach der guten CO2-Bilanz an der letztjährigen Konferenz ist dieses Jahr eine noch bessere Umweltbilanz unser Ziel. Wir wollen weiterhin einen nachhaltigen Event durchführen und als vorbildliche Veranstaltung gelten.» Die Teilnehmer sind eingeladen mitzuwirken, indem sie zum Beispiel mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen und vor Ort Abfall vermeiden.
Noch bis
zum 25. September ist es möglich, sich zum Frühbucher-Preis für die StopArmut-Konferenz
anzumelden. Weitere Informationen zum Konferenzthema, das detaillierte Programm sowie die
Anmeldemodalitäten finden Sie unter
Kontakt:
Rebecca Stankowski, Hauptverantwortliche StopArmut-Konferenz,
Tel. +41 79 542 31 88,
Matthieu Dobler Paganoni, Geschäftsführer Interaction/Kampagnenleiter
StopArmut, Tel. +41 76 580 21 41,
Die Armut in den ärmsten Ländern der Welt hat viele Gründe. Einige stehen in einem direkten Zusammenhang mit unserem Lebensstil in der reichen Schweiz.
Für unseren Lebensstandard in der Schweiz braucht es etwa die Ressourcen von drei Erden und Millionen von Menschen arbeiten weltweit als moderne Sklaven damit wir uns zum Beispiel günstige Kleider kaufen können.
Diese und andere Zusammenhänge will StopArmut aufdecken und Unrecht an der Wurzel anpacken. Wir zeigen Handlungsmöglichkeiten für den Alltag auf und bieten Vernetzungsmöglichkeiten für Gleichgesinnte.
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