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SBB: Muri und Brugg im Stundentakt verbunden.

25.11.2016 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

25.11.2016, Die Bahnkunden im Freiamt profitieren ab Fahrplanwechsel von der neuen S-Bahn- Linie S25 zwischen Muri und Brugg. Die S25 nimmt den Betrieb im Dezember auf und verkehrt stündlich zwischen Muri und Brugg. Heute fand die Eröffnungsfahrt der neuen S25 statt.

Ab dem 11. Dezember 2016 fährt zwischen Muri, Othmarsingen und Brugg die neue S-Bahn-Linie S25. Damit wird auch das Birrfeld durchgehend mit zwei Zügen pro Stunde bedient, und Reisende aus dem nördlichen Freiamt erreichen umsteigefrei den Fachhochschulstandort Brugg. Die neue S25 wird von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends im Stundentakt verkehren.

Heute fand die Eröffnungsfahrt der S25 von Brugg nach Muri statt. Nach der Fahrt mit dem Extrazug zeigte sich der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger erfreut und hielt fest: «Die Eröffnung der neuen S25 ist ein weiterer Angebotsausbau für das Freiamt.» Seitens SBB wurde die Eröffnungsfahrt von Michel Berchtold, Leiter SBB Personenverkehr Region Mitte, begleitet. Die Eröffnung der neuen S-Bahn-Linie ist ein Teil des Bahnausbaus im Kanton Aargau. Dieser wurde im Januar 2014 mit dem Konzept «S-Bahn Aargau 2016 ff.» vom Grossen Rat beschlossen.

Bauarbeiten für neues Angebot
Um das neue Angebot zu fahren, hat die SBB seit Frühling 2015 die Bahnhöfe Muri, Boswil-Bünzen sowie Othmarsingen erneuert. Die Perrons sind so umgebaut, dass sie mehr Warteraum bieten und ein stufenloses Einsteigen möglich ist. In Muri ist zudem ein neues Wendegleis für die S25, die S42 und die Züge von Muri nach Lenzburg erstellt worden. Weiter hat die SBB diverse Arbeiten an den Gleisen vor-genommen. So können auch die Anforderungen des Güterverkehrs nach der Eröff-nung des Gotthard-Basistunnels erfüllt werden. Die Kosten für diese Arbeiten betra-gen 74 Millionen Franken.


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--- ENDE Pressemitteilung SBB: Muri und Brugg im Stundentakt verbunden. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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