Concordia Geschäftsjahr 2015: Positives Jahresergebnis und Wachstum |
26.04.2016
| von CONCORDIA
26.04.2016, Die CONCORDIA hat im Geschäftsjahr 2015 ein sehr gutes Jahresergebnis erzielt. Dank der ausgezeichneten finanziellen Situation war es ihr möglich, die Prämien für 2015 weniger stark anzuheben, als es die gestiegenen Gesundheitskosten notwendig gemacht hätten. Trotzdem schlossen sowohl die Versicherungen nach dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung als auch diejenigen nach dem Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag mit einem positiven Jahresergebnis ab. Die Verwaltungskosten sanken bei der obligatorischen Krankenpflegeversicherung auf unter 5 % der Prämien. Mit Rechnungskontrolle und Leistungsmanagement erzielte die CONCORDIA 2015 Einsparungen von CHF 227 Mio. Aufgrund des sich abzeichnenden guten Resultats lagen bei der CONCORDIA auch die Prämienerhöhungen für 2016 um 2 % tiefer als beim Rest der Branche. Der Versichertenbestand ist per 1.1.2016 um 10'000 Personen gewachsen.
Sowohl die obligatorische Krankenpflegeversicherung als auch die Zusatzversicherungen trugen zum erfreulichen Gesamtergebnis bei. Das gesamte Eigenkapital erhöhte sich dank des erzielten Ertragsüberschusses von CHF 99 Mio. auf CHF 855.7 Mio. was einer Eigenkapitalquote von rund 34 % entspricht. Darüber hinaus verfügt die CONCORDIA über alle notwendigen Rückstellungen, um den finanziellen Verpflichtungen gegenüber ihren Kundinnen und Kunden jederzeit nachzukommen.
Die verdienten Prämien stiegen im Jahr 2015 um CHF 66.3 Mio. (+ 2.8 %) auf CHF 2.5 Mia., während sich der Leistungsaufwand um 4.3 % auf CHF 2.3 Mia. erhöhte. Für die Teuerung war auch im Jahr 2015 die Kostensteigerung im Gesundheitswesen verantwortlich, die mehrheitlich auf eine markante Mengenausweitung zurückzuführen ist.
Im Bereich der Kapitalanlagen hat der Erhalt des Vermögens der Versicherten für die CONCORDIA oberste Priorität. Trotz einer vorsichtigen Anlagestrategie und einem anspruchsvollen Marktumfeld konnte mit 1.5 % (CONCORDIA Schweizerische Kranken- und Unfallversicherung AG) und 1.1 % (CONCORDIA Versicherungen AG) eine positive Anlageperformance erzielt werden.
Versicherungen nach dem Bundesgesetz über die Krankenversicherung (KVG)
Bei den Versicherungen nach KVG resultierte ein Ertragsüberschuss von CHF 61.4 Mio. Während sich die Prämieneinnahmen im Vergleich zum Vorjahr um 2.9 % erhöhten, stiegen die ausbezahlten Leistungen mit rund 4 % deutlich stärker an und beliefen sich auf CHF 1.7 Mia. Die Reserven in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung erhöhten sich auf CHF 577.3 Mio. und liegen damit deutlich über den aufsichtsrechtlichen Solvenzanforderungen. Der Versichertenbestand in der Grundversicherung ist um 2 % respektive um 10'000 Personen auf 576'000 Versicherte gewachsen.
Verwaltungskosten unter 5 %
Die CONCORDIA legt grossen Wert darauf, ihre Verwaltungskosten tief zu halten. Im letzten Jahr wurden diese im Vergleich zum Vorjahr um CHF 2 Mio. (- 2.1 %) auf CHF 85.9 Mio. gesenkt. Sie betragen damit bei den Versicherungen nach KVG nur noch 4.9 % der verdienten Prämien.
Versicherungen nach dem Bundesgesetz über den Versicherungsvertrag (VVG)
Während sich die Prämieneinnahmen um 2.1 % erhöhten, war bei den Leistungsausgaben ein Anstieg von rund 7.5 % zu verzeichnen. Diese Zunahme ist insbesondere auf eine überdurchschnittliche Kostensteigerung bei den Spitalzusatzversicherungen zurückzuführen. Trotz dieser Entwicklung konnte bei den Versicherungen nach VVG ein positives Ergebnis von CHF 39.1 Mio. erzielt werden. Als nicht profitorientierter Verein gibt die CONCORDIA auch bei den Zusatzversicherungen sämtliche Gewinne an ihre Versicherten weiter. Deshalb hat sie 2016 zum wiederholten Male die Prämientarife in den meisten Spitalversicherungen gesenkt. Der Kundenbestand bei den Privat- und Halbprivat-Versicherten erhöhte sich wiederum markant.
Medienkontakt:
Astrid Brändlin
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--- ENDE Pressemitteilung Concordia Geschäftsjahr 2015: Positives Jahresergebnis und Wachstum ---
Über CONCORDIA:
Die CONCORDIA ging 1914 aus dem Krankenkassenverband des Schweizerischen Katholischen Volksvereins hervor. Damals halfen die Sozialwerke und Versicherungen, allerschlimmste Not zu vermeiden, boten aber noch keine so umfassende Versorgung, wie wir sie heute kennen.
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