Erneute Rekordergebnisse der Jungfraubahnen im Jahr 2015

20.04.2016 | von Jungfraubahn Holding AG


Jungfraubahn Holding AG

20.04.2016, Die Jungfraubahn-Gruppe erzielte im Jahr 2015 mit 36,2 Millionen Franken den höchsten Gewinn ihrer Geschichte. Sie konnte damit ihr Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 19,3 Prozent steigern. An der heutigen Bilanzmedienkonferenz in Bern wird das vergangene Geschäftsjahr kommentiert.

Mit einem Betriebsertrag von 179 Millionen Franken verzeichnete die Jungfraubahn-Gruppe den höchsten Umsatz ihrer Geschichte. Die Steigerung gegenüber dem Rekordvorjahr beträgt 8,1 Prozent. Das Wachstum erreichte sie vor allem im Geschäft mit asiatischen Gästen.

Jungfraujoch – Top of Europe
Erstmals fuhren im Jahr 2015 über eine Million Gäste zur höchsten Bahnstation Europas. Der mil-lionste Gast traf am 30. Dezember 2015 auf dem Jungfraujoch ein. Im Jahr 2015 besuchten 1‘007‘000 Personen das Jungfraujoch, was dem besten Ergebnis seit Eröffnung der Jungfraubahn im Jahr 1912 entspricht. Beim Verkehrsertrag des Segments Jungfraujoch wurde mit 107,6 Mio. Franken erstmals die Grenze von 100 Millionen Franken überschritten und damit eine Zunahme von 14,1 Prozent erzielt. Der Nettoumsatz dieses Segments belief sich auf 119,4 Mio. Franken. Dieser beinhaltet nebst dem Verkehrsertrag auch den Umsatz der Top of Europe-Shops, Mieterträge von Restaurants, Wohn- und Geschäftsräumen, anteilige Abgeltungszahlungen für die Erschliessung der Ortschaft Wengen sowie diverse Dienstleistungserträge. Der Nettoumsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 11,7 Prozent gesteigert werden.

Erlebnisberge
Bei den Erlebnisbergen, welche den Ausflugsverkehr auf den Harder Kulm, nach First und Winteregg-Mürren umfassen, registrierte die Jungfraubahn-Gruppe ebenfalls durchwegs positive Ergebnisse. Insgesamt wurde bei den Erlebnisbergen ein Verkehrsertrag von 11,2 Mio. Franken er-zielt. Er nahm gegenüber dem Vorjahr um 12,1 Prozent zu. Mit 15,9 Mio. Franken stieg der Nettoumsatz bei diesem Segment um 7,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014. Darin enthalten sind zusätzlich zum Verkehrsertrag mitunter die Umsätze aus Adventureangeboten, Abgeltungszahlungen für die Erschliessung der Ortschaft Mürren, Mieterträge von Restaurants, Wohn- und Geschäftsräumen sowie diverse Dienstleistungserträge.

Wintersport
Beim Segment Wintersport fiel das Ergebnis unterdurchschnittlich aus. Der Verkehrsertrag ging um 0,6 Millionen Franken auf 21,6 Mio. Franken zurück. Dies bedeutet ein Minus von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Umsatzrückgang führten rückläufige Besucherzahlen sowohl bei den Tages- wie auch bei den Feriengästen. Wegen der anhaltend warmen Temperaturen und des wenigen Schnees gestaltete sich der Start in die Wintersaison 2015/2016 wie im Vorjahr schwierig. Der Nettoumsatz des Segments Wintersport betrug 26,8 Mio. Franken. Gegenüber 2014 resultierte ein Minus von 2,4 Prozent. Im Nettoumsatz berücksichtigt sind nebst dem Verkehrsertrag u.a. anteilige Abgeltungszahlungen für die Erschliessung der Ortschaft Wengen, Mieterträge von Restaurants, Wohn- und Geschäftsräumen sowie diverse Dienstleistungserträge.

Der Nettoumsatz der übrigen Segmente belief sich auf 42,3 Mio. Franken und konnte im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent zulegen. Zu den übrigen Segmenten zählen insbesondere das Kraft-werk der Jungfraubahn, die Jungfraubahnen Management AG sowie das Parkhaus Lauterbrunnen.



Investitionen
Die Jungfraubahn-Gruppe hat im Berichtsjahr 58 Millionen Franken investiert. Ein Grossteil davon wurde im Rahmen des Projekts V-Bahn für die Beschaffung des neuen Rollmaterials bei der Wengernalp- und Jungfraubahn eingesetzt. Bis Ende 2015 wurden über 75 Millionen Franken für das V-Bahn-Projekt ausgegeben. Dies entspricht bereits rund 30 Prozent der Gesamtsumme, welche die Jungfraubahn-Gruppe in das Projekt investiert.



Die Konzernerfolgsrechnung, die Konzernbilanz, der Geschäftsbericht 2015 sowie die Anträge an die GV sind unter dem Link www.jungfrau.ch/berichte veröffentlicht.

Ausblick
Trotz der schwierigen Voraussetzungen aufgrund einiger Gruppen-Annullationen nach den Anschlägen von Paris und Brüssel sowie der Einführung des biometrischen Visums für Gäste aus China besuchten bis zum 15. April 2016 im Vergleich zum Rekordvorjahr lediglich 18‘800 weniger Gäste das Top of Europe. Dies entspricht einem Rückgang von 12,8 Prozent. Von Januar bis März 2016 konnten durchwegs höhere Besucherzahlen als im Schnitt der letzten fünf Jahre erzielt werden. Beim Jungfraujoch entspricht das erste Quartal des Jahres 2016 dem Zweitbesten der Geschichte.

Die Terrorgefahr in Europa bedeutet für das laufende Jahr eine grosse Herausforderung. Die Diversifikation und die weiterhin intensive Bearbeitung der asiatischen Märkte stimmen die Jungfrau-bahnen aber zuversichtlich im Hinblick auf das Sommergeschäft und den weiteren Geschäftsverlauf. Zur Qualitätssteigerung werden ab Mitte Mai 2016 eine Einzelplatzreservierung auf der Strecke Kleine Scheidegg-Jungfraujoch eingeführt sowie der Fahrplan abends erweitert.

Das Wintersportgeschäft war von Saisonbeginn im Dezember 2015 bis Saisonschluss im April 2016 weiterhin rückläufig. Die Skier Visits liegen mit 943‘000 Gästen um 3,3 % hinter der Wintersportsaison 2014/2015 zurück.

Die Generalversammlung der Jungfraubahn-Gruppe wird am 23. Mai 2016 in Interlaken durchgeführt. Der Verwaltungsrat schlägt eine Erhöhung der Dividende von 1.80 auf 2.00 Franken vor.


Medienkontakt:
Jungfraubahnen
Patrizia Bickel
Leiterin Corporate Communications
Harderstrasse 14
CH-3800 Interlaken
Tel +41 (0)33 828 72 00

--- ENDE Pressemitteilung Erneute Rekordergebnisse der Jungfraubahnen im Jahr 2015 ---

Über Jungfraubahn Holding AG:
Die Jungfraubahn-Gruppe ist ein führendes touristisches Unternehmen und das bedeutendste Bergbahnunternehmen der Schweiz. Sie bietet ihren Kunden ein Erlebnis in den Bergen und in der Bahn.

Das wichtigste Angebot ist die Reise zum Jungfraujoch – Top of Europe. Durch den langfristigen Aufbau eines Distributions- und Vertreternetzes kommt ihr eine Leaderstellung in den asiatischen Märkten zu.

Die Jungfraubahn-Gruppe betreibt ferner ein eigenes Wasserkraftwerk und verkauft auf ihrer Internetseite in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen vollständige Ferienangebote. Sie vermietet zudem Räumlichkeiten für Restauration oder betreibt die Betriebe teilweise selbst.


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