Mobilgerät-Gigant Apple hat kürzlich angedeutet, im Betriebssystem iOS 9 Content- Filter-Technologie integrieren zu wollen. Diese würde die meisten Ads blockieren, die in den JavaScripts der jeweiligen Sites einkodiert sind. Wer im Internet wirbt bzw. veröffentlicht und dabei keine neuen Probleme möchte, sollte seine Strategie für den Mobilbereich überdenken.
Wie schwerwiegend könnten diese Probleme ausfallen? Einige Inserenten befürchten, dass nur diese eine Veröffentlichung von Apple zu einem Einbruch von 25% bei den geschalteten Ads führen könnte. Zum einen wird es also immer wichtiger, Mobilnutzern entgegenzukommen, zum anderen könnte das aber Sites in ernste Gefahr bringen, die im Internet Inhalte veröffentlichen.
Dies führt dazu, dass viele Publisher versuchen, sich diesen Änderungen anzupassen und bei Umsatzgenerierung und Werbeaufträgen neue Wege zu beschreiten. Eine Option, die stetig an Beliebtheit gewinnt, ist das Investieren in systemeigene Publishing Apps.
Die Vorteile einer spezialisierten Publishing App Der primäre Vorteil einer eigenen Publishing App besteht in der Freiheit bei der Schaltung von Banners und gesponsertem Content. Sie haben die volle Kontrolle über die Mobile Experience und können die Features verwenden, die Ihnen passend erscheinen. Das bedeutet, dass Sie genau bestimmen können, wie Ihre Angebote und Ads – interaktive E-Books in der App, Slideshows zum Durchblättern, Fullscreen- Videos oder Deep-Links zu einer anderen App – zu Ihren LeserInnen gelangen. Und das alles ohne die Zwänge eines Browsers.
Inserenten zahlen für die Präsenz in einer Publishing App oft besser, da die App von A bis Z eine reibungslos-flüssige Markenpositionierung ermöglicht. Bei jeder Aktion kann der User in der App bleiben und weiter interagieren. Gelingt es Ihnen, diese vertiefte User Experience zu schaffen, so erhöht sich die Verweildauer in der App und folglich die Betrachtungsdauer Ihres eigenen und gesponserten Contents. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit einer Reaktion auf ein gut platziertes Angebot von Ihrem Inserenten.
Zudem ist es bei vielen Publishing Apps möglich, sich zumindest einen Teil des Contents offline anzusehen (via Website nicht möglich, wenn der Leser kein Drittanbieter-Tool verwendet). In einer Welt mit limitierten Datenguthaben und eingeschränktem WiFi-Zugang ist auch das nicht unwichtig.
Die Nachteile einer spezialisierten Publishing App Neben diesen Vorteilen gibt es auch den einen oder anderen Nachteil. Entwicklung und Management von Apps kosten Zeit, Geld und Ressourcen, gerade wenn man in Sachen User Experience alles richtig machen will (was die Entwicklung spezifischer Apps für verschiedene Mobilgeräte und Plattformen bedeuten könnte).
Ist die Entwicklung abgeschlossen, müssen Sie sich überlegen, wie Sie Ihre App auf den Markt bringen und bewerben, damit sie heruntergeladen wird.
Und falls Sie denken, die Arbeit sei mit der Generierung der anfänglichen Userbasis abgeschlossen, liegen Sie falsch. Wenn Sie sich die Mühe machen, eine Publishing App zu entwickeln, dann sollte Ihr Ziel sein, dass die User Ihre App weiterhin als erste Anlaufstelle für Ihren Content ansehen. Sie benötigen eine Strategie, die die LeserInnen bei der Stange hält, damit das Potential Ihrer App von Inserenten anerkannt wird.
Übersetzt aus dem Englischen von Raphael Dorigo Vollständiger Originaltext unter blog.hubspot.com/marketingMedienkontakt:
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--- ENDE Pressemitteilung Mobile Publishing Apps: Was spricht dafür, was dagegen? ---
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