Touring Club Schweiz (TCS): Hitzewelle: Heisser Sommer auch bei der TCS Patrouille |
10.08.2015
| von Touring Club Suisse (TCS)
10.08.2015, Sommerzeit ist Reisezeit – und deshalb stets auch eine Herausforderung für die TCS Patrouille. Der heisse Sommer 2015 führt aber zu einem deutlich grösseren Pannenvolumen: So waren allein im Juli insgesamt 40‘000 Einsätze nötig, etwa 20 Prozent mehr als in einem regulären Monat.
Die häufigsten Pannenursachen Hauptgründe für den regen Sommerbetrieb sind der starke Urlaubsverkehr bei grosser Hitze sowie Pannen von Fahrzeugbatterien, elektronischen Komponenten oder Motorteilen. Gerade Batteriepannen führen zu vielen Einsätzen, den bei der Hitze können insbesondere ältere Batterien durchaus an ihre Grenzen stossen: Heisse Temperaturen im Motorenraum, wo 60 Grad und mehr erreicht werden, begünstigen unerwünschte chemische Vorgänge in der Batterie. Diese haben zur Folge, dass die positiv geladenen Elektroden zu wachsen beginnen. Sie werden länger, breiter, dicker und verformen sich. Zudem löst sich bei diesem auch «Gitterkorrosion» genannten Vorgang mit der Zeit Material aus der Elektrode, bis die Batterie schlussendlich ihren Dienst aufgibt.
Die Hitzewelle und ihre Folgen betreffen natürlich auch andere europäische Staaten. So verzeichnet auch die Notufzentrale zurzeit ausserordentlich viele Anrufe von Inhabern eines ETI-Schutzbriefs aus dem Ausland. Aus Spanien beispielsweise wurden bislang sogar doppelt so viele Anrufe registriert als im Vorjahr.
Tipp des TCS Wer eine Batteriepanne vermeiden möchte kann bei einem Technischen Zentrum des TCS oder einer Garage die Batterie testen lassen. Die Lebensdauer einer Batterie beträgt - je nach Einsatzprofil - 4 bis 8 Jahre. Auch die Patrouille TCS kann im Pannenfall die Batterie prüfen und, falls nötig und vom Hilfesuchenden erwünscht, in der Regel sogar vor Ort ersetzen.
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Stephan Müller Tel +41 58 827 34 41 Mobile +41 79 302 16 36 stephan.mueller@tcs.ch
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