Tour de Suisse ist und bleibt gefragt

31.05.2007

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


31.05.2007, Wenn am 16. Juni in Olten der Startschuss zur diesjährigen Tour de Suisse fällt, dann soll der Sport und nicht die Dopingdiskussion im Mittelpunkt stehen. Ein prominentes Fahrerfeld und siegeshungrige Schweizer Profis sollen vom 16. bis 24. Juni für Spektakel bei der grössten Schweizer Sportveranstaltung sorgen.


In der ersten Nennliste der 21 Teams, sämtliche ProTour Mannschaften sowie das Team Volksbank mit einer Wildcard, sind einige klingende Namen zu finden. So meldet Rabobank den Start des dreifachen Weltmeisters Oscar Freire. Als Leader für Davitamon soll Cadel Evans für Glanzpunkte sorgen. Im 168 Fahrer starken Feld sind auch 16 Eidgenossen gemeldet. Allen voran Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara, der Berg- und Sprintkönig des Vorjahrs Michael Albasini und die Routiniers Martin Elmiger und Beat Zberg.

Zwei Etappen für Fabian Cancellara Viele erwarten bereits nach dem Prolog das gelbe Leadertrikot von Würth auf den Schultern eines Schweizers. Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara soll es richten. Der 3.8km lange Auftakt in Olten soll genau so wie das abschliessende Zeitfahren (34.2km) in Bern auf den CSC-Profi zugeschnitten sein. Cancellara konnte bei seinen bisherigen Tour de Suisse Starts eine Etappe gewinnen. Im Jahre 2003 holte er sich den Prologsieg in Egerkingen vor Oscar Pereiro und Bradley McGee und liess sich damit in das gelbe Leadertrikot einkleiden.

Die Schweizer Hoffnungen Im letzten Jahr war es gerade einem Eidgenossen vorbehalten, eine Etappe bei der Tour de Suisse zu gewinnen. Steve Morabito vom Phonak Cycling Team holte sich in Leukerbad den Sieg. Mit Michael Albasini blieben wenigstens zwei Sonderwertungen (AXA Winterthur Sprint und Le Gruyère Bergpreis) in Schweizer Händen. Während Morabito für 2007 nur als Ersatz bei Astana geführt wird, ist die Teilnahme von Albasini sicher. „Natürlich werde ich alles versuchen, an meine Leistungen der letzten beiden Jahre anzuknüpfen“, so der Thurgauer. So dürften die Hoffnungen auf ein Schweizer Top-Resultat in der Gesamtwertung auf den erfahrenen Cracks wie Martin Elmiger (Ag2R) oder Beat Zberg (Gerolsteiner) liegen. Der letzte Schweizer Gesamtsieg resultierte im Jahre 2002. Der Sieger damals hiess Alex Zülle.

Nur „Le Tour“ mehr gefragt Der Stellenwert einer Rundfahrt lässt sich nicht nur über die Teilnehmer definieren. Was vor allem für Sponsoren und Organisatoren wichtig ist, sind die Vermarktungszahlen im In- und Ausland. Auch in diesem Bereich setzt die grösste Schweizer Sportveranstaltung neue Massstäbe. "Die Tour de Suisse ist für uns eines der herausragenden Radsportevents im UCI-Kalender.

Sicher steht es direkt hinter der Tour de France an mittlerweile prominenter Stelle und muss sich nicht vor Vergleichen mit dem Giro oder der Vuelta scheuen“, dies die Einschätzung von Olaf Jochmann, seines Zeichens Vice President TV Sales bei IMG International. Die vom Schweizer Fernsehen produzierten Bilder werden ausserhalb der Schweiz in Form von verschiedenen Formaten in 16 Länder der Erde gezeigt. Ob Kurzbericht oder Liveberichterstattung, ob Deutschland oder Belgien, Indonesien oder Malaysia, vom 16. – 24. Juni werden die spektakulären Bilder der 71. Tour de Suisse rund um die Welt zu sehen sein.

Schweizer Knowhow für China Auf einer ganz anderen Ebene ist die Tour de Suisse im Ausland gefragt. Aus dem fernen China reist ein Antidoping-Praktikant in die Schweiz. Jinshan Zhao aus Shanghai wird dem UCI Antidoping-Kommissar Martin Bruin bei seiner täglichen Arbeit über die Schultern schauen. Dass Zhao in die Schweiz kommt, hatte intensive Vorarbeit bei IMG zur Folge. „Es war nicht nur zeitlich und organisatorisch ein riesen Aufwand ein Visum für ihn zu bekommen, wir mussten sogar für ihn finanziell bürgen“, so Anke Stephan, Event Managerin bei IMG.


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