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Zollstrasse Zürich: SBB vergibt Architekturprojekte für Überbauung am Hauptbahnhof.

04.02.2015 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

04.02.2015, Der Stadtraum am Hauptbahnhof Zürich erhält ein neues Gesicht. Nördlich der Gleise an der Zollstrasse plant die SBB in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich eine attraktive Überbauung mit Wohnungen, Dienstleistungen, Gastronomie und Läden. Die SBB hat für den östlichen Teil des Areals Zollstrasse zwei Architekturwettbewerbe ausgeschrieben. Nun liegen die Ergebnisse vor.

Mit seiner Nähe zum Hauptbahnhof Zürich nimmt das Areal Zollstrasse eine zentrale Rolle in der Stadtentwicklung ein. Grundlage bildet ein privater Gestaltungsplan, der von der SBB gemeinsam mit der Stadt Zürich erarbeitet wurde. Vorgesehen sind Wohnungen, Flächen für Dienstleistungen, Gastronomie und Läden sowie öffentliche Plätze und ein Gleisuferweg.

Preisgünstige Wohnungen auf Teilareal West
Das Teilareal Zollstrasse West wurde an die Genossenschaft Kalkbreite verkauft. Damit unterstützt die SBB den preisgünstigen Wohnungsbau. Der Projektwettbewerb der Genossenschaft Kalkbreite für die Zollstrasse West läuft derzeit.

Für das Teilareal Zollstrasse Ost hat die SBB zwei Architekturwettbewerbe ausge­schrieben: für «Wohnen» zwischen Klingenstrasse und Hafnerstrasse sowie für «Dienstleistung» zwischen Bahnhofhalle Sihlquai und Hafnerstrasse. Die neuen Überbauungen werden dem Stadt raum am Bahnhof und dem Gleisfeld ein neues Gesicht geben.

Projektwettbewerb Wohnen
Aus dem Projektwettbewerb «Wohnen» gingen Esch Sintzel Architekten aus Zürich als Sieger hervor. Das Projekt überzeugte die Jury durch eine robuste städtische Architektur, die gut im Kreis 5 verankert ist. Verteilt auf drei Gebäude entstehen insgesamt rund 130 Mietwohnungen. In den Erdgeschossen sind publikumsorientierte Nutzungen geplant. Die unterschiedlich geformten Gebäude haben gestaffelte Höhen von sechs bis acht Geschossen.

Projektwettbewerb Dienstleistung
Sieger beim Projektwettbewerb «Dienstleistung» ist das Genfer Architektenteam Made in Sàrl. Für die Jury ausschlaggebend war das Konzept für zwei neue Büro­gebäude am Kopf der Zollstrasse und entlang des Perrons. In den Obergeschossen sollen Büros erstellt werden. In den Erdgeschossen sind öffentliche Nutzungen geplant, darunter Richtung Bahnhof ein Restaurant mit einer Terrasse.

Der Gestaltungsplan schreibt vor, dass die Überbauung die Energiekennwerte von Minergie-P-Eco einhält. Ein Mobilitätskonzept soll autoarmes Wohnen ermögli­chen.

Die Überbauung Zollstrasse fügt sich optimal in das Quartier ein und schafft neuen Wohnraum. Der vielfältige Nutzungsmix mit Läden, Gastronomie und Dienstleistungen schafft zusätzliche Aufenthaltsorte rund um den Zürcher Hauptbahnhof. Zur Attraktivität des Aussenraums für das Quartier werden Durchgänge Richtung Gleisfeld, der neue Louis-Favre-Platz und der Spazierweg entlang den Bahngleisen beitragen. Zudem plant die Stadt Zürich den Umbau der Zollstrasse in eine fuss- und velofreundliche Strasse.

Die etappenweise Realisierung ist ab 2017 geplant. Die Wohngebäude können voraussichtlich 2019 bezogen werden, das Dienstleistungsgebäude 2020.


Medienkontakt:
SBB AG Kommunikation Hilfikerstrasse 1 3000 Bern 65 press@sbb.ch www.sbb.ch

--- ENDE Pressemitteilung Zollstrasse Zürich: SBB vergibt Architekturprojekte für Überbauung am Hauptbahnhof. ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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