Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und Innovationen

28.10.2014 | von Novartis Pharma Schweiz AG


Novartis Pharma Schweiz AG

28.10.2014, Der Nettoumsatz wächst im dritten Quartal um 4% (+5% kWk) - bei einer Steigerung der operativen Marge im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten.

Starke Innovationsdynamik mit positiven Zulassungsentscheidungen und Studiendaten im dritten Quartal
- In einer wegweisenden Studie senkt LCZ696 die Zahl kardiovaskulär bedingter Todesfälle gegenüber der gegenwärtigen Standardbehandlung um 20% - Einstimmige Zulassungsempfehlung des beratenden Ausschusses der FDA für AIN457 bei Psoriasis - Positives CHMP-Gutachten für Signifor LAR bei Akromegalie - EU-Zulassung für Simbrinza von Alcon zur Glaukombehandlung

Weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Wachstumsprodukte sowie Expansion in den Wachstumsmärkten
- Mit einer Steigerung um 21% (USD) auf USD 4,9 Milliarden erwirtschaften die Wachstumsprodukte im dritten Quartal 33% des Nettoumsatzes des Konzerns - Starke Performance der Wachstumsmärkte[3] (+13% kWk) im dritten Quartal, angeführt von China, Brasilien und Russland

Fortlaufende Initiativen zur Steigerung der Produktivität tragen im dritten Quartal zur Verbesserung der Kerngewinnmarge (kWk) bei
- Verbesserung der Kerngewinnmarge (+1,5 Prozentpunkte kWk) beruht vor allem auf geringeren Funktionskosten dank Programmen zur Produktivitätssteigerung

Konzernausblick für 2014 bestätigt:
Novartis erwartet eine Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) sowie eine Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (kWk).

- Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

- Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse, der Free Cashflow und die Angaben zum Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite

- Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte finden sich auf Seite 2 bzw. Seite 11. - Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

- Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio- Umgestaltung. Siehe Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

- Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.

- Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf der Idenix- Aktienbeteiligung.

Basel, 28. Oktober 2014
- Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, Chief Executive Officer von Novartis:

"Novartis erzielte im dritten Quartal sehr gute Ergebnisse. Wir verzeichneten ein solides Umsatzwachstum und steigerten die Margen. Gleichzeitig erreichten wir in Forschung und Entwicklung wichtige Meilensteine, insbesondere mit LCZ696 bei Herzinsuffizienz sowie AIN457 zur Behandlung von Psoriasis, und unterstrichen damit die Innovationskraft des Unternehmens."

KONZERNÜBERSICHT
Gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) weist Novartis seit Bekanntgabe der Transaktionen mit GlaxoSmithKline plc (GSK) und Eli Lilly and Company (Lilly) am 22. April 2014 die Finanzergebnisse der "aufgegebenen" und "fortgeführten" Geschäftsbereiche in der Konzernrechnung des laufenden Jahres und des Vorjahres separat aus. Die aufgegebenen Geschäftsbereiche umfassen Animal Health, OTC und die ganze Division Vaccines mit Ausnahme bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und jetzt im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Die fortgeführten Geschäftsbereiche umfassen die Divisionen Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie die bei Corporate verbleibenden Aktivitäten.[8] Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

- Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten.

Drittes Quartal

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg dank der starken Performance der Wachstumsprodukte
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal um 4% (+5% kWk) auf USD 14,7 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 4,9 Milliarden bzw. 33% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 21% (USD) zu.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 14% (+18% kWk) auf USD 3,0 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 4 Prozentpunkten, der vor allem auf den stärkeren Schweizer Franken und den Wertzuwachs des US-Dollars gegenüber dem russischen Rubel und dem japanischen Yen zurückzuführen war. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozentpunkte (kWk) auf 20,3% des Nettoumsatzes, bei einem negativen Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich im dritten Quartal mit USD 106 Millionen positiv auswirkte. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich dadurch um 0,7 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 0,9 Milliarden (2013: USD 0,9 Milliarden). Dieser Betrag beinhaltet auch einen steuerlich nicht abzugsfähigen Sonderaufwand von USD 204 Millionen betreffend die Healthcare Fee in den USA für das Jahr 2014 (dessen Zeitpunkt der Erfassung der Verbindlichkeit gemäss den endgültigen Bestimmungen des Internal Revenue Service (IRS) vorverschoben wurde).

Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,8 Milliarden (+8%, +11% kWk). Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,5 Prozentpunkte. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung trug 1,1 Prozentpunkte zu dieser Verbesserung bei, da sich die Initiativen zur Produktivitätssteigerung positiv auswirkten und im Vorjahr bei Pharmaceuticals höhere Kosten für klinische Studien in der Spätphase angefallen waren. Die Aufwendungen für Marketing und Verkauf sowie Administration und allgemeine Kosten profitierten ebenfalls von den anhaltenden Programmen zur Produktivitätssteigerung und verringerten sich um 1,9 Prozentpunkte des Nettoumsatzes. Der Rückgang der Funktionskosten im Verhältnis zum Nettoumsatz wurde durch ungünstige übrige Erträge und Aufwendungen sowie durch die Herstellungskosten teilweise aufgehoben. Die Tatsache, dass Sachanlagen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben werden, wirkte sich mit USD 52 Millionen positiv aus und führte zu einer Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge um 0,3 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit 0,4 Prozentpunkten negativ aus. Insgesamt ergab sich eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 1,1 Prozentpunkte auf 26,1% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn des Konzerns stieg um 45% (+49% kWk) auf USD 3,2 Milliarden. Dazu trugen massgeblich das höhere operative Ergebnis und der Ertrag aus assoziierten Gesellschaften bei, der einen Vorsteuergewinn von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf der Aktien von Idenix Pharmaceuticals Inc. an Merck & Co. einschloss.

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,33 (+48%, +51% kWk) und stieg aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn.

Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 9% (+12% kWk) auf USD 3,3 Milliarden und wuchs damit etwas stärker als das operative Kernergebnis.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,37 (+10%, +13% kWk) und stieg hauptsächlich aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Kernreingewinn.

Der Free Cashflow lag mit USD 3,2 Milliarden um 9% unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Dabei wurde das höhere operative Ergebnis durch einen negativen Währungseffekt und höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungen für rechtliche Einigungen und Restrukturierungen mehr als aufgehoben.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des dritten Quartals 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 3% (+3% kWk). Das operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 12% (+15% kWk), der Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 43% (+47% kWk), und der Gewinn pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn des gesamten Konzerns um +46% (+49% kWk).

- Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2009 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2018 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden.


Medienkontakt:
Michael Schiendorfer Basel, Schweiz 061 324 95 77 michael.schiendorfer@novartis.com

--- ENDE Pressemitteilung Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und Innovationen ---

Über Novartis Pharma Schweiz AG:
Die Novartis Pharma Schweiz AG ist eine Tochtergesellschaft der Novartis Pharma AG Basel. Als eines der grössten Schweizer Pharma-Unternehmen sind wir in der Schweiz für die verschreibungspflichtigen Medikamente von Novartis verantwortlich.

Die rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in den Bereichen des Marketings und des Vertriebs beschäftigt, beraten im Aussendienst niedergelassene Aerzte und Spital-Aerzte oder betreuen Projekte in der klinischen Forschung, der wissenschaftlichen Dokumentation und der Registrierung von neuen Medikamenten.


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