Präsentation des Jahresabschlusses 2013 der Julius Bär Gruppe

03.02.2014 | von Bank Julius Bär & Co. AG

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


03.02.2014, Zunahme der verwalteten Vermögen um 34% auf CHF 254 Milliarden, einschliesslich CHF 53 Milliarden von IWM – Adjustierter Konzerngewinn von CHF 480 Millionen


Boris F.J. Collardi, Chief Executive Officer der Julius Bär Gruppe AG, sagte: «Nach einer Zeit intensiver Vorbereitungen hat sich die Umsetzung des IWM-Integrationsprozesses im Geschäftsjahr 2013 ausgezahlt. Damit wurde eine beeindruckende Zahl von Kunden, Vermögen und erstklassigen Fachleuten von IWM zu Julius Bär übertragen. Im Jahr 2014 wird sich unser Fokus auf die Verbesserung der Kosteneffizienz des schnell gewachsenen Geschäfts verlagern, ohne dabei unser Ziel aus den Augen zu verlieren, unserer wachsenden internationalen Gruppe anspruchsvoller, Kunden weiterhin Top-Qualität betreffend Beratung und Dienstleistungen zu bieten.»

Die Kundenvermögen beliefen sich auf CHF 348 Milliarden. Dies entspricht einem Anstieg von 26% seit Ende 2012. Die verwalteten Vermögen stiegen um 34% oder CHF 65 Milliarden auf CHF 254 Milliarden. Davon stammen CHF 53 Milliarden ausgewiesene verwaltete Vermögen von IWM, von denen CHF 40 Milliarden auf den Plattformen von Julius Bär gebucht und auch bezahlt wurden. Neben dem Beitrag von IWM war der Anstieg der verwalteten Vermögen vor allem auf den Netto-Neugeldzufluss von CHF 7.6 Milliarden oder 4% und eine positive Marktperformance von CHF 7 Milliarden zurückzuführen, die durch einen negativen Währungseffekt von CHF 3 Milliarden beeinträchtigt wurde.

Der Netto-Neugeldzufluss stammte weiterhin mehrheitlich aus den Wachstumsmärkten sowie dem lokalen Geschäft in Deutschland, während die Zuflüsse aus dem grenzüberschreitenden europäischen Geschäft durch die Abflüsse auf Grund von Selbstdeklarationen mehr als ausgeglichen wurden. Die Custody-Vermögen stiegen von CHF 88 Milliarden Ende 2012 um 6% auf CHF 93 Milliarden.

Der Betriebsertrag stieg im Einklang mit dem Wachstum der durchschnittlich verwaltetenVermögen (gerechnet auf monatlicher Basis; Anstieg auf CHF 229 Milliarden) um 26% auf CHF 2'195 Millionen. Die Bruttomarge für das Gesamtjahr der Gruppe (einschliesslich des im Laufe des Jahres erworbenen IWM-Geschäfts) blieb daher bei 96 Basispunkten.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg um 30% auf CHF 1'277 Millionen, und damit leicht stärker als das durchschnittlich verwaltete Vermögen. Der Erfolg aus dem Zins- und Dividendengeschäft sank um 1% auf CHF 552 Millionen. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft stieg um 82% auf CHF 315 Millionen. Der übrige ordentliche Erfolg verdoppelte sich auf CHF 51 Millionen.

Im Geschäftsjahr 2013 erhöhte sich der adjustierte Geschäftsaufwand um 29% auf CHF 1'611 Millionen. Der Anstieg war im Wesentlichen auf die Übertragung des IWM-Geschäfts im Geschäftsjahr 2013 zurückzuführen. Die Gesamtzahl der Mitarbeitenden erhöhte sich um 45% oder 1'669 auf 5'390 Vollzeitstellen, inklusive netto 1'220 IWM-Mitarbeitende. Die Zahl der Kundenberater stieg um 391 auf 1'197 Vollzeitstellen, davon stiessen 365 von IWM zur Gruppe. In der Folge erhöhte sich der angepasste Personalaufwand um 20% auf CHF 984 Millionen. Der adjustierte Sachaufwand erhöhte sich um 54% auf CHF 536 Millionen.

Dieser Anstieg wurde stark beeinflusst durch eine Verlagerung von einer Nettoauflösung von CHF 17 Millionen zu einer Nettobelastung in Höhe von CHF 46 Millionen auf Grund von Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste. Der adjustierte Sachaufwand beinhaltet auch Kosten in Höhe von CHF 35 Millionen im Zusammenhang mit der US-Steuersituation (2012: CHF 38 Millionen). Davon entfallen CHF 15 Millionen auf eine Rückstellung für erwartete künftige Rechtskosten.

Als Folge verbesserte sich die adjustierte Cost/Income Ratio (3) auf 71% (2012 angepasst: 73%). Ohne die Kosten im Zusammenhang mit der US-Steuersituation betrug die adjustierte Cost/Income Ratio 70% (2012 angepasst: 71%).

Der adjustierte Gewinn vor Steuern stieg um 19% auf CHF 583 Millionen. Die damit verbundenen Ertragsteuern erhöhten sich auf CHF 103 Millionen, was einer Steuerquote von 17.7% entspricht. Der adjustierte Konzerngewinn, der die zugrunde liegende operative Performance und damit einen sinnvollen Vergleich der zugrunde liegenden Resultate über die Zeit ermöglicht, verbesserte sich um 19% auf CHF 480 Millionen, und auf Grund der höheren Aktienanzahl als Folge der IWM-bezogenen Kapitalerhöhung stieg der adjustierte Gewinn pro Aktie um 12% auf CHF 2.24.

Wie in den Vorjahren werden in der Analyse und der Diskussion der Ergebnisse in der Medienmitteilung und der Business Review beim adjustierten Geschäftsaufwand die Integrations- und Restrukturierungskosten (CHF 199 Millionen, fast ausschliesslich bezogen auf IWM, gegenüber CHF 57 Millionen im Vorjahr) sowie die Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit Akquisitionen (CHF 101 Millionen gegenüber CHF 90 Millionen im Jahr 2012 ) ausgeklammert.

Der IFRS-Konzerngewinn sank um 30%2 auf CHF 188 Millionen, da das bessere Betriebsergebnis (wie geplant) durch die IWM-bezogenen Integrations- und Restrukturierungskosten, die laufenden Abschreibungen auf akquisitionsbedingten immateriellen Vermögenswerten sowie eine Rückstellung im Zusammenhang mit dem Doppelbesteuerungsabkommen zwischen der Schweiz und Grossbritannien mehr als neutralisiert wurde. Auf der gleichen Grundlage und als Folge der gestiegenen Anzahl Aktien nach den Kapitalerhöhungen im Oktober 2012 und Januar 2013 sank der Gewinn pro Aktie gegenüber den angepassten CHF 1.33 Ende 2012 um 34% auf CHF 0.88.

Medienkontakt: Bank Julius Bär & Co. AG Bahnhofstrasse 36 Postfach 8010 Zürich ZH Tel: 058 888 11 11 Fax: 058 888 11 22

--- ENDE Pressemitteilung Präsentation des Jahresabschlusses 2013 der Julius Bär Gruppe ---

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