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SBB Durchmesserlinie Zürich: Countdown läuft - noch 200 Tage bis Inbetriebnahme

27.11.2013 | von Schweizerische Bundesbahnen SBB


Schweizerische Bundesbahnen SBB

27.11.2013, Der Kanton Zürich und die SBB haben heute Dienstag den Countdown zur Inbetriebnahme der Durchmesserlinie am 15. Juni 2014 gestartet. Bis Ende Jahr schliesst die SBB die Arbeiten im neuen Bahnhof Löwenstrasse und im Weinbergtunnel ab. Bereits im Januar beginnt der Testbetrieb auf der Durchmesserlinie. Ab Juni 2014 ermöglicht die Durchmesserlinie neue Angebotskonzepte für die Zürcher S-Bahn.

Weniger als sieben Monate oder 200 Tage verbleiben, bis die SBB und der ZVV am 15. Juni 2014 den ersten Teil der Durchmesserlinie in Betrieb nehmen. Heute lancierten der Zürcher Regierungsrat Ernst Stocker und SBB CEO Andreas Meyer im Hauptbahnhof Zürich den Countdown im Hinblick auf die Inbetriebnahme. «Bei der SBB herrscht Vorfreude, aber auch Respekt vor dieser grossen Herausforderung», sagte CEO Andreas Meyer gegenüber den Medien. Regierungsrat Ernst Stocker ergänzte: «Es ist schön, dass dieser Meilenstein im öffentlichen Verkehr des Kantons Zürich nun in Sichtweite ist.»

Arbeiten in Altstetten und Oerlikon dauern an
Die SBB schliesst die Bauarbeiten im neuen Bahnhof Löwenstrasse und im Wein-bergtunnel Ende dieses Jahres ab. «Bereits im Januar 2014 fahren dann die ersten Züge im Testbetrieb», erklärte Roland Kobel, SBB Gesamtprojektleiter. Die Arbeiten an den weiteren Teilen der Durchmesserlinie dauern indes noch länger. Die beiden Brücken zwischen dem Hauptbahnhof und Altstetten nimmt die SBB im Dezember 2015 in Betrieb.

Der Ausbau des Bahnhofs Oerlikon dauert noch bis Mitte 2016. Der siebtgrösste Bahnhof der Schweiz erhält breitere Unterführungen und Perrons sowie ein besseres Einkaufsangebot. Ausserdem erweitert die SBB den Bahnhof um zwei Gleise.

Fünf Minuten schneller ab Mitte 2014
Der Fahrplanwechsel am 15. Juni 2014 betrifft nur die Zürcher S-Bahn. «Dann verkehren die S-Bahnen S2, S8 und S24 von und nach dem linken Zürichseeufer zwischen Enge und Oerlikon via den neuen Bahnhof Löwenstrasse und den Wein-bergtunnel», sagte Dominik Brühwiler, Leiter Verkehrsplanung beim ZVV. Dies bringt eine Fahrtzeitersparnis von rund fünf Minuten. Ausserdem wendet die S14 im Bahn-hof Löwenstrasse. Ab Dezember 2015 verkehrt diese ab Zürich weiter bis nach Affoltern am Albis, und auch die neue S19 zwischen Dietikon und Effretikon fährt via Durchmesserlinie. «Zu diesem Zeitpunkt ändert sich der Fahrplan der S-Bahn Zürich grundlegend», sagte Brühwiler am Medienanlass. Von den 4. Teilergänzungen sind alle Linien betroffen. Der ZVV und die SBB erweitern das Angebot um rund 25 Prozent.

Ab Dezember 2015 verkehren dann auch die Fernverkehrszüge auf der nationalen Ost-West- Achse über die Durchmesserlinie. Die Fahrtzeiten verkürzen sich durch-schnittlich um sechs bis sieben Minuten. «Im modernen öffentlichen Verkehr, wo jede Sekunde wichtig ist, ist das ein absoluter Quantensprung», sagte SBB CEO Andreas Meyer gegenüber den Medien.


Medienkontakt:
Schweizerische Bundesbahnen SBB Limmatstrasse 23 8005 Zürich Telefon 051 220 41 11 press@sbb.ch

--- ENDE Pressemitteilung SBB Durchmesserlinie Zürich: Countdown läuft - noch 200 Tage bis Inbetriebnahme ---

Über Schweizerische Bundesbahnen SBB:
Wir bringen täglich über 1,25 Millionen Reisende und 205'000 Tonnen Güter ans Ziel. Aber wir sind mehr als nur die Eisenbahn: 32'300 leidenschaftliche Mitarbeitende machen uns zum Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und arbeiten mit uns an unserer Vision für die Mobilität der Zukunft.

Im Jahr 1902 begann die bewegte Geschichte der Schweizerischen Bundesbahnen SBB. Die Züge der Schweizerischen Centralbahn (SCB) verkehrten zwar schon seit 1. Januar 1901 auf Rechnung des Bundes, die gesetzlichen Voraussetzungen zur Gründung der SBB mussten aber erst noch geschaffen werden.

In der denkwürdigen Abstimmung vom 20. Februar 1898 hatten die Stimmberechtigten mit 386 634 Ja gegen 182 718 Nein dem «Bundesgesetz betreffend Erwerbung und Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen» zugestimmt. Der Abstimmungskampf war äussert heftig: Die Befürworter argumentierten unter dem Motto «Die Schweizer Bahnen dem Schweizer Volk» für die Vorteile einer Vereinheitlichung des Bahnwesens unter der Kontrolle des Bundesstaates. Die Gegner der Vorlage warnten vor einem zusätzlichen Beamtenheer, das die Macht des Bundes vergrössern und gleichzeitig seine Finanzen zerrütten würde.

Bereits im Oktober 1900 konstituierte sich der Verwaltungsrat der SBB; er umfasste damals nicht weniger als 25 durch den Bundesrat gewählte Mitglieder, dazu kamen weitere 25 durch die Kantone und Halbkantone gewählte Mitglieder sowie vier durch die Kreiseisenbahnräte gewählte Mitglieder.

Schon im November 1900 kam ein Vertrag über den freihändigen Ankauf der Schweizerischen Centralbahn (SCB) durch den Bund zustande, und am 14. Dezember 1900 gab die Bundesversammlung ihre Zustimmung zu diesem Ankauf. Nun war Eile geboten, denn schon aufs Neujahr 1901 sollte dieser Handel rechtskräftig werden. So kommt es, dass der erste am Neujahrsmorgen 1901 in Bern aus Zürich–Aarau–Olten eingetroffene Zug um 2.00 Uhr vor seiner Weiterfahrt nach Lausanne–Genf festlich begrüsst wurde.

Der Betrieb der SCB-Linien erfolgte aber zunächst noch mit SCB-Personal, aber auf Rechnung des Bundes. Mitte 1901 löste dann die Generaldirektion der SBB das Eidgenössische Eisenbahndepartement als Aufsichtsbehörde der SCB ab.

Da auf den 1. Januar 1902 auch die Schweizerische Nordostbahn (NOB) unter die «Fittiche» der SBB kam, gilt dieser 1. Januar 1902 als «offizielles» Geburtsdatum der Schweizerischen Bundesbahnen.


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