Gute Noten für Coop im WWF Palmöl-Rating

13.11.2013 | von Coop

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


13.11.2013, Coop ist bei der Beschaffung von nachhaltigem Palmöl auf dem richtigen Weg Palmöl steckt in vielen Lebensmitteln und Kosmetika. Allerdings sind Herkunft und Beschaffung des Palmöls nicht unproblematisch, da für den Anbau der Palmöl-Plantagen unter anderem Regenwald gerodet wird.


Der WWF wollte es genauer wissen und hat bei Händlern und Produzenten in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland einen «Palmöl-Check» durchgeführt. Coop hat dabei vom WWF für die Beschaffung des Palmöls für ihre Produkte mit 11 von 12 möglichen Punkten eine gute Bewertung erhalten und belegt damit in der Schweiz einen Spitzenplatz. Bis 2015 will Coop die Forderung des WWF erfüllen und bei Eigenmarken ausschliesslich nachhaltiges und rückverfolgbares Palmöl verwenden.

Die Nachfrage nach Palmöl steigt seit Jahren kontinuierlich. Dies bringt aber auch ökologische und soziale Probleme mit sich: In den Hauptanbaugebieten in Indonesien und Malaysia werden Tiere bedroht, die Flora zerstört und die ansässige Bevölkerung verliert ihren Lebensraum. Coop wirkt dieser Entwicklung entgegen, indem sie sich seit vielen Jahren für nachhaltig produziertes Palmöl einsetzt.

Langer Weg in die richtige Richtung
Palmöl bietet derzeit die grössten gesundheitlichen, technischen und wirtschaftlichen Vorteile gegenüber vergleichbaren Rohstoffen, die für Konsumgüter eingesetzt werden. Für verschiedene Lebensmittel der Coop Eigenmarken werden jährlich 3'000 Tonnen Palmöl eingesetzt. Eine nachhaltige Beschaffung von Palmöl erachtet Coop daher als unumgänglich. Bereits seit 2004 ist Coop Mitglied des Round Table for Sustainable Oil (RSPO), der unter anderem auf Initiative des WWF entstanden ist. Ziel des Round Tables ist, mit allen Beteiligten in einem sogenannten Multistakeholder Dialog darauf hinzuwirken, dass das Palmöl in Lebensmitteln und anderen Verbrauchswaren aus möglichst umwelt- und sozialverträglichen Quellen stammt.

Coop setzt sich Forderung des WWF zum Ziel
In einer Übergangsphase setzt auch Coop auf einen gewissen Anteil Zertifikatehandel bei der Beschaffung des Palmöls. Das heisst, das Palmöl wird, ähnlich wie beim Öko-Strom, mit einem Aufpreis kompensiert. Dieser Aufpreis geht an nachhaltig wirtschaftende Plantagen. Für Coop ist der Zertifikatehandel aber bloss ein vorübergehender Schritt. Kundinnen und Kunden sollen Produkte kaufen können, deren Palmölanteil nachweislich von nachhaltig wirtschaftenden Plantagen stammt. Coop hat daher das Ziel, bis Ende 2015 zu 100 % auf nachhaltiges, rückverfolgbares Palmöl umzusteigen und damit die strengsten Beschaffungsstandards zu erfüllen. Coop will somit der gleichlautenden Forderung des WWF nachkommen. Als Zwischenetappe sollen Ende 2013 bereits 80 % des Palmöls aus nachhaltigen, rückverfolgbaren Quellen stammen, der restliche Anteil wird bis 2015 mit Zertifikaten abgedeckt.


Medienkontakt:
Coop Denise Stadler Leiterin Medienstelle Tel. 061 336 71 10

--- ENDE Pressemitteilung Gute Noten für Coop im WWF Palmöl-Rating ---

Über Coop:

Die Coop-Gruppe ist in der Schweiz tief verwurzelt und blickt auf eine über 150- jährige Geschichte zurück. Was als kleine Konsumgenossenschaft begann, ist heute ein international tätiges Detail- und Grosshandelsunternehmen.

Die Coop-Gruppe gliedert sich in zwei grosse Bereiche: Detailhandel und Grosshandel / Produktion. Im Detailhandel ist Coop ausschliesslich in der Schweiz tätig. Im Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion agiert die Gruppe europaweit.

Die einzelnen Bereiche arbeiten eng zusammen und nutzen Synergien. Das sorgt für einen regen Erfahrungsaustausch und stärkt die Coop-Gruppe.

Mit dem Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion ist die Coop-Gruppe auch im Ausland aktiv. Die Transgourmet-Gruppe betreibt Abholmärkte und beliefert Grosskunden in Europa. In der Produktion verfügt Coop mit der Bell Food Group über ein starkes internationales Standbein.



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