Vorsicht Herbst 2013: TCS macht auf mögliche Gefahren aufmerksam

18.10.2013 | von Touring Club Suisse (TCS)

Uhr Lesedauer: 3 Minuten


18.10.2013, Nebel, sinkende Temperaturen, Laub und kürzer werdende Tage sind untrügliche Herbstboten. Um diese Jahreszeit sicher zu überbrücken, empfiehlt der TCS, einige Verhaltensregeln zu beachten. Damit lassen sich Gefahren vermeiden und gelassen dem Winter entgegenfahren.


Die ersten Nebelbänke sind da. Kürzere Tage und sinkende Temperaturen kündigen wie jedes Jahr die Herbstsaison an. Um Ärgernisse zu vermeiden, lohnt es sich folgende TCS-Tipps zu beachten.

Gute Sicht Ist die Windschutzscheibe verschmutzt, werden Fahrzeuglenkende durch die tiefstehende Sonne noch mehr geblendet. Sie ist daher regelmässig innen und aussen mit einem geeigneten Produkt, z.B. mit einem Fensterputzmittel, zu reinigen. Im Herbst sind auch saubere Scheibenwischer in gutem Zustand besonders wichtig - sie können mit einem Geschirrspülmittel gereinigt werden.

Die Sichtverhältnisse werden im Herbst schlechter; entsprechend gilt es das Fahrverhalten der Dunkelheit und dem Strassenzustand anzupassen. Vorsichtiges, vorausschauendes Fahren kann schwere Unfälle verhindern, vor allem auf glitschigen Strassen. Die Schleudergefahr wird grösser und der Bremsweg wird länger. In der Dämmerung ist das Abblendlicht einzuschalten, um besser sehen und gesehen zu werden. Am Morgen und Abend tritt häufig Nebel auf. Sinkt die Sichtweite unter 50 Meter, sind die Nebelschlusslichter einzuschalten.

Achtung Wild In Waldpartien ist – vor allem beim Eindunkeln - doppelte Vorsicht angebracht. Wildtiere können plötzlich auf die Strasse rennen. Geschwindigkeit anpassen, den Strassenrand und die angrenzenden Felder im Auge behalten und die Bremsbereitschaft erhöhen, um schneller reagieren zu können. Werden Tiere auf der Strasse oder in der Nähe gesichtet ist abzublenden; intensives Licht irritiert sie. Mit Hupsignalen lassen sie sich verscheuchen.

Ein Wildunfall ist unverzüglich zu melden. Sich nicht einem verletzten Tier nähern, sondern die Polizei benachrichtigen, die einen Wildhüter, Jäger oder Veterinär aufbieten wird.

Winterreifen von Oktober bis Ostern Bei tieferen Temperaturen und vor den ersten Schneeflocken sind Winterreifen angezeigt. Die Faustregel O bis O besagt, dass man von Oktober bis Ostern mit Winterreifen unterwegs sein sollte. Beträgt die Profiltiefe weniger als 4 Millimeter, empfiehlt der TCS neue Winterreifen. Beim Reifenwechsel ist auf Folgendes zu achten: unzureichender Reifendruck steigert den Verschleiss und beeinträchtigt das Fahrverhalten. Ein zu niedriger Reifendruck wirkt sich nicht nur negativ auf Brems- und Ausweichmanöver aus, sondern erhöht auch den Treibstoffverbrauch (bis zu 0,3 l/100 km). Der TCS empfiehlt daher, den Reifendruck mindestens bei jeder zweiten Betankung zu prüfen (bei kalten Pneus). Der richtige Reifendruck findet sich in der Betriebsanleitung und bei vielen Modellen auch auf dem Tankdeckel, im Türrahmen oder im Handschuhfach.

Weiter ist der TCS-Ratgeber "Winterreifen 2013" eine wichtige Entscheidungshilfe. Er kann über die Webseite bestellt, oder bei den Technischen Zentren des TCS bezogen werden. Zudem sind die Reifentest-Resultate ebenfalls auch über die TCS-App abrufbar, welche dank Suchfunktion, Reifenvergleich und FAQ die geeigneten Reifen verschiedener Grössen für die kommende Jahreszeit einfach und schnell anzeigt. Die Ergebnisse der TCS-Tests finden sich auch mit der Internetadresse www.reifen.tcs.ch.

Hinweis: Falls Sie in Not geraten und die Hilfe der Patrouille TCS benötigen, rufen Sie die Nummer 0800 140 140 an.


Medienkontakt: TCS Hauptsitz Chemin de Blandonnet 4 Case postale 82 1214 Vernier GE Tel: 022 417 27 27 Fax: 022 417 20 20 stephan.mueller@tcs.ch

--- ENDE Pressemitteilung Vorsicht Herbst 2013: TCS macht auf mögliche Gefahren aufmerksam ---

Über Touring Club Suisse (TCS):

Seit seiner Gründung 1896 in Genf steht der Touring Club Schweiz im Dienst der Schweizer Bevölkerung. Er engagiert sich für Sicherheit, Nachhaltigkeit und Selbstbestimmung in der persönlichen Mobilität, politisch wie auch gesellschaftlich. Mit 1900 Mitarbeitenden und 23 regionalen Sektionen bietet der grösste Mobilitätsclub der Schweiz seinen rund 1,6 Millionen Mitgliedern eine breite Palette von Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit und Freizeitaktivitäten an.

Alle 70 Sekunden erfolgt eine Hilfeleistung. 200 Patrouilleure sind jährlich mit etwa 359'000 Einsätzen auf Schweizer Strassen unterwegs und ermöglichen in mehr als 80 % der Fälle eine sofortige Weiterfahrt. Die ETI-Zentrale organisiert jährlich etwa 57'000 Hilfeleistungen, darunter 3200 medizinische Abklärungen und über 1200 Repatriierungen. Die TCS Swiss Ambulance Rescue ist der grösste private Akteur für Rettungsdienst und Krankentransport in der Schweiz mit 50 Fahrzeugen, 17 Logistikbasen und über 35'000 Einsätzen pro Jahr. Die Rechtsschutz-Büros bearbeiten 42'000 Fälle und geben rund 10’000 Rechtsauskünfte. Seit 1908 setzt sich der TCS für die Verkehrssicherheit in der Schweiz ein, indem er Lehrmittel, Sensibilisierungs- und Präventionskampagnen entwickelt, Mobilitätsinfrastrukturen testet und Behörden berät.

Der TCS verteilt jedes Jahr rund 110'000 Leuchtgürtel und 90'000 Leuchtwesten an Kinder, damit auch ihre Mobilität sicher ist. 42’000 Teilnehmende zur Aus- und Weiterbildung zählen die Fahrzentren in allen Kategorien von Fahrzeugen jährlich. Mit 33 Plätzen und rund 950'000 Logiernächten ist der TCS der grösste Campinganbieter der Schweiz. Die Mobilitätsakademie des TCS beforscht und gestaltet die Transformationen im Verkehr, wie die vertikale Mobilität der Drohnen oder die geteilte Mobilität, etwa mit den 400 elektrischen Lastenvelos «carvelo» und 40’000 Nutzenden. Der TCS ist Mitunterzeichner der Roadmap Elektromobilität 2025.



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