07.10.2013
| von Debiopharm International SA
Lesedauer: 3 Minuten
07.10.2013, Das Experimental Therapeutics Centre (ETC) der A*STAR (Agency for Science, Technology
and Research), ein Kompetenzzentrum für die Förderung und Beschleunigung der
Wirkstoffforschung in Singapur, und die Debiopharm Group[TM] (Debiopharm), das weltweit
tätige Schweizer Biopharmazieunternehmen mit Schwerpunkt auf der Entwicklung
verschreibungspflichtiger Medikamente in Therapiegebieten mit ungedecktem medizinischem
Bedarf wie onkologischen Arzneimitteln und Companion Diagnostics, gaben heute bekannt,
dass sie einen exklusiven Kooperationsvertrag geschlossen haben, um oral einzunehmende
niedermolekulare Wirkstoffe zur Inhibition einer noch geheimen, innovativen onkologischen
Zielstruktur zu entwickeln.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Debiopharm und ETC die Erforschungsphase des Projekts gemeinsam finanzieren, während Debiopharm für die weitere Entwicklung zuständig sein wird. "In dieser Partnerschaft wollen wir Tumoren mit genetischen Läsionen ins Visier nehmen. Das Targeting epigenetischer Zielstrukturen erweist sich derzeit als wirksamer und sinnvoller Ansatz für personalisierte Behandlungsstrategien in der Krebstherapie", erläutert Andres McAllister, Chief Scientific Officer Research & Evaluation, Debiopharm International S.A. "Das ETC ist der ideale Partner für dieses Projekt, weil die Menschen dort Experten auf dem Gebiet der Onkologie sind und über das gesamte Instrumentarium der Wirkstoffforschung verfügen. Die Lage des Zentrums auf dem Biopolis-Campus ist ein echter Trumpf für die Entwicklung neuer Produkte."
Das ETC wird von Professor Alex Matter geleitet, der bereits auf eine langjährige erfolgreiche Tätigkeit in der pharmazeutischen Branche zurückblicken kann. Er war Global Head of Oncology Research bei der Novartis Pharmaceuticals Corporation und trug massgeblich zum Erfolg mehrerer Krebsmedikamente bei, darunter Gleevec/Glivec® und später Tasigna®. Eine Gruppe bewährter Kollegen der Industrie schloss sich Professor Matter an dem ETC an, wo er ein Expertenteam zusammenstellte, dessen Schwerpunkt die Entdeckung und Entwicklung neuer Medizin ist. Prof. Alex Matter, CEO, Experimental Therapeutics Centre, A*STAR, kommentiert: "Diese Forschungskooperation bietet beiden Seiten die Chance, von den Stärken des anderen zu profitieren und dadurch das gemeinsame Ziel zu erreichen, neue, wirksamere Krebstherapien zu erschaffen."
Rolland-Yves Mauvernay, Präsident und Gründer der Debiopharm Group[TM], fügt hinzu: "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem ETC und seinen Spitzenkräften für Onkologie und Wirkstoffforschung. Diese Partnerschaft stärkt unsere Präsenz in Asien in einem äusserst dynamischen Bereich der Innovationen zur Entwicklung neuer Arzneimittel. Zugleich ist die Kooperation ganz im Sinne unserer Strategie der Fokussierung auf bessere Behandlungserfolge durch zielgenauere Krebstherapien." ETPL, der für Technologietransfer zuständige Teil von A*STAR, unterstützt strategische Kooperationen und Vereinbarungen zwischen Wissenschaft und Industrie. ETPL vermittelte zwischen ETC und Debiopharm und beschleunigte den Abschluss der Forschungs- und Lizenzierungsvereinbarungen zwischen den beiden Parteien, um so die Bildung von Partnerschaften dieser Art zwischen öffentlicher Hand und Unternehmen zu fördern.
Medienkontakt:
Debiopharm International SA
Beatrice Hirt
Communication Coordinator
beatrice.hirt@debiopharm.com
Tel.: 021 321 01 11
--- ENDE Pressemitteilung Experimental Therapeutics Centre und Debiopharm Group vereinbaren Kooperation zur Entwicklung ---
Über Debiopharm International SA:
Debiopharm GroupTM (Debiopharm) ist ein 1979 gegründeter, weltweit tätiger Biopharmakonzern mit Sitz in Lausanne, Schweiz. Der Tätigkeitsschwerpunkt von Debiopharm liegt auf der Entwicklung innovativer verschreibungspflichtiger Medikamente in Therapiegebieten mit ungedecktem medizinischem Bedarf. Das Unternehmen ist besonders auf das Fachgebiet Onkologie spezialisiert. Debiopharm lizenziert vielversprechende biologische und niedermolekulare Arzneimittelkandidaten, die die klinische Entwicklungsphase I, II oder III erreicht haben, sowie Kandidaten in früheren Entwicklungsstadien von anderen Unternehmen ein und entwickelt diese weiter bzw. mit.
Die Produktentwicklung wird mit dem Ziel der weltweiten Zulassung und der Ausschöpfung des maximalen Verkaufspotenzials vorgenommen. Vertriebs- und Marketinglizenzen für die Erzeugnisse werden an pharmazeutische Partnerunternehmen vergeben. Debiopharm betätigt sich zudem auf dem Gebiet der Companion Diagnostics um den Bereich der personalisierten Medizin voranzutreiben.
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