Aufwärtstrend im Online-Stellenmarkt

03.06.2013 | von Monster Worldwide Switzerland AG

Uhr Lesedauer: 4 Minuten


03.06.2013, Der Monster Index Schweiz MIS, die etablierte Messgrösse für die Entwicklung des Schweizer Stellenangebots im Internet, steigt im April gegenüber Januar um 8 auf 235 Punkte und erreicht damit den höchsten Stand seiner 13-jährigen Geschichte. Der von Monster.ch publizierte Index wird von der Fachhochschule Nordwestschweiz (Teilindex für Jobbörsen) gemeinsam mit der Universität Zürich (Teilindex für Unternehmen) erhoben.


Die Zahl der Stellenangebote steigt, die Zeiten der Stagnation scheinen vorbei
Das Angebot auf den Rekrutierungsseiten der Unternehmen (repräsentative Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen) wächst im April gegenüber Januar um 16 auf 246 Punkte und erreicht damit denselben Stand wie im Sommer 2012. Der MIS-Teil-index für die Online-Stellenbörsen wächst im gleichen Zeitraum um 3 auf 229 Punkte.

„Dass das Internet-Stellenangebot wieder spürbar steigt, deutet auf eine Trendwende am Online-Stellenmarkt hin. Die Stagnationsphase vom Herbst- und Winterquartal scheint überwunden zu sein, und der deutliche Sprung nach oben kann nicht allein mit saisonalen Effekten begründet werden. Auch der anhaltende Fachkräftemangel, vor allem in medizi- nischen und technischen Berufen, dürfte hier eine Rolle spielen. “, kommentiert Bernd Kraft, Vice President General Manager Central Europe bei Monster, die jüngste Entwicklung des MIS.

Index Jobbörsen (Fachhochschule Nordwestschweiz): jobs.ch, jobscout24.ch, jobup.ch, jobwinner.ch, monster.ch, stellen.ch, telejob.ch, topjobs.ch, treffpunkt-arbeit.ch Index Unternehmen (Stellenmarktmonitor Schweiz, UZH): Stellenangebote von den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen Das Online-Stellenangebot wächst vor allem in den technisch-naturwissenschaftlichen und medizinischen Berufen Indexstand April 2013, 100=Januar 2006; in Klammern Veränderung zum Vorquartal Januar 2013; gewichtete Werte (Veränderungen einzelner Berufsgruppen mit Veränderung der total publizierten Stellen gewichtet, um Effekt der Veränderung der Gesamtzahl der erfassten online publizierten Stellen auszuschliessen)

Veränderungen Online-Stellenangebote pro Berufsgruppe gegenüber Januar 2013
Die Zahlen in der Tabelle geben die Entwicklung der Berufsgruppen-Indizes gegenüber dem Stand von 100 im Januar 2006 an. Die Zahlen in Klammern geben die Veränderungen gegen- über dem Vorquartal (Januar 2013) an.Zugelegt haben die Berufsgruppen Verkehr, Lager und Sicherheit (+26 Punkte), Human Re-source Management/ Aus- und Weiterbildung (+19 Punkte), Medizinische Berufe (+18 Punkte), Technische und naturwissenschaftliche Berufe (+17 Punkte), Gastgewerbe und Tourismus (+16 Punkte), Gewerbliche und industrielle Berufe (+13 Punkte), Marketing/ Werbung und Medien (+11 Punkte), Verkauf und Kundenberatung (+5 Punkte) sowie Berufe in Körperpflege, Reini-gung und Hauswirtschaft (+337 Punkte; relativ grosse Ausschläge aufgrund kleiner Berufsgruppe). Rückläufig hingegen war das Online-Stellenangebot in den Berufsgruppen Management und Kaderpositionen (-37 Punkte), Informatik und Telekommunikation (-22 Punkte), Unternehmens-dienste/ Consulting/ Rechtsberufe (-14 Punkte) sowie Büro- und Verwaltungsberufe (-7 Punkte).

Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebung
Der Monster Index Schweiz MIS (vormals jobpilot-Index) wird viermal pro Jahr erhoben. Die Publikation erfolgt in der Regel im Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die wichtigsten Internet-Stellenbörsen der Schweiz und die Stellenangebote auf den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen. Das zugrunde liegende repräsentative Panel von Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor Schweiz an der Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich aktualisiert. Der kombinierte Gesamt-Index wird von der FHNW berechnet.

Die Stellenausschreibungen werden seit Januar 2006 in fünfzehn Berufskategorien unterteilt. Die Kate-gorisierung wurde in Anlehnung an die Struktur des Bundesamtes für Statistik vorgenommen. Sie ist so ausgestaltet, dass die unterschiedlichen Kategorien der Internet- Stellenbörsen und der Arbeitgeber möglichst gut abgebildet werden. Mögliche Doppelzählungen von ausgeschriebenen Stellen sind un-problematisch, da nicht die absoluten Zahlen, sondern die relativen Veränderungen ausgewertet werden. Zudem wird die wachsende Zahl von Doppelzählungen beobachtet und durch einen entsprechenden Faktor zurückgerechnet. Mit dem Monster Index Schweiz MIS kann beurteilt werden, wie sich Perso-nalrekrutierung über das Internet entwickelt. Anhand des zugrunde liegenden Modells können die Verschiebungen in und zwischen einzelnen Berufsgruppen abgebildet werden. Der Monster Index Schweiz MIS bildet eine wichtige Orientierungsgrösse für die Beurteilung sowohl der konjunkturellen Entwicklung als auch des Internet-Personalrekrutierungsmarktes durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Dem Aufruf zur ergänzenden eigenverantwortlichen Beteiligung an den Zählungen sind wiederholt die Jobbörsen jobs.ch, jobup.ch, jobwinner.ch, monster.ch, stellen.ch und topjobs.ch gefolgt.


Medienkontakt:
Dr. Katrin Luzar Senior Manager PR Central Europe Tel.: +49 (0)6169 9992 688 Fax: +49 (0)6169 9992 922 E-Mail: katrin.luzar@monster.de

--- ENDE Pressemitteilung Aufwärtstrend im Online-Stellenmarkt ---

Über Monster Worldwide Switzerland AG:

Monster führt seit 1994 Unternehmen und passende Arbeitnehmer zusammen. Mit mehr als 20 lokalen Plattformen in Amerika, Asien und Europa ist Monster weltweit in der Unterstützung von Firmen im Bereich Personalmarketing aktiv. Das Unternehmen beschäftigt circa 5000 Mitarbeiter in 26 Ländern. Mehr als 490 der 500 grössten Unternehmen weltweit nehmen die Dienste des Karriereportals in Anspruch.

Neben den klassischen Stellenangeboten und -gesuchen stellt Monster unterstützende Dienstleistungen im Bereich Personalrekrutierung bereit. Um die Bewerberauswahl effektiver zu gestalten, entwickelte das Karriereportal verschiedene Programme und Services für Unternehmen wie zum Beispiel Bewerber- Management-Systeme, die eine bessere Kontrolle über den gesamten Rekrutierungsprozess ermöglichen.



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